Es steht jetzt endgültig fest. Vom 23. bis zum 25. Juni findet die MoneroKon 2023 statt. Die Unkosten konnte man vorab durch Spenden decken.
Die Vorbereitungen für die MoneroKon konnten soweit durchgeführt werden, sodass man die Konferenz nun öffentlich ankündigen kann. Im Juni nächsten Jahres treffen sich die Krypto-Enthusiasten, Spekulanten, Weltveränderer, Wissenschaftler und Programmierer aus aller Welt im schönen Prag.
Bei dieser Veranstaltung dreht sich natürlich alles um die auf Datenschutz spezialisierte Kryptowährung Monero, über die wir schon häufiger berichtet haben.
MoneroKon: Community trug € 65.000 in kürzester Zeit zusammen
ajs, wie sich einer der Organisatoren nennt, teilte uns im Vorfeld via Telegram mit, man habe es geschafft, in nur sieben Tagen rund 90% der zu erwartenden Kosten als Community-Spenden einzusammeln. Schon kurze Zeit später war es laut ajs möglich, 65.000 Euro zusammenzutragen. Das ist exakt die Summe, die man für die Durchführung der MoneroKon 2023 brauchen wird.
Das Event findet übrigens zeitgleich bei Paralelní Polis (Café, Co-Working-Space) und der Halle La Fabrika statt. Diverse Fotos der Locations und viele weitere Details zu der Veranstaltung sind hier einsehbar.
Derzeit sind die Veranstalter auf der Suche nach Freiwilligen, um sie bei der Durchführung aktiv zu unterstützen. Man sucht insbesondere nach Journalisten, die bereit sind, die Sprecher der angebotenen Seminare (Präsentationen) zu befragen.
Wer bei der Realisierung helfen möchte, kann sich jederzeit bei den Machern der MoneroKon melden. Wie nicht anders zu erwarten war, ist man über die verschiedensten Kanäle erreichbar. So auch bei Signal, Twitter, XMPP, Telegram und über das dezentrale Matrix-Netzwerk. Was das Kommunikationsprotokoll Matrix alles kann, haben wir kürzlich ausführlich behandelt.
Call for Presentations läuft
Zudem läuft derzeit der Call for Presentations (CfP). Krypto-Fachleute aus aller Welt sind gefragt, sich, ihre Forschungsergebnisse oder eigenen Projekte live in Prag vorzustellen.
Dass es von den vorherigen Events in Lissabon und Denver kaum Fotos gibt, ist übrigens kein Zufall. Es geht bei der MoneroKon schließlich um Datenschutz.
Wer dort Bilder oder Videos aufnehmen möchte, muss vorher zwingend alle betroffenen Personen um ihre Erlaubnis fragen. Einfach darauf losschießen oder das Smartphone bzw. die Videokamera zücken, um die Aufnahmen beispielsweise in sozialen Netzwerken zu teilen, gilt als absolutes Tabu.