In der ersten Verurteilung dieser Art in Großbritannien wurde der Entwickler einer IPTV-Zugangssoftware zu 30 Monaten Haft verurteilt.
Rechtssachen
Schon Justitia, die römische Göttin der Gerechtigkeit, wusste, dass man vor Gericht mit allen Eventualitäten rechnen muss.
Jegliche Rechtssachen können vor Gericht für die Angeklagten im guten oder auch im negativen Sinn ausgehen. Egal auf welcher Bank man sitzt, man weiß wirklich nie, wie es endet.
Einem Gerichtsbeschluss Folge leistend, hat Google über 100 The Pirate Bay-Domains aus seinen Suchergebnissen in den Niederlanden entfernt.
Im Cyberbunker-Prozess forderte der Oberstaatsanwalt mehrjährige Haftstrafen für die Angeklagten. Die Verteidiger plädierten auf Freispruch.
Das EU-Parlament plant mit dem Digital Markets Act Erleichterungen für kleinere Unternehmen. "Gatekeeper" sollen stärker reguliert werden.
In Holland fand die Polizei das Passwort für das verschlüsselte USB-Laufwerk in einem Notizbuch in der Gefängniszelle des Darknet-Händlers.
Der 27-jährige Sohn des Hauptangeklagten wies am Montag im Cyberbunker-Prozess vor dem Landgericht Trier alle Vorwürfe ihn betreffend zurück.
Indische Forscher reichten einen Interventionsantrag ein, um eine ISP-Blockade von Sci-Hub durch Verlage zu verhindern.
Rechtsanwälte der ACE bzw. des US-amerikanischen Filmverbandes MPA verlangen von Tonic die Preisgabe der Identität der Betreiber von oha.to.
Datenbanken mit personenbezogenen Daten von 500.000 Moskauern, die gefälschte Impfzertifikate erworben haben, stehen online zum Verkauf.
Eine 41-jährige Dresdnerin hat im Darknet einen Auftragsmord an der Freundin ihres Ex geordert. Nun soll sie für drei Jahre ins Gefängnis.
Drei Salzburger Schüler erwarben im Darknet 50-Euro-Blüten. Im Rahmen einer Diversion sprach sich das Jugendgericht für Sozialstunden aus.
Das Oberlandesgericht Rostock hat verkündet, dass die Direktvergabe der Luca-App durch das Land Mecklenburg-Vorpommern rechtswidrig war.
Silk Road 2.0: Mastermind Thomas White zu einer Zahlung von 500.000 Euro in Bitcoin verurteilt. Sein geschätztes Vermögen – zwei Millionen €.
Ein 28-jähriger Däne wurde wegen illegalem Verkauf digitaler Lehrbücher zu Bewährungsstrafe, Erlös-Einziehung und Schadensersatz verurteilt.
Der Betreiber der illegalen Sportstreaming-Site HeheStreams wurde u.a. wegen illegalen Sportstreaming und Erpressung angeklagt.
Der BGH schloss sich in seinem Infinus-Urteil weitgehend dem Entscheid des LGs Dresden vom Juli 2018 an. Die Revision blieb somit erfolglos.
Der immer beliebter werdende Messenger Signal erhält erneut eine Aufforderung zur Herausgabe von umfangreichen Nutzerdaten.
Das LG Köln verurteilte die über 70-jährige Mutter eines Freifunkers ohne eigenen PC auch in zweiter Instanz wegen Filesharing.
Der Verein noyb um Max Schrems legt ein weiteres Mal Beschwerde gegen eine Kreditauskunftei und einen Adresshändler ein.
Die Polizeibehörde Europol bekommt neue Befugnisse. Diese beinhalten nun die Auswertung von Big Data und anderem.
Fünf Jahre schwunghafter Darknet-Drogenhandel brachte zwei Monheimern 2,6 Millionen Euro ein. Nun müssen sich beide vor Gericht verantworten.