Der Blog AltschauerbergExpress hat sich nach fünf Jahren selbst weggemeddlt. Kürzlich hat der Betreiber das Drachengame dran gegeben.
Seit dem Jahr 2016 sammelte der Betreiber vom AltschauerbergExpress allerlei Informatives rund um die Schanze des Franken Rainer Winkler, besser bekannt als Drachenlord.
AltschauerbergExpress hat Pforten geschlossen
Vor kurzem war es damit plötzlich vorbei. Statt des WordPress Blogs ist dort nur noch der Hinweis des Webhosters zu sehen, dass sein Account gesperrt sei. Unsere Erkundigungen ergaben, dass der frühere Macher einfach keine Lust mehr hatte. Im fünften Jahr des Betriebs ging ihm offenbar die Motivation abhanden, über Rainer Winkler zu berichten. Wochen vor dem Aus hatte der Autor schon aufgehört, neue Beiträge zu veröffentlichen.
Doch ähnlich wie die Drachenschanze, ein ehemaliges Hater-Forum, lässt er die Besucher im Unklaren, warum er sein Hobby aufgegeben hat. Dementsprechend brodelt auch wegen dem AltschauerbergExpress die Gerüchteküche. Beim Haiderforum drachenschanze.com hatte man so getan, als ob die Internet-Plattform von der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt in Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt beschlagnahmt worden sei. Natürlich ist das nichts als Blödsinn. Das verräterische Cloudflare-Zertifikat nebst dem völlig veralteten Hinweis des BKA verrieten sehr schnell, dass diese „Razzia“ nichts als ein Fake ist.
Rainer Winkler selbst war lediglich Gegenstand der Diskussionen im Forum. Er war natürlich nie am Betrieb dieses Boards beteiligt, auch wenn man dies möglicherweise so aus unserem letzten Artikel herauslesen konnte.
Natürlich ist der AltschauerbergExpress nicht die einzige News-Quelle. Wer unbedingt etwas Neues von der Drachenschanze in Erfahrung bringen möchte, kann sich weiterhin tagesaktuell beim Altschauerberg Anzeiger erkundigen. Oder bei Twitter und bei diversen YouTube-Kanälen, die über nichts anders als jeden Furz von Herrn Winkler berichten bzw. diese analysieren. Bis zum drohenden Gerichtsverfahren wegen Körperverletzung etc. dürfte es wahrscheinlich nicht mehr lange dauern. Das wären dann zumindest wieder Neuigkeiten, die diesen Namen verdienen.
Winkler ist Teil des Problems
Für Abhilfe könnte der Geschundene selbst sorgen. Drachenlord hatte ja bereits vor 219 Tagen versprochen, seinen YouTube-Hauptkanal zu löschen. Weil dies erheblichen Einfluss auf seine Einnahmen hätte und er nicht mehr im Mittelpunkt stehen würde, tat er dies bis heute nicht. Und so „funkt“ Winkler fröhlich weiter und sorgt somit zum Wohl seiner Hater-Community selbst für neuen Gesprächsstoff. Und er sorgt dafür, dass die Besuche vor Ort nicht aufhören. Schon vier Wochen digitale Enthaltsamkeit würden dafür sorgen, dass sich seine Beobachter mit anderen Dingen beschäftigen. Doch das kann der Drache nicht. Und so nimmt das Game im Netz und rund um Winklers Grundstück kein Ende. Eigentlich ist das Ganze kein Drachengame, sondern ein waschechtes Trauerspiel.
Tarnkappe.info