Borderlands 3
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Borderlands 3: CODEX knackte Kopierschutz von Denuvo

Borderlands 3 wurde nach nur 46 Tagen nach dem Release von CODEX gecracken. Hersteller Gearbox Software wird das nicht erfreuen.

Das Windows Game Borderlands 3 wurde nach nur 46 Tagen nach dem Verkaufsstart von der Release Group CODEX gecrackt. Hersteller Gearbox Software wird das sicher nicht erfreuen.

Der beliebte Loot-Shooter Borderlands kehrt mit dem dritten Teil zurück. Dieses Mal im Gepäck: Bazillionen an Waffen und eine echt abenteuerreiche Story. Mit dabei sind vier neue Kammer-Jäger, mit denen man sich durch die neuen Welten und Feinde spielen kann.

Borderlands 3 bringt viel Neues mit

Das Entwicklerstudio Gearbox Software hat sich reichlich Zeit gelassen für die Herstellung des dritten Teils dieses Loot-Shooters. Zu Recht! Denn der dritte Teil von Borderlands bringt viele neue Kämpfer, Waffen, Welten und Feinde mit. So wurde auch die Sirene überarbeitet, welche mittlerweile ihren Fokus auf den Nahkampf bekommen hat. Die drei weiteren Kammer-Jäger FL4K, Moze und Zane haben ihre Premiere im dritten Teil erhalten. So ist FL4K mit einer Bestie unterwegs und Zane mit einem Doppelgänger. Moze hingegen ist eine Soldatin, die nur Waffen im Skilltree (Fähigkeiten eines Spielers) hat.

Gamer warteten 46 Tage auf den Crack

Die Anti-Tamper-Software von Denuvo konnte die Cracker immerhin mehr als einen Monat davon abhalten, das Spiel illegal in Umlauf zu bringen. CODEX brauchte 46 Tage, um das DRM-geschützte Spiel zu cracken. Die Community wartete spätestens seit dem Verkaufsstart sehr ungeduldig auf diese Publikation. Neuerscheinungen wie Code Vein (DRM: Denuvo) oder Outer World (ohne Kopierschutz) wurden in der Zwischenzeit auch von CODEX illegal in Umlauf gebracht.

Gestern Abend kurz vor Mitternacht war es dann soweit, es erfolgte der heiß begehrte Release von Borderlands 3. Die meisten Downloader haben mit dem Spiel keine Probleme, bei nur einem Reddit-User kam es überhaupt zu einem Absturz. Diese Erfahrung wurde von den anderen Nutzern aber nicht bestätigt. Und dies obwohl offenbar eine neue Version von Denuvo zum Einsatz kam.

Tarnkappe.info