Im Video zum Jahreswechsel gab kürzlich Drachenlord aka Rainer Winkler bekannt, die Behörden entziehen ihm Ende 2019 seinen Gewerbeschein.
Drachenlord: Gewerbeschein Adieu
In seinem Jahresrückblick 2019 erwähnt Rainer Winkler aka Drachenlord, dass man ihm zum Jahresende seinen Gewerbeschein entziehen wird. Darüber wickelt er bislang seine Einkünfte ab. Gemeint sind die Auszahlungen des Streaming-Anbieters YouNow, Pornhub oder der Videoplattform YouTube. Und natürlich die Spenden und Geschenke, die er in der Vergangenheit per Amazon-Wunschliste, Patreon etc. erhalten hat.Alleinige Schuld trägt die BLM ?!?
Doch die zuständige Gemeinde entzieht Winkler bis Jahresende den Gewerbeschein. Die Schuld daran sieht der Drache, wie er sich selbst nennt, vor allem bei der Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) und ihre Strafe in Höhe von mittlerweile 3.500 EUR, die er noch nicht beglichen hat. Er habe keine Rundfunklizenz beantragt, weil er sie schlichtweg nicht „benötige„, sagt er im Jahresrückblick. An seiner „finanziellen Schieflage“ trage alleine die BLM die Schuld. Fakt ist, dass er den Gewerbeschein erst dann zurück erhalten wird, sobald die jetzigen Vorwürfe entkräftet wurden. Ob es dabei um die Bewährungsstrafe oder die ausstehenden Verbindlichkeiten geht, ist unbekannt. Die BLM hat zur Eintreibung der Forderungen zwischenzeitlich ein Inkassounternehmen beauftragt. [em tweet=1205898228752953344]Volldampf voraus: alles läuft weiter, wie bisher
Der Drachenlord kündigte zudem im Video an, er werde weiterhin (trotz Verbot!) seine Live-Streams und auch Videos produzieren. Lediglich verzichte er bis auf weiteres auf die Auszahlung der jeweiligen Plattformen. Er glaubt, damit werde er der baldigen Gewerbeuntersagung gerecht. „Wenn ich dann wieder als Gewerbe angemeldet bin, kann ich mir das vielleicht auf einen Schlag auszahlen lassen”, glaubt Winkler zu wissen. Alternativ würde er seine Online-Tätigkeiten künftig nur noch als Hobby ausüben.