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Foto Clark Tibbs, thx!

Tarnkappe.info: Spendet für eine unabhängige Berichterstattung!

Fakt ist: Recherchieren, nachhaken, dort anrufen etc. Das kostet alles jede Menge Zeit und somit Geld. Tarnkappe.info bittet um Spenden.

Fakt ist: Recherchieren, irgendwo nachfragen, dort anrufen etc. Das kostet alles jede Menge Zeit und somit Geld. Wenn ihr auch zukünftig bei Tarnkappe.info mit unabhängigen und kritischen Nachrichten versorgt werden wollt, bitten wir freundlichst um eine Spende. Wenn euch die Zukunft dieses Blogs egal ist oder ihr die Kost der Mainstream-Medien bevorzugt, könnt ihr diesen Spendenaufruf natürlich gerne ignorieren.

Tarnkappe.info: über 4.000 Artikel, 20.000 Kommentare, ein eigenes Forum und vieles mehr!

Journalismus kostet Zeit und Geld. Darüber kann man nicht diskutieren, das ist einfach so. Wer das nicht akzeptiert, muss mit den abgeschriebenen, von den Nachrichtenagenturen eingekauften oder umformulierten Nachrichten leben, die uns in den Medien tagtäglich überall begegnen.

Gerade im Online-Bereich muss alles schnell gehen. Da nimmt sich kaum jemand Zeit für eine tiefere Recherche. Und selbst wenn, wird das auf kurze Sicht von den Lesern nur selten belohnt. Denen ist es letztlich egal, wie aufwändig die Recherche war. Nur das Ergebnis zählt. Der Text muss halt leicht lesbar und inhaltlich verständlich sein. Tja. Außerdem muss der Artikel die Leser thematisch ansprechen. Das Beitragsbild sowieso. Sachliche Titel führen zu wenigen Seitenzugriffen. Journalismus im Sinne der BILD-Zeitung lockt viel mehr Leser von Facebook & Co. auf die eigene Seite. Aber so einen Journalismus wollen wir hier nicht haben. Wir finden: Es muss auch anders gehen!

20.000 Blog-Kommentare werden ins Forum übertragen

Wir fahren bei Tarnkappe.info seit vielen Monaten dreigleisig. Es gibt die öffentliche Telegram Gruppe, das Forum und natürlich den Blog. Über kurz oder lang werden wir alle alten WordPress-Kommentare auf das Forum übertragen. Das bringt den Vorteil mit sich, dass man somit im Forum alle alten Diskussionen fortsetzen kann. Niemand ist mehr ausgeschlossen.

Manche wünschen sich die Zeiten zurück, als man ohne Anmeldung kommentieren konnte. Das hat sich für uns aber auf Dauer als nicht durchführbar erwiesen. Da sich ohne Anmeldung niemand an gegebene Regeln halten wollte, musste ich die Kommentare vor der Freischaltung lesen und alle Links auf offensichtlich rechtswidrige Seiten entfernen. Und wehe ich war damit mal in Verzug, dann wurde direkt gemeckert. Das Dumme ist halt, dass sich eine spontane Diskussion auch gar nicht entwickeln kann, wenn die Leserinnen und Leser tagelang darauf warten müssen, dass ihre Kommentare endlich sichtbar werden. Also haben wir das Forum aufgebaut, was manchen weiterhin nicht gefällt.

Anonyme Nutzung des Forums erlaubt

Sie wollen die Eier legende Wollmilchsau. Also die totale Anarchie oder einen enormen ständigen Mehraufwand, den ich einfach nicht mehr leisten konnte. Denn interessanterweise ist es nach einer Anmeldung für die meisten Nutzer sehr viel einfacher, sich an vorhandene Regeln zu halten. Clemens, unser Techniker, hat schon manche Kommentare testweise rüber geschoben, demnächst kommt der ganze Rest. Insgesamt sind es im Blog rund 20.000 Kommentare. Im Forum kann man sich weiterhin anonym anmelden. Exotische E-Mail-Anbieter sind für die Registrierung ausdrücklich erlaubt. Uns interessiert eure regulär genutzte E-Mail-Adresse oder der echte Name überhaupt nicht.

tarnkappe.info dark mode

Kleine Anbieter haben es nicht gerade leicht

Der letzte Spendenaufruf ist genau zwei Jahre her. Wir haben in den letzten 24 Monaten vieles veröffentlicht, was sich wirklich sehen lassen kann. Hintergrundberichte über Boerse.bz, Palantir Gotham, The Spamhouse Project, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Außerdem sind wir uns nicht zu fein, immer mal wieder bei den Staatsanwälten anzurufen, um uns nach dem Stand der Verfahren zu erkundigen. So haben wir euch immer wieder über die Gerichtsverfahren gegen den Sharehoster RapidShare, die Nutzer von LUL.to oder Share-Online.biz berichtet, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Von uns kam auch exklusiv, dass die GVU ihre Liquidation beantragt hat. Die meisten anderen Medien haben diese News einfach von TorrentFreak abgeschrieben, obwohl unsere dortigen Kollegen das Verfahren gar nicht entdeckt hatten. Aber gut, so ist das halt als kleiner Anbieter. Du hast als kleine News-Plattform die absolute Freiheit, was die Inhalte betrifft. Aber dafür kriegst Du auch hin und wieder die juristische Keule zwischen die Beine.

Abmahnungen, Strafanzeigen, abgesagte Interviews

Sei es eine Strafanzeige und zwei Durchsuchungen seit der Gründung von Tarnkappe.info. Oder die Abmahnung des Aachener Betreibers von Share-Online.biz, weil wir seine Bankverbindung bei der Sparkasse Aachen genannt hatten. Oder, dass so manche Interviewpartner einfach zum Zeitpunkt des Telefontermins per E-Mail absagen, weil ihnen die Fragen wahrscheinlich zu unbequem erscheinen. Dafür hatten wir uns die ganze Arbeit gemacht. Das war z.B. der Datenschützerin Katharina Nocun nicht mal eine Info per Anruf wert, dass sie doch nicht von uns befragt werden möchte. Ist klar. Wäre es Spiegel Online gewesen, hätte  sich Frau Nocoun das bestimmt 3x überlegt. Aber wer stellt sich schon gerne kritischen Fragen, wenn sie von so einem kleinen und unbekannten Medium kommen. Okay, lassen wir das. Schwamm drüber!

 

Öffentliche Telegram-Gruppe

Exklusiver Content im deutschsprachigen Bereich

Andererseits haben wir auch viele spannende Interviews in den letzten Jahren auf den Weg gebracht. Sei es das Gespräch mit der Suchmaschine Startpage.com, mit dem Verwalter von Serienjunkies.org, dem Multihoster Premiumize.me, dem Android-Store microG oder mit zwei illegalen Bootern (DDoS-Dienstleister). Außerdem stellen wir gerne immer mal wieder interessante Projekte vor. Sei es neue Foren, Portale, Projekte oder Dienstleister. Dazu kommen unsere Lesetipps, Listen, die Glosse, Tests, die Proxy-Liste und Tutorials, die das Bild abrunden.

Hey, jetzt mal ganz ehrlich. Wo sonst bekommt ihr solche Infos in der Menge zu Gesicht? Im deutschsprachigen Bereich sonst wohl nirgendwo.

Wie könnt ihr Tarnkappe.info unterstützen?

Gerne per Dauerauftrag, selbst wenn es nur ein Euro im Monat ist. Einzelne Überweisungen sind natürlich auch willkommen. Spenden kann man per Bitcoin, Ethereum oder Litecoin.  Oder ihr packt einfach einen kleinen Schein in Zeitungspapier und steckt ihn in einen Umschlag. Das wäre dann wirklich anonym. Dabei würden im Gegensatz zu Paypal oder Kryptowährungen keine Gebühren von eurer Spende abgehen.

Spende per PayPal

Lsobiraj@protonmail.com – danke!!! PayPal geht bei uns, obwohl wir diesen Dienst nun wirklich nicht mögen. Leider benutzen ihn viele. Zudem sind die Gebühren hoch.

Spende per Überweisung/Dauerauftrag. Bankverbindung:

IBAN: DE59 3706 2600 3502 8420 20
VR Bank eG, Bergisch Gladbach

BIC: GENODED1PAF
Zweck: Spende Tarnkappe.info

Kontoinhaber: Tarnkappe.info, Lars Sobiraj

 

Spende per Bitcoin? Die BTC-Wallet von Tarnkappe.info lautet:

18UVEDTuJXKqHyXATNNmikw3GCkWkr39W6

Weitere Infos (die Anschrift, die restlichen Wallet-Adressen etc.) gibt es hier auf unserer Spendenseite.

 

tarnkappe.info shop

Lieber shoppen statt spenden? Das geht natürlich auch!

Unser Online-Shop bietet euch Devotionalien für alle Gelegenheiten. Dort gibt es T-Shirts, Stoffmasken, Handyhüllen, Kissenbezüge, Taschen, Rucksäcke, Tassen, Untersetzer, Trinkflaschen, Kuscheltiere und vieles mehr. Bitte dort einfach mal in Ruhe umschauen.

Abschließend vielen Dank für eure Unterstützung! Schaut euch bitte bei den News, Hintergrundberichten, Interviews etc. um, damit ihr seht, was wir in den letzten zwei Jahren alles aus euren damaligen Spenden gemacht haben.

Für Anregungen und Feedback sind wir natürlich offen!

Das Team von

Tarnkappe.info.

Lars Sobiraj

Über

Lars Sobiraj fing im Jahr 2000 an, als Quereinsteiger für verschiedene Computerzeitschriften tätig zu sein. 2006 kamen neben gulli.com noch zahlreiche andere Online-Magazine dazu. Er ist der Gründer von Tarnkappe.info. Außerdem brachte Ghandy, wie er sich in der Szene nennt, seit 2014 an verschiedenen Hochschulen und Fortbildungseinrichtungen den Teilnehmern bei, wie das Internet funktioniert.