Nachdem das Windows-Spiel Code Vein erhältlich war, kam trotz Denuvo sehr schnell der Crack von Codex heraus. Pech für Bandai Namco als Entwickler und Publisher. Das Zeitfenster von vier Tagen ist einfach viel zu kurz, um die Kosten eines derart aufwändigen Action-Spieles wieder herein zu holen.
Die Reaktionen der Downloader fallen bislang in den meisten Fällen positiv aus. Unter verschiedenen Windows-Versionen macht das Game nur sehr selten Probleme. Im Installationsordner befinden sich .bat-Dateien für alle im Game verfügbaren Sprachen wie en, de, es, fr, it, ja, ko, pt, ru, zh. Damit kann man das Spiel in der jeweiligen Sprache starten. An der steam_emu.ini müssen dieses Mal keine Änderungen vorgenommen werden. Auch die gesprochene Sprache kann man im Spiel in den Spracheinstellungen jederzeit seinen Bedürfnissen anpassen, heißt es bei Xrel.to.
Code Vein primär etwas für Anime Fans?
Wie dem auch sei. Wer will, kann nicht nur im Charaktereditor sein Aussehen, sondern auch seine indiviuellen Fähigkeiten verändern. Bleibt abzuwarten, ob es dem Publisher trotz Crack gelingen wird, die Kosten wieder einzuspielen. Wahrscheinlich wird es wie beim Wettbewerb auch, nicht lange dauern, bis Bandai Namco Entertainment schon aus Kostengründen auf den Schutz von Denuvo verzichten wird. Dann folgen kurze Zeit später die üblichen Geschwindigkeits-Vergleiche mit und ohne Denuvo im Hintergrund.
Gamer warten ungeduldig auf unzählige Cracks
Der letzte Monat war insgesamt ein wenig aktiver bezogen auf das Erscheinen von Denuvo-Cracks. Neben dem Octopath Traveler (wir berichteten) und Sea of Solitude kam auch Game Conan Unconquered heraus. Autoren der Cracks waren jeweils Codex oder eine ihrer Schwestergruppen Plaza bzw. Conspiracy (CPY). Sonst ist schon seit längerer Zeit keine andere Gruppe dazu in der Lage, den Kopierschutz von Denuvo zu überwinden. Das erklärt auch die riesige Liste an Games, die noch immer ungecrackt sind.
Quelle aller Bildmanipulationen von Code Vein entnommen von Crackwatch.com, thx!
Tarnkappe.info