"Bundesweite E-Book-Razzia & Fahndung". Auch kleine Fische waren im Visier - zur Abschreckung der Leser auf Anlass der Verlage und GVU?
Vor kurzem brachten wir als erste die News: „Bundesweite E-Book-Razzia & Fahndung“ (am 09.12.2014) – Danke an unsere Informanten ya-di & hesse! Schon da fiel auf, dass bei dieser Razzia auch „kleine Fische“ im Visier der Fahnder standen. Diente das Ganze als abschreckende Maßnahme gegen die Leser, veranlasst durch Verlage und GVU? Was denken die Leser ?
Mancher zweifelte an unserer News allein wegen dem Razzia-Fokus auf die Leser. Denn sonst zielten Razzien (wie bei Boerse & Co) auf die großen Akteure im Hintergrund. Als wir erneut dank Leserhinweisen am 11.12.2014 nachlegten mit der Meldung: „Ebookspender: Bremer Betreiber einer TOR-Exit-Node durchsucht“ wachten heise, spiegel online & Co allmählich auf.
Mittlerweile ist klar: die Razzia hat bundesweit stattgefunden. Außer viel Getöse ist bisher bei den Hausdurchsuchungen nicht herum gekommen. Interessant bleibt der Aspekt, dass diesmal die Razzia auch einfache Leser heimgesucht hat, statt wie bisher ausschließlich die großen Akteure. Bahnt sich da ein Trend an? Soll ein abschreckendes Exempel statuiert werden?
Die Kleinen hängt man, die Großen…
Hängt man die Kleinen weil man die Großen laufen lässt (da man sie nicht kriegt)? Diesen Eindruck könnte man kriegen, wenn man die Stellungnahme des Kölner Medienanwaltes Christian Solmecke liest. Wir fragen den Leser: was meint Ihr?
E-Book-Razzia gegen Nutzer übertrieben?
[polldaddy poll=8516094]
Tarnkappe.info