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Kraftwerk.to – Download-Portal nach sechs Jahren offline

Nach sechs Jahren hat sich kürzlich auch das Webwarez-Portal Kraftwerk.to verabschiedet. Die Gründe für das Aus sind leider unbekannt.

Von wegen Warez Non Stop. Nach sechs Jahren hat sich kürzlich auch das Webwarez-Portal Kraftwerk.to verabschiedet. Die Gründe für das Aus sind uns leider nicht bekannt. Zwischenzeitlich hatte man die Besucher zum Wettbewerber Atomload.to umgeleitet.

Kraftwerk.to heizt nicht mehr ein

Kurz notiert: Schon im März 2013 ging es los. Kraftwerk.to war für viele Jahre eine Quelle für so ziemlich alles, was es in digitaler Form gibt. Also Links zu Sharehostern für Kinofilme und Fernseh-Serien, Musik, PC- & Konsolen-Spiele, kommerzielle Software, XXX-Filme, E-Books und auch Verweise zu externen Streaming-Webseiten. Wir hatten die Seite eingeordnet in der Kategorie „All you can eat“.

Seit einiger Zeit ist es damit trotz gestiegener Seitenzugriffe vorbei. Als wir im Dezember des Vorjahres die illegalen Anbieter für E-Books im Netz analysiert haben, leitete Kraftwerk.to bereits zum Wettbewerber Atomload um. Im Herbst wurde in mehreren einschlägigen Foren die Frage gestellt, was aus der Seite Kraftwerk.to geworden ist. Jetzt geht unter der URL gar nichts mehr. Eigentlich schade, denn laut dem Alexa Ranking stieg Ende 2017 die Anzahl der Seitenzugriffe auf mehr als eine Million an. Bei Nydus, Raidrush und den anderen Toplists ist das Portal schon im Keller angelangt. Doch auch in Warez-Verzeichnissen wie Startseite.to ist man noch eingetragen, das dürfte sich aber schon bald ändern.

Hintergrund des Ausfalls leider nicht bekannt

Leider ist nicht bekannt, warum man die Webseite Kraftwerk.to aufgegeben hat. So ganz allmählich entsteht beim Schreiben der Eindruck, dass wir in mindestens jedem zweiten Beitrag über das Ausscheiden weiterer Webwarez-Seiten berichten, die es schon viele Jahre lang gab. Oder aber die Seiten werden gleich mehrfach gehackt und die Betreiber interessiert es über viele Monate hinweg nicht weiter.

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Lars Sobiraj

Über

Lars Sobiraj fing im Jahr 2000 an, als Quereinsteiger für verschiedene Computerzeitschriften tätig zu sein. 2006 kamen neben gulli.com noch zahlreiche andere Online-Magazine dazu. Er ist der Gründer von Tarnkappe.info. Außerdem brachte Ghandy, wie er sich in der Szene nennt, seit 2014 an verschiedenen Hochschulen und Fortbildungseinrichtungen den Teilnehmern bei, wie das Internet funktioniert.