Eine Piratenfahne weht in der Glosse der Tarnkappe (Symbolbild)
Eine Piratenfahne weht in der Glosse der Tarnkappe (Symbolbild)
Bildquelle: daboost, Lizenz

Die Glosse im August: Yo ho ho und ein USB-Stick voller Filme!

Egal, ob digitale Landratten oder altgediente Holzbeinträger der Internetpiraterie. In der Glosse der Tarnkappe bekommt jeder sein Fett weg.

Ahoi, ihr Leser der Tarnkappe und Landratten des digitalen Zeitalters! Heute werfen wir in der Glosse unter anderem einen schmunzelnden Blick auf die neueste Eskapade der modernen Piraterie: Raubkopierte Filme auf USB-Sticks! Ja, ihr habt richtig gehört, vergesst die alte Schule der Holzbein-Träger und Augenklappen-Enthusiasten. Die modernen Piraten segeln mit USB-Sticks in der Hand und einer Flotte illegaler Downloads im Herzen. Vergesst nicht, eure Lachmuskeln anzuschnallen! Denn heute wird kein Auge trocken bleiben. Versprochen!

Die Glosse im August: Das goldene Piraten-Zeitalter der digitalen Unterhaltung

Die Leser der Glosse mögen sich fragen, warum sich die Gauner der sieben Bits und Bytes auf so winzige Beute wie USB-Sticks stürzen. Nun, der Grund ist einfach: Diskretion, meine Freunde! Die modernen Freibeuter haben erkannt, dass es viel bequemer ist, einen USB-Stick voller Beute in der Tasche zu verstecken, als mit einem Holzbein durch die Gegend zu humpeln. Und wer braucht schon versteckte Schätze, wenn man die komplette „Fluch der Karibik“-Reihe in der Hosentasche haben kann?

Piratenschiff, Piratenbucht, The Pirate Bay

Da dachte man, mit dem Aufkommen der Streaming-Dienste sei endlich das goldene Zeitalter der digitalen Unterhaltung angebrochen. Aber nein, unsere genialen Raubkopierer sind auf eine ebenso geniale wie verwegene Idee gekommen. Sie pressen ganze Serienstaffeln auf diese unschuldig aussehenden USB-Sticks. Wäre Datenpiraterie eine olympische Disziplin, würden diese Jungs mit ihrem flinken Download-Finger die Goldmedaille gewinnen.

Also, liebe Leser der Glosse im August, Augenklappe aufgesetzt und USB-Ports gesichert! Das Zeitalter der digitalen Piraterie ist angebrochen und die Piratensäbel wurden gegen glänzende USB-Sticks eingetauscht. Wer weiß, vielleicht erwarten uns schon bald epische Schlachten um die Kontrolle des digitalen Ozeans, während wir mit unseren Mäusen und Tastaturen versuchen, die Wellen bezwingen. In diesem Sinne: Yo ho ho und eine Festplatte voller Filme!

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Der Amazon Fire TV Jailbreak-Prozess – ein „feuriger“ Tanz auf dünnem Eis

Habt ihr Leser der Glosse euch schon einmal gefragt, ob euer treuer Amazon Fire TV Stick nachts heimlich mit einer schwarzen Lederjacke aus dem Haus geht? Nun, ihr könntet nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein! Aber immerhin sind wir ja schließlich bei der Glosse der Tarnkappe. Und der Autor hatte bestimmt mal wieder ein paar Tassen Kaffee zu viel. :D

Aber Spaß beiseite (oder auch nicht). Es ist keine Überraschung, dass ein 33-jähriger wilder Krieger vor Gericht steht, dem nichts weniger als der spektakulärste Jailbreak seit der Erfindung der Pizza mit extra Käse vorgeworfen wird. Der mutige Kämpfer wagte es, seinen langweiligen Fire TV Stick zu knacken und seinen Kunden den kostenlosen Empfang von Streaming-Inhalten von Pay-TV-Sendern wie Sky Deutschland zu ermöglichen. Anscheinend wollte er seinem armen Stick einfach ein bisschen Abenteuer in seinem digitalen Leben bieten. Und, na klar, seinen Geldbeutel füllen.

Die Glosse ist so heiß, da fängt jeder Rechner Feuer (Symbolbild)

Die rechtsstaatliche Spaßbremse ließ natürlich nicht lange auf sich warten. Die Jungs und Mädels in den Roben dachten sich: „Hey, wer unsere digitalen Spielregeln bricht, kriegt eine Einladung zur Gerichtsparty!“ Und voilà, unser Protagonist tanzt nun vor dem Landgericht wie ein dressierter Roboter auf heißen Kohlen.

Während wir Leser der Glosse uns (hust) einig sind, dass Gesetze wichtig sind, um den technologischen Wilden Westen zu zähmen, können wir dem 33-jährigen Maverick nur zustimmend zunicken. Denn wer würde nicht gerne sehen, wie sein Amazon Fire TV Stick plötzlich Freiheitshymnen singt und nach einem aufregenden Ausbruch aus der digitalen Komfortzone lechzt?

Die Glosse im August: Von Uploader-Piraten und einem Haufen Nullen und Frust

Ein erneutes Ahoi an alle Leser der Glosse und Landratten des digitalen Zeitalters! Kennt ihr das auch? Ihr seid auf der Suche nach einem Schatz, der schon lange vergraben ist? Dann lasst mich euch von den waghalsigen Abenteuern der Re-Upload-Jäger erzählen. Denen, die verzweifelt nach Alternativen suchen, während ihre Schatzkarte ins Nirgendwo führt.

Eine Schatzkarte in der Glosse der Tarnkappe

Da sitzen sie in ihren dunklen Verstecken, die digitalen Piraten der Neuzeit. Ihre Augen leuchten vor Freude, als sie ihre Beute in Form von seltenen digitalisierten Schätzen gefunden haben. Doch oh Schreck, der Hafen der Sharehoster ist geschlossen! Die Flagge mit dem Totenkopf hängt nur noch müde im Wind.

Mit der Gier des Verfassers der Glosse nach Koffein stürzen sie sich auf die Tastaturen. Die Matrosenmützen wippen im Rhythmus des hastigen Tippens. „Alternative Sharehoster, wo seid ihr?!“, schallt es aus den Hohlräumen ihrer Zocker-Höhlen. Doch die Schätze sind rar wie Goldstaub in den Tiefen des Ozeans. One-Click-Hoster, so selten wie Einhörner im Stadtpark!

Und so geht es immer weiter, liebe Leser der Glosse. Ein Abenteuer, das sie tiefer in die Untiefen des Internets führt, als sie es sich je hätten träumen lassen. Möge ihr Kampf gegen die Unendlichkeiten der digitalen Ozeane irgendwann glorreich enden, denn in dieser Glosse sind sie die Helden, die uns zum Schmunzeln bringen – und uns gleichzeitig über die Absurditäten der „digitalen Schatzsuche“ nachdenken lässt.

Wenn der Mac zum Unterwelttaxi wird

Da sitzen wir, die Leser der Glosse im August, inmitten einer Welt aus schicken weißen Kisten mit einem angebissenen Apfel drauf, den Macs. Natürlich sind sie nicht nur für Kreative und Hipster-Baristas da, sondern auch als Untergrund-Taxis für die digitale Dunkelwelt! Wer hätte das gedacht? Mit dem MacBook kann man nicht nur schicke Latte-Art-Bilder posten, sondern es lassen sich auch Datengangster chauffieren.

Der Artikel, der unsere heutige Glosse abschließt, handelt nämlich von der neuesten Entdeckung auf der kriminellen Karriereleiter: Macs, die sich entschlossen haben, einen Nebenjob als Proxy-Server für die Unterwelt anzunehmen. Statt sich mit langweiligen Dingen wie Design, Musikproduktion oder ähnlichem zu beschäftigen, helfen sie den finsteren Gestalten, ihre Spuren zu verwischen. Denn warum sollte man nicht stylisch und böse zugleich sein?

Die IT-Sicherheitsgemeinde scheint also ein neues Hobby zu haben: Proxy-Macs jagen! Als hätten sie nicht schon genug mit Viren, Würmern und Phishing-Mails zu tun. Aber hey, warum nicht auch noch ein paar herumstreunende Macs einfangen, die ihre Raubzüge durchs Netz machen?

In der Zwischenzeit sollten wir unsere Macs besser im Auge behalten. Wer weiß, vielleicht gründen sie gerade ihre eigene geheime Gang, die „Monster Apfel Brigade“. Also Leute, Augen auf im Mac-Land – und vergesst nicht, eure Kaffees zwischendurch auszutrinken, während euer MacBook die dunkle Seite des Netzes erkundet! :D

Die Glosse im August: Ein Wort zum Schluss

Ja, ich weiß. Eigentlich hätten es noch viel mehr Artikel verdient, in unsere monatliche Glosse aufgenommen zu werden. Aber mehr Kaffee hätte ich heute nicht vertragen. :D Dennoch hat es mir wie immer sehr viel Spaß gemacht, die Glosse für euch zu schreiben. Und ich würde mich riesig freuen, wenn ihr mindestens genauso viel Vergnügen beim Lesen hattet. :)

In diesem Sinne. Egal, ob digitale Landratten oder altgediente Holzbeinträger der Internetpiraterie. Passt gut auf euch auf und bleibt gesund!

Sunny

Über

Sunny schreibt seit 2019 für die Tarnkappe. Er verfasst die wöchentlichen Lesetipps und berichtet am liebsten über Themen wie Datenschutz, Hacking und Netzpolitik. Aber auch in unserer monatlichen Glosse, in Interviews und in „Unter dem Radar“ - dem Podcast von Tarnkappe.info - ist er regelmäßig zu hören.