Eine Hardware-Wallet von Ledger und drei physische Bitcoins auf einem dunklen Untergrund
Eine Hardware-Wallet von Ledger und drei physische Bitcoins auf einem dunklen Untergrund
Bildquelle: Ivantsov, Lizenz

Vorteile einer Hardware-Wallet: Deshalb ist ein Ledger sinnvoll

Immer mehr Menschen investieren in Kryptowährungen. Erfahre hier, welche Vorteile eine Hardware-Wallet hat und warum ein Ledger sinnvoll ist.

Krypto-Neulinge machen am Anfang häufig den Fehler, ihre Coins einfach online auf der Börse liegen zu lassen. Hackerangriffe, Betrug und Insolvenzen beweisen aber immer wieder, dass die eigene Wallet definitiv der bessere Aufbewahrungsort für Deine digitalen Vermögenswerte ist. Dabei birgt die Funktionsweise einer Hardware-Wallet gewisse Vorteile, die sie zur sichersten Option macht. Warum das so ist, erfährst Du hier.

Not your keys, not your coins

Wer sich eine Weile mit Kryptowährungen beschäftigt, trifft früher oder später auf eine von Krypto-Experten gebetsmühlenartig wiederholte Weisheit: “Not your keys, not your coins.” Was das genau bedeutet, durften beispielsweise Nutzer der vor einigen Monaten Konkurs gegangenen Handelsplattform FTX schmerzlich erfahren.

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Denn wenn Du selbst nicht über den Private Key der Kryptowallet verfügst, in der Du Deine Coins liegen hast, können immer wieder Situationen entstehen, in denen Du plötzlich nicht mehr an Dein Geld kommst. Und dann ist es völlig unerheblich, ob Deine digitalen Assets 10 Euro oder drei Milliarden Euro wert sind – die Kohle ist weg.

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Daher solltest Du größere Beträge niemals auf einer Kryptobörse liegen lassen. Diese gehören grundsätzlich in eine eigene Wallet, über deren privaten Schlüssel nur Du verfügst. Und auch wenn eine Software-Wallet schon mal ein Schritt in die richtige Richtung ist, bietet die Hardware-Wallet Dir einige zusätzliche Vorteile, die Du auf dem Schirm haben solltest.

Insbesondere in der heutigen Zeit suchen Menschen angesichts drohender Bankenpleiten zunehmend nach Alternativen, um ihre Ersparnisse zu retten. Daher ist Aufklärung in der bisher eher mäßig regulierten Krypto-Welt gerade besonders wichtig.

Sicherheitsrisiken einer Software-Wallet

Software-Wallets gehören zur Klasse der sogenannten Hot-Wallets. Bekannte Vertreter dieser Gattung sind beispielsweise MetaMask, Trust Wallet, Electrum oder Exodus. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie mit dem Internet verbunden sind und ihre privaten Schlüssel oftmals online speichern.

Zwar sind Letztere durch fortschrittliche Verschlüsselungstechniken vor dem Zugriff durch unbefugte Personen geschützt. Potenzielle Sicherheitslücken im Quellcode können Angreifern jedoch unter Umständen die Tür öffnen, um Deine Krypto-Bestände zu plündern.

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Daher ist die Aufbewahrung digitaler Vermögenswerte in einer Hot-Wallet auf Dauer nicht empfehlenswert. Schon gar nicht in größeren Mengen. Für den Start kann eine Software-Wallet nützlich sein, damit Du Deine Coins wenigstens von der Börse holen kannst. Früher oder später ist es aber sinnvoll, wenn Du die Vorteile einer Hardware-Wallet für Dich nutzt.

Vorteile der Hardware-Wallet: der Private Key bleibt geschützt

Die Hardware-Wallet ist ein physisches Gerät und gehört zur Klasse der Cold-Wallets, die die privaten Schlüssel für den Zugriff auf Deine Assets grundsätzlich offline aufbewahren. Dadurch tauchen diese niemals irgendwo im Internet auf und gelangen folglich auch nicht in die Hände eines Hackers.

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Selbst wenn Du eine solche Wallet mit einem kompromittierten Rechner verbindest, bekommt die darauf befindliche Malware keinen Zugriff auf die privaten Schlüssel, da diese niemals das Gerät verlassen. Stattdessen signiert die Hardware-Wallet jede Transaktion in einer sicheren Enklave – einer hermetisch abgeschirmten Umgebung auf der Platine.

Ausgelöst wird dies durch den Benutzer, der die Finanztransaktion durch eine physische Interaktion bestätigen muss. Das geschieht zum Beispiel durch das Betätigen einer Taste oder die Berührung eines Touchscreens. Anschließend übermittelt das Gerät ausschließlich die signierte Transaktion über das angeschlossene System an die Blockchain.

Ohne physischen Zugriff auf die Hardware kann ein Hacker folglich keine digitalen Vermögenswerte davon abrufen. Das verschafft Dir gewisse Vorteile und macht die Hardware-Wallet zur sichersten Option für die Aufbewahrung von Kryptowährungen. Für alle, die langfristig in Kryptos investieren wollen, führt somit kein Weg daran vorbei.

Was passiert, wenn ich meine Hardware-Wallet verliere?

Keine Panik auf der Titanic! Eine verlorene Hardware-Wallet bedeutet nicht, dass Du nicht mehr an Deine Coins kommst. Denn genau wie bei einer Software-Wallet erhältst Du bei der Einrichtung des Gerätes eine Seed-Phrase. Damit kannst Du Dir jederzeit wieder Zugang zu Deinen Vermögenswerten verschaffen.

Umso wichtiger ist es, dass Du diese Seed-Phrase an einem sicheren Ort aufbewahrst. Wenn Du sie verlierst, ist Dein Geld weg. Und wenn eine fremde Person Kenntnis von ihr erlangt – wahrscheinlich auch. Glücklicherweise gibt es aber Lösungen aus Edelstahl*, die selbst ein abgebranntes Haus überleben*. So und nun brauchst Du nur noch ein gutes Versteck. 😎

Ledger: Hier erhältst Du eine sichere Krypto-Wallet*

Dich hat dieser Artikel überzeugt und Du möchtest Dir nun eine eigene Hardware-Wallet zulegen, um ihre Vorteile für dich zu nutzen? Dann schau am Besten mal bei Ledger* vorbei. Denn das ist zurecht einer der beliebtesten Anbieter für sichere Krypto-Wallets.

Und wenn Du über unseren Affiliate-Link* bestellst, kannst Du zugleich die Tarnkappe finanziell unterstützen. Denn dadurch erhalten wir eine kleine Provision vom Hersteller. Du selbst bezahlst dadurch keinen Cent mehr – die Preise bleiben gleich.

Doch egal ob Du nun unseren Link* nutzt oder nicht, solltest Du Deinen Ledger ausschließlich über die offizielle Webseite des Herstellers erwerben.

Wer seine Wallet über andere Quellen bezieht, läuft damit Gefahr, ein manipuliertes Gerät zu erhalten. Denn je länger die Lieferkette ist, desto mehr potenzielle Angriffspunkte gibt es für Kriminelle.

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Über

Marc Stöckel hat nach seiner Ausbildung zum IT-Systemelektroniker und einem Studium im Bereich der technischen Informatik rund 5 Jahre als Softwareentwickler gearbeitet. Um seine technische Expertise sowie seine Sprachfertigkeiten weiter auszubauen, schreibt er seit dem Sommer 2022 regelmäßig Artikel zu den Themenbereichen Software, IT-Sicherheit, Datenschutz, Cyberkriminalität und Kryptowährungen.