Alice im Wunderland und die Grinsekatze zu Besuch in der Glosse der Tarnkappe
Alice im Wunderland und die Grinsekatze zu Besuch in der Glosse der Tarnkappe
Bildquelle: Dazdraperma, Lizenz

Die Glosse im Juli: Vom Kaninchenbau zur ultimativen Zaubershow

Heute wird es in unserer Glosse magisch. Denn bei so viel " faulem Zauber" muss man sich einfach mal so richtig - na, ihr wisst schon. :D

Auch die legendäre Alice aus dem Wunderland hätte ihren Spaß an unserer heutigen Glosse. Denn Kaninchenbauten und Zauberei kommen wirklich nicht zu kurz. Warum nicht auf eine wunderbare und satirische Reise gehen? Aber vergesst nicht, eure Lachmuskeln anzuschnallen! Denn heute bleibt kein Auge trocken. Versprochen!

Die Glosse im Juli: Ein Interview der etwas anderen Art

Heute starten wir die Glosse mit einem ganz besonderen Leckerbissen! Ein Interview der etwas anderen Art – und das ist noch untertrieben! Unsere Redakteure haben sich mit den berüchtigten „Urheberrechts-Gangstern“ von CannaPower zusammengesetzt, um die neuesten Enthüllungen über ihre höchst kriminellen Machenschaften zu erfahren.

Unser Name ist Programm„, prahlt der Chef der Gruppe, als er gefragt wird, wie sie auf den genialen Titel „CannaPower“ gekommen sind. „Wir haben so viele Schlachten gegen die Musikindustrie gewonnen, dass wir jetzt glauben, wir hätten Superkräfte wie Spiderman. Und wenn nicht, rauchen wir einfach ein paar Blümchen und fühlen uns trotzdem unschlagbar!

Aber jetzt mal im Ernst. Wir sind ja hier immerhin in der Glosse der Tarnkappe. :D Nicht nur ihre kriminellen Aktivitäten machen CannaPower zur Legende. Ihre Entschlossenheit, das Urheberrecht zu umgehen, ist ebenso beeindruckend wie ihre Lachanfälle während unserer Interviews. „Wir geben den Leuten, was sie wollen: Kostenlosen Zugang zu Volksmusik und Weihnachtsliedern, bis ihnen die Ohren bluten„, scherzt einer.

Trotz ihres rebellischen Charakters wollen sie natürlich niemandem schaden – außer vielleicht „den verdammten Abmahnanwälten, die den ganzen Tag Weihnachtslieder summen und über unsere Musik-Uploads weinen!“ Und wenn sie erwischt werden? „Wir haben eine James-Bond-Fluchtstrategie. Wir halten dem Verfolger einfach ein Tütchen Marihuana unter die Nase und schwups sind wir weg!

Unabhängig davon, wie man zu ihren illegalen Aktivitäten steht, muss man zugeben, dass CannaPower eine Gruppe von Menschen ist, die man einfach gernhaben sollte. Ob sie nun Helden oder Schurken sind, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Aber eines ist sicher: Mit ihrem schrägen Humor und ihrer respektlosen Art erobern sie die Unterwelt des Internets – und unsere Lachmuskeln!

Von einer epischen Schlacht im World Wide Web

Heute möchte ich euch in unserer Glosse von einer epischen Schlacht erzählen, die sich im World Wide Web abspielt. Ein Kampf zwischen Gut und Böse, zwischen David und Goliath – äh, Moment, falsches Märchen. Aber es ist ja irgendwie auch eine Art digitales Rittertum.

Google, der Suchmaschinengigant, scheint dem offenen Internet den Krieg erklärt zu haben. Das klingt wie ein Drehbuch für einen Science-Fiction-Film, aber die Realität ist mindestens genauso verrückt. Inzwischen gehen die Entwickler auf die Barrikaden, und das nicht nur, weil sie zu lange vor dem Bildschirm gesessen haben.

Der Datenkraken zu Besuch in der Glosse

Die Schlacht ist also eröffnet, und die Entwickler von Google stürzen sich ins Gefecht. Sie programmieren sich die Finger wund, die Tastatur klappert und Kaffee fließt. Sie wollen doch nur das offene Internet (und uns?) retten und wertvolle Daten verteidigen!

Aber keine Angst, liebe Leser der Glosse! Die Entwicklergemeinde ist stark und voller Ideen. Sie sind wie die Avocado im Salat – unentbehrlich und vielseitig! Sie lassen sich von Google nicht unterkriegen und suchen nach kreativen Lösungen, um das Internet auch weiterhin zu bewahren.

Schlagen wir uns also auf die Seite der Entwickler und kämpfen wir gemeinsam für ein offenes Internet! Denn am Ende sind es nicht die Giganten, die die Welt retten, sondern die kleinen, pfiffigen Ideen, die das World Wide Web bunt und lebendig machen!

Die Glosse im Juli: Verschwundene Konten und schlechtester Kundenservice: Das magische Chaos der Postbank

Setzt jetzt alle eure Zauberhüte auf, denn wir betreten nun die Welt der Postbank, in der das Chaos keine Grenzen zu kennen scheint! Nicht nur, dass Konten wie von Zauberhand verschwinden, auch der Kundenservice setzt neue Maßstäbe in Sachen Desinteresse und Inkompetenz – ein wahrhaft magisches Spektakel! Das wollen wir euch in unserer monatlichen Glosse natürlich nicht vorenthalten!

Stellt euch vor, ihr ruft die Hotline der Postbank an, um euer verschwundenes Konto zu retten, und findet euch in einem mysteriösen Labyrinth aus automatischen Sprachnachrichten wieder. „Drücke die Eins, um in einer Endlosschleife zu landen. Drücke die Zwei, um von einem Zauberer der Unwissenheit weitergeleitet zu werden„. Ach, wer braucht schon Hilfe, wenn man stattdessen auf der magischen Melodie der Warteschleife schunkeln kann?

Die magische Plattform 9 3/4

Doch damit nicht genug! Gelingt es dem Kunden doch einmal, mit einem lebendigen Mitarbeiter zu sprechen, erwartet ihn die große Magie des schlechten Kundenservices. Floskeln wie „Problem gelöst“ oder „Hilfe“ sind leider nicht allgegenwärtig. Stattdessen zaubert der Support-Magier Sätze wie „Tut uns leid, aber da können wir nichts machen“ oder „Das fällt nicht in unseren Zuständigkeitsbereich“ aus dem Hut.

Aber keine Sorge, die Postbank hat noch ein Ass im Ärmel: „Das Zauberwort Verantwortungslosigkeit“. Die Kunden werden zu wahren Selbstmanagement-Künstlern gemacht, indem ihnen die Schuld für verschwundene Konten zugeschoben wird: „Da können wir nichts machen, das ist Zauberei!

Der Kundenservice-Tanz der Illusionen

Und für alle, die immer noch an der Magie der Postbank zweifeln, gibt es eine besondere Veranstaltung: „Der Kundenservice-Tanz der Illusionen“. Hier wird mit Phrasen und Versprechungen jongliert, bis der Kunde vor lauter Verwirrung gar nicht mehr weiß, was er eigentlich wollte.

Wenn ihr also das nächste Mal in eine magische Finanzkrise stolpert, denkt daran: Bei der Postbank ist alles möglich, nur kein guter Kundenservice! In diesem Sinne: Euer Geld möge sicher sein und euer Kundenservice magisch – aber im positiven Wortsinn! :D

Sensationell! YouTube-Video-Downloads sind kein Verbrechen!

Zum Abschluss unserer heutigen Glosse haben wir noch eine echte Perle des juristischen Wahnsinns für euch! Wer hätte gedacht, dass das Herunterladen von YouTube-Videos ein schweres Verbrechen ist?

Aber halt, Pustekuchen! Eine bahnbrechende Enthüllung hat kürzlich die Gemüter erhitzt und die Gerichte auf den Kopf gestellt.

Man stelle sich vor, man hat sich gerade in einem YouTube-Kaninchenbau voller Katzenvideos verirrt, als plötzlich die Download-Gier zuschlägt. „Rechtsverletzung!“, schreien die Urheberrechts-Großinquisitoren. Aber halt, ein mutiger Held steht auf und sagt: „Ha! Das ist kein Diebstahl!

Und recht hat er! Wie kann es sein, dass wir wegen eines harmlosen Video-Downloads an den digitalen Pranger gestellt werden? Wir sind doch keine Internet-Raubritter, die wertvolle Schätze plündern!

Die wahren Verbrecher sind die, die uns in diesen Kaninchenbau gelockt haben! Sie wollten, dass wir uns stundenlang in ihre pixeligen Kreationen vertiefen. Und jetzt sind wir schuld? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! In einer Welt, in der Drohnen Pakete ausliefern und Autos selbst fahren, sollen wir glauben, dass ein einfacher Klick auf „Download“ eine Straftat ist? Absurd!

Selbst Monster lieben unsere Glosse

Die Gerichte sollten sich lieber um die wirklich wichtigen Fragen kümmern: Wer hat die Keksdose geleert? Wer hat die Socken verschwinden lassen? Das sind die wahrhaft existenziellen Rätsel, die gelöst werden müssen!

Also, liebe Richter und Gauleiter des Urheberrechts, seid nicht so humorlos! Lasst uns in Ruhe unsere YouTube-Videos herunterladen. Gemeinsam die wahren Übeltäter jagen wäre doch viel spannender – die Monster unter unseren Betten und die Drachen in unseren Küchenschränken zum Beispiel. Wir haben genug mit unserem Alltag zu tun!

In diesem Sinne: Es lebe die YouTube-Downloadfreiheit und unser digitaler Kaninchenbau! Möge das Internet weiterhin ein Ort zum Lachen, Staunen und manchmal auch zum Herunterladen von Videos sein.

Die Glosse im Juli: Ein Wort zum Schluss

Das war sie wieder, unsere Glosse für den Monat Juli. Ich hoffe, ihr hattet beim Lesen genauso viel Spaß wie ich beim Schreiben. Lasst euch nicht ärgern, passt auf euch auf – und wer weiß, vielleicht sehen wir uns ja im nächsten Monat wieder, wenn es heißt: Vorhang auf für die Glosse des Monats August.

Über

Sunny schreibt seit 2019 für die Tarnkappe. Er verfasst die wöchentlichen Lesetipps und berichtet am liebsten über Themen wie Datenschutz, Hacking und Netzpolitik. Aber auch in unserer monatlichen Glosse, in Interviews und in „Unter dem Radar“ - dem Podcast von Tarnkappe.info - ist er regelmäßig zu hören.