Wir haben sieben Vor- und fünf Nachteile des Bitcoin festgehalten. Er ist in diesem Bereich noch immer die Leitwährung und wurde oft kopiert.
Der Bitcoin ist die erste dezentralisierte virtuelle Währung, die alle Einzelpersonen und Unternehmen in recht positiver Weise beeinflusst hat. Sie wurde 2009 von einer Person mit einem mysteriösen Pseudonym namens Satoshi Nakamoto eingeführt. Anstelle von traditionellen Währungen sind in den letzten Jahren digitale Währungen populär geworden. Seit dem Aufkommen des Bitcoin haben die Menschen immer mehr Interesse an Kryptowährungen gezeigt.
Sie sind zunehmend daran interessiert, etwas über sie zu erfahren. Um mehr über den Handel mit Bitcoin zu erfahren, müssen Sie die offizielle Website des Bitcoin besuchen.
Lassen Sie uns hier, in diesem Artikel, die Vor- und Nachteile des gesamten Bitcoin-Netzwerks kennenlernen:
Die Vorteile des Bitcoin
1. Gelder kommen schnell und zuverlässig an
Wenn Sie eine internationale Überweisung tätigen wollen, dauert es normalerweise lange bei den Banken und kostet Sie auch eine extra Gebühr. Transaktionsdauer und die Gebühren sind in jedem Land anders. Wenn Sie sie jedoch das Guthaben in Bitcoin (kurz BTC) verschicken, dauert es bis zu 20 Minuten, bis der Empfänger es frei verwenden kann. Der Grund dafür ist, dass die Überprüfung nur sehr wenig Zeit für die Bearbeitung erfordert, da nur sehr wenige Hindernisse zu überwinden sind. Weitere Informationen finden Sie hier bei Bitcoin System.
2. Schutz vor Inflation
Die Inflation hat dazu geführt, dass viele reguläre Währungen wie der US-Dollar mit der Zeit an Wert verloren haben. Fast jede Kryptowährung wird zum Zeitpunkt ihrer Einführung mit einer festen Menge freigegeben. Es gibt nur 21 Millionen Bitcoins auf der Welt, so dass ihr Wert mit steigender Nachfrage zunimmt. Der BTC soll damit Schritt halten mit den Anforderungen des Marktes und so langfristig eine Entwertung verhindern. Natürlich war der BTC dennoch seit jeher vergleichsweise großen Schwankungen ausgesetzt.
3. Selbstverwaltung des Bitcoin
Die Verwaltung und Pflege einer Kryptowährung ist ein wichtiger Faktor für ihre weitere Entwicklung. Die Miner verarbeiten bzw. speichern die Kryptowährungs-Transaktionen auf ihrer Hardware. Sie erhalten die Transaktionsgebühr als Belohnung dafür; als Ergebnis halten sie die Transaktionsaufzeichnungen genau und aktuell, wobei sie die Integrität der Kryptowährung und der Aufzeichnungen dezentralisiert aufrechterhalten.
4. Sicher und privat
Privatsphäre und Sicherheit waren schon immer ein wichtiges Anliegen für Kryptowährungen. Das Blockchain-Ledger basiert auf verschiedenen mathematischen Rätseln, die schwer zu entschlüsseln sind. Dadurch ist es sicherer als gewöhnliche elektronische Transaktionen. Kryptowährungen verwenden Pseudonyme, die mit keinem Benutzer, Konto oder gespeicherten Daten, die mit einem Profil verknüpft sein könnten, in Verbindung stehen. Dafür ist die Blockchain und alle Transfers dauerhaft offen einsehbar. Wer es sicherer haben möchte, nutzt einen der im Web verfügbaren Bitcoin-Mixer.
5. Simpler Währungsumtausch
Kryptowährungen können mit vielen Fiat-Währungen, wie dem US-Dollar, europäischem Euro, Britischem Pfund, der Rupie oder dem Yen gekauft werden. Mit Hilfe verschiedener Cryptocurrency-Wallets und Online-Handelsportale kann eine Währung durch den Handel mit Kryptowährungen mit minimalen Transaktionsgebühren in eine andere umgetauscht werden.
6. Der Bitcoin ist von Grund auf dezentral ausgelegt
Viele Kryptowährungen werden von den Minern, Entwicklern und Walen (Besitzer großer Geldmengen) kontrolliert, die sie verwenden. Die Dezentralisierung trägt dazu bei, das staatliche Währungsmonopol unter Kontrolle zu halten, sodass keine einzelne Organisation den Fluss und den Wert der digitalen Coins bestimmen kann, was sie stabil und sicher hält. Dies ganz im Gegensatz zu Fiat-Währungen, die von der jeweiligen Regierung kontrolliert werden.
7. Globale Transaktionen sind preiswert
Eine der Hauptaufgaben von Kryptowährungen ist es, Geld über die Grenzen zu schicken. Damit kann man die vom Benutzer gezahlten Transaktionsgebühren auf einen recht geringen Betrag reduzieren.
Die Nachteile des Bitcoin:
1. Komplexe Auswirkungen des Krypto-Minings
Kryptowährungen erfordern beim Minen viel Rechenleistung und Stromeinsatz, was das Vorgehen sehr energieintensiv gestaltet. Das Minen von Bitcoin erfordert moderne Prozessoren bzw. Grafikkarten und viel Energie. Mit gewöhnlichen Computern ist dies nicht möglich. Andere Coins benötigen weniger Energie. Bedeutende Bitcoin-Miner befinden sich trotz des Verbots in Ländern wie China, die Kohle zur Stromerzeugung nutzen. Dies hat den Ausstoß von Kohlendioxid in China enorm vergrößert. Ganze Server-Farmen für das Mining stehen immer dort, wo Strom billig ist. Warum? Eben weil dabei sehr viel Strom verbraucht wird.
2. Im Fokus von Zentralbanken und Regierungen
Offensichtlich ist der Bitcoin eine dezentralisierte Währung. Keine Regierung hat etwas mit Ihrem digitalen Vermögen und dem gesamten System zu tun. Es ist auch entscheidend, daran zu denken, dass die Regierung den BTC in Ihrem Land verbieten kann. Mit dem Verbot von Bitcoin werden die damit verbundenen Unternehmen, Bitcoin-Geldbörsen und Bitcoin-Tauschbörsen geschlossen. In solchen Fällen verlieren die Benutzer alle ihre Bitcoins, weil sie eingefroren werden. In dem Fall kann man dann nicht mehr darauf zugreifen, um sie zu verwenden. Doch kürzlich haben erste große Konzerne wie PayPal angefangen, den Bitcoin ganz offiziell einzusetzen.
3. Bitcoin immer noch in der Entwicklung befindlich
Die mysteriöse Person, die das System des Bitcoin erschaffen hat, verschwand plötzlich im Jahr 2010. Sie überließ das gesamte Bitcoin-Netzwerk einigen angesehenen Mitgliedern der Bitcoin-Gemeinschaft. Dies ist der Grund, warum sich die Bitcoin-Software noch immer in der Entwicklung befindet. Es gibt viele Dienste, Werkzeuge und Funktionen, die noch entwickelt werden müssen, was das Bitcoin-Netzwerk zugänglicher, bequemer und sicherer macht.
4. Mangelnde Anerkennung des Bitcoin als Zahlungsmittel
Manche VPN-Anbieter, Sharehoster, Webhoster und andere Dienste erlauben die Bezahlung von Dienstleistungen mittels des Bitcoin. Doch ganz allgemein betrachtet setzen viele Unternehmen diese Kryptowährung bis heute nicht als Zahlungsmittel ein. Manche von ihnen befürchten, sie könnten damit Geldwäsche indirekt unterstützen.
5. Transparenz der Blockchain
Wer es ganz sicher und privat haben möchte, wird auf eine der Kryptowährungen zurückgreifen, bei denen der Datenschutz im Vordergrund steht. So zum Beispiel der DASH, Monero oder der BEAM inklusive dem Mimblewimble-Protokoll. Auch der Einsatz der Tumbler, auch Mixer genannt, soll bei der Wahrung der Privatsphäre helfen. Aber die Anbieter sind trotz ihrer großen Versprechen kein Garant dafür.
P.S. Wir sind zum Wohl unserer Leserinnen und Leser immer auf der Suche nach interessanten Angeboten oder Neuerscheinungen auf dem Markt. Aufgrund der Kooperation mit Bitcoin System erhalten wir eine Vergütung für die Veröffentlichung dieses Beitrages.
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