Lesen.to im Interview: Sumselbär stellt sich unseren Fragen

Mit bis zu zwei Millionen Seitenzugriffen monatlich ist Lesen.to eine der größten illegalen Anlaufstellen. Wir haben einen der Verantwortlichen befragt.

Lesen.to ist die Grande Dame der illegalen E-Book Seiten. Geschätzte 1.5 Millionen Seitenzugriffe werden dort laut dem Analysewerkzeug Similarweb monatlich generiert, letzten Dezember waren es sogar noch über zwei Millionen. Die meisten Besucher dieses Blogs sind Stammgäste. Sie geben die URL direkt ein und landen dort nicht über Google oder einen Verweis. Wir haben mit Sumselbär kürzlich einen Verantwortlichen des Kernteam von Lesen.to befragt.

Überall in der Branche herrschen Beschwerden vor, dass man mit Content nichts mehr verdienen kann – selbst dann nicht, wenn Leser und Suchmaschinen hochwertige Inhalte verlangen. Nicht wenige Journalisten und Autoren mussten im Laufe der letzten Jahre ihren Gürtel noch enger schnallen. Dass die Betreiber von solchen illegalen Angeboten wie Lesen.to wahrscheinlich mehr Geld verdienen als die meisten Autoren, ist zwar empörend. Wahrscheinlich ist es aber genauso lehrreich, sich dies einmal vor Augen zu führen.

Lars Sobiraj: Vielleicht möchtest Du Dich zunächst einmal vorstellen. In welchem Bereich der Szene hast Du Dich anfangs herumgetrieben, wie ist es dann zur Gründung von Lesen.to gekommen?

Sumselbär: Die Vorstellung ist recht kurz, mein Szene-Name ist „Sumselbär“ und ich war, wie jeder, anfangs Leecher und habe noch zu gulli-Zeiten versucht, etwas zurückzugeben, damals waren es Hörspiele.

Die Gründung von Lesen.to war ein Plan der Betreiber, der ich, trotz aller Gerüchte NICHT bin, ich habe dort zwar administrative Aufgaben, betreibe diese Seite aber nicht. Ich bin angesprochen worden, ob ich Interesse hätte, das Konzept hat mir damals gefallen und ich habe zugesagt, ziemlich unspektakulär, eigentlich.

Nach den üblichen Höhen und Tiefen steht die Seite heute nun einmal da, wo sie heute steht. Wenn sie „erfolgreich“ ist, dann ist es das Resultat von Beharrlichkeit und Fleiß.

lesen.to LogoLars Sobiraj: Wie viele Personen stecken dahinter, was sind ihre Aufgaben?

Sumselbär: Alles in allem sind es rund zehn: Uploader, Administratoren, Techniker.

Lars Sobiraj: Wie viel Zeit investiert ihr täglich in das Projekt Lesen.to?

Sumselbär: Das ist sehr unterschiedlich. Ich kann nur von mir reden, da sind es ca. zwei Stunden pro Tag.

Lars Sobiraj: Bist Du ähnlich wie Spiegelbest eher ein reiner Anwender, oder verfügst Du über tief greifende technische Kenntnisse?

Sumselbär: Ganz klar ähnlich wie Spiegelbest :)

Die Leute sind neidisch

Lars Sobiraj: Wieso bist Du eigentlich in der Szene so derart unbeliebt? Es gibt ja kaum eine Misere, an der Du nicht schuld sein sollst!

Sumselbär: Das ist eine verbreitete Form von Neid, denke ich.

Ich bin jemand, der seit jeher klar Stellung bezieht und bezogen hat und wenn etwas grundsätzlich falsch ist, sage ich das auch. Laut und unmissverständlich, das kommt naturgemäß nicht immer und überall gut an.

Dazu kommt, dass wir einige Kandidaten als Uploader abgelehnt haben. Nicht zuletzt, weil es gerade da auch auf Vertrauen ankommt, das war in den meisten Fällen eben das K.O.-Kriterium.

lesen.to gulli deckel

Lars Sobiraj: Was hält Dich eigentlich dort?

Sumselbär: Ich war der Erste, der auf dieser Seite einen Artikel eingestellt hat. Zu den Höhen und Tiefen gehört auch, dass ich 3x aufgehört habe, jedoch nicht im Bösen, sondern weil ich dachte, die Uploader-Mannschaft wäre nun alleine in der Lage es gut weiter zu machen.

Soll heißen, es hängt für mich ein wenig Herzblut an der Seite und ich mache es gerne. Zudem ist über die Jahre ein wirklich guter Kontakt entstanden zu einigen dort, das macht auch Spaß.

Lars Sobiraj: Wie lange bist Du schon dabei? Sind bereits Strafanzeigen gegen Dich gestellt worden? Wurden Durchsuchungen durchgeführt?

Sumselbär: Dabei? In Bezug auf Lesen.to? Das sind jetzt ziemlich genau 4 Jahre, eine lange Zeit eigentlich…

Die anderen beiden Fragen muss ich verneinen.

Lesen.to: Die Familie ist informiert und akzeptiert es.

Lars Sobiraj: Weiß Deine Familie Bescheid? Was sagen sie dazu?

Sumselbär: Ja, sie wissen Bescheid und sie akzeptieren es.

Lars Sobiraj: Wieso hast Du Dir ausgerechnet diesen Bereich der Warez ausgesucht? Bei vielen Mitgliedern der Release-Szene sind E-Books, Apps, Pornos und Spielfilme verpönt, weil dabei kein Kopierschutz überwunden werden muss. Wie stehst Du dazu?

Sumselbär: Ich lese selbst sehr viel, zudem gibt es Seiten mit Filmen, Musik und Software ohne Ende. Hier habe ich also auch eine Spielwiese mit Warez, die mich selbst interessieren, das ist eine Win-Win-Situation.

Es gibt überdies einen über die Jahre stetig wachsenden Bedarf an dieser Art von Warez, die meisten, die über diese Seite meckern, laden dann doch von dort, das passt schon so.

Lars Sobiraj: Hält sich Lesen.to an die derzeitigen deutschen Szeneregeln? Oder spielen für Dich/Euch solche Vorgaben keine Rolle?

Sumselbär: Das ist ein sehr, sehr ernstes Thema, dem ich sehr gerne ein paar Zeilen mehr widmen möchte:

Wir verändern niemals Original-Releases und geben, zum Beispiel bei Magazinen, die Dateien 1:1 weiter, inklusive eventuell vorhandener Release-Infos. Dort und bei E-Books ist das eher selten im deutschsprachigen Raum, jedoch ist ja bekannt, dass ich eine gewisse Liebe zu Comics hege, einige auch selbst scanne und selbst editiere.

Hier gibt es, und zwar wirklich nur in Deutschland, die Unsitte, Releases zu verändern, Release-Tags zu entfernen, fremde Scans zu reeditieren, etc. Das ist etwas, für das Du aus jedem US-Blog oder Forum fliegst, das ist eine Regel ohne Grauzonen. Nur hier ist es erlaubt, wird nicht einmal diskutiert in großen Foren wie Börse und/oder mygully, selbst unter den geschlossenen Boards ist eine einheitliche Regelung ausgeschlossen. Was im Videobereich der Börse eine Löschung des Threads zur Folge hat, ist im Dokumenten-Bereich dort vollkommen egal.

Wir releasen zwar auch Re-Edits von Comics, aber auch diese unverändert, eben so, wie sie jemand mal ins Netz geschubst hat, außer sie sind derart schlecht (wie einige Spiderman, zB.), das wir lieber davon Abstand nehmen.

„Mit einigen Releasern arbeiten wir sehr konstruktiv zusammen.“

Lars Sobiraj: Wie verläuft die Zusammenarbeit mit der Releaser-Szene, sofern es eine gibt? Gab es diesbezüglich schon einmal Probleme?

Sumselbär: Sicher gab’s schon Probleme, keine Frage. Meistens sind es aber Krabbelgruppen-Themen, das zB. ein Releaser auf der Börse Buch/Comic/irgendwas releast und nicht möchte, dass das Zeug das Board verlässt.

Ganz klar: Warez gehören gemirrored, unsere Sachen auch, nur so bleiben Warez online…nicht, weil ein Uploader 146 Boards und Blogs mit den gleichen Links füttert, sondern weil lieber 146 Uploader diese Boards mit verschiedenen Links bedienen.

Mit einigen Releasern arbeiten wir sehr konstruktiv zusammen, da bin ich mehr als zufrieden.

Lars Sobiraj: Welche Meinung hast Du von der jetzigen Webwarez Szene? Um was geht es eigentlich dabei? Oder spielt für die meisten Betreiber primär Geld und ein hoher Bekanntheitsgrad eine entscheidende Rolle?

Buchhandlung BerlinSumselbär: Von jedem etwas…bei den Betreibern spielt sicher Kostendeckung und der monetäre Aspekt eine Rolle, bei den Uploadern auch der hohe Bekanntheitsgrad, ein wenig Ruhm und Streicheleinheiten der User.

Lars Sobiraj: Betreibst Du Lesen.to aus Überzeugung? Weil Dich etwas an der Verkaufsstrategie der Verleger stört, oder um Geld zu verdienen? Du dürfest ja monatlich mehr als die meisten Autoren umsetzen.

Sumselbär: Der letzte Satz ist grenzwertig :) Die Betreibergeschichte lasse ich mal außen vor, aber zum Rest nehme ich gerne Stellung aus meiner Sicht:

Wie läuft es denn wirklich in Verlagen? Autor A schreibt 1-2 Jahre an einem Buch, verschickt sein Werk an mehrere Verlage und bekommt Absagen. Warum eigentlich? Wir haben doch die Buchpreisbindung, die Vielfalt garantiert und Schutz der Schaffenden garantiert, kann also so nicht sein. Die Wahrheit ist vielmehr, dass der Verlag am eingereichten Werk kein Geschäft sieht, drum lehnt er es ab.

Variante B ist, dass der Neu-Autor einen Vorschuss erhält, eine kleine Auflage gedruckt wird, er vorher die ganze Dienstleistungspalette des Verlags genießen darf (Lektorat, Werbung, Layout, etc.) und nun wird das Werk in die Handlungen oder eben nicht. Ab einer gewissen Stückzahl erhält der Autor sogar noch Geld pro verkauftem Buch, das ist aber so wenig, dass es sich niemals gegen den Aufwand rechnet.

E-Books sind fast so teuer wie Printausgaben, im Einkauf sogar teurer (wie Amazon gerade vorrechnet), unterm Strich, um den letzten Satz der Frage noch einmal zu bemühen, verdient in erster Linie mal der Verlag ein Vielfaches von dem, was eigentlich dem Schaffenden zusteht.

„Jedes Board will so viele User wie möglich bei sich haben.“

Lars Sobiraj: Was müssten die Verleger eigentlich tun, damit die Werke ihrer Autoren nicht zeitnah im Internet landen? Ist das überhaupt möglich zu verhindern?

Sumselbär: Verleger? Also für mich und meinem Verständnis wären eher die Autoren Ansprechpartner. Es gibt sehr wohl Bücher, die nicht in der Breite verteilt werden, sie liegen mir auch vor, aber wie oben schon einmal gesagt, ich halte mich an Absprachen.

Es gab mal eine Zeit, in der das Thema „Schonfristen“ eingehalten wurde, das ist mit den Retails bei E-Books aber inzwischen Geschichte. Ich denke nicht, dass es zu verhindern ist, dazu würde eine einheitliche Regel unter den Boards gehören und das ist ausgeschlossen, jeder will so viel wie möglich User bei sich haben.

Lars Sobiraj: Ihr habt euch unter anderem auf Comics spezialisiert. Welche Werke sind denn grundsätzlich am beliebtesten? Sachbücher oder Belletristik, Comics? Oder die Titel von der Spiegel Bestsellerliste?

Sumselbär: Comics haben wir eben, weil ich da selbst aktiv bin und der, der das inzwischen sehr gut weiterführt, ebenfalls. Grundsätzlich kann man gar nichts angeben, es laufen sehr gut die Bestseller, logisch, aber auch viele Magazine und Comics, Autorenpacks, Einzelbücher, kann man nicht genau sagen.

Ein neuer Dan Brown wird natürlich verdammt gut laufen, jedenfalls solange die Links online sind :)

buecherstandWoher kommen die Warez eigentlich?

Lars Sobiraj: Woher bezieht Lesen.to eigentlich die ganzen E-Books? Werden sie einzeln gekauft und zur Verfügung gestellt? Gerüchte besagen, angeblich sei das meiste geklaut? Kommen bei Euch Scanner zum Einsatz?

Sumselbär: Ich beteilige mich an ein paar Projekten, auch finanziell, indirekt wird also etwas gekauft, wenn man so will. Natürlich nehmen wir auch Netzfunde, genauso wie wir auch Sachen releasen, die uns einvernehmlich zu Verfügung gestellt werden. Scanner gibt es bei uns auch, aber eher im Comicbereich.

Lars Sobiraj: Kommen auch E-Books von paid FTP-Dumps?

Sumselbär: Nein.

Lars Sobiraj: Wie groß ist die E-Book-Sammlung insgesamt in GB?

Sumselbär: Circa 2,5 TB mit englischen Titeln, nur E-Books, keine Comics.

Lars Sobiraj: Wie hoch sind die Kosten für den Betrieb, wie hoch sind im Vergleich die Einnahmen?

Sumselbär: Ich bin nicht der Betreiber und kenne die Zahlen nicht, sorry.

Valentin Fritzmann nicht seine Baustelle

Lars Sobiraj: In welchem Verhältnis stehst Du zu Valentin Fritzmann aka Florian Schweiger? Immerhin wird bei Euch Werbung für den Usenet-Provider seines Vaters betrieben.

Sumselbär: Ja, so ziemlich jede Seite wirbt dafür. Ich kenne ihn nicht, seinen Vater auch nicht, jedenfalls nicht persönlich. Das ist nicht meine Baustelle.

Lars Sobiraj: Wie stehst Du zu den Mitbewerbern Lysander (LUL.to) und Spiegelbest (Ebookspender, ehemals Torboox)?

Sumselbär: Beide fahren andere Konzepte als Lesen.to, beide gehören zur Ebook-Landschaft. Ich persönlich akzeptiere jeden als das, was er ist: ein Mitbewerber, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Mit einigen habe ich ein sehr gutes Verhältnis, mit anderen eben nicht, was mich zu nichts verleitet, auch nicht zu übertrieben positiven, wie auch nicht zu übertrieben negativen Äußerungen.

Lars Sobiraj: Gibt es Absprachen mit Verlagen manche Titel nicht oder nur zurückhaltend zu posten? Wenn ja, wie kam es dazu?

Sumselbär: Nein, diesen Versuch hat bisher noch niemand unternommen.

Keine Absprache mit Verlagen

Lars Sobiraj: Die Ausgaben der Zeitschriften test oder finanztest werden schnell abused. Sie werden nicht erneut hochgeladen. Woran liegt das?

Sumselbär: Sie werden selten neu hochgeladen, weil sie wieder sehr schnell gelöscht werden und sich der Aufwand wohl nicht lohnt.

Lars Sobiraj: Warum gibt es bei manchen ausländischen Autoren wie Christopher G. Moore nur sehr wenige Schwarzkopien, obwohl diese über eine große Fangemeinde verfügen und alle Titel digital verfügbar wären.

books-bedSumselbär: Das wird auf einige Autoren zutreffen, fürchte ich. Der Schwerpunkt ist eigentlich überall das, was im ganz großen Trend liegt…Bestseller und lüsterne Werwölfe, etc.

Selbst Donald Duck könnte bei Uploaded Files abusen!

Lars Sobiraj: Während bei Uploaded.net manche E-Books binnen Stunden abused sind, gibt es Sharehoster, wo die gleichen Titel selbst nach Wochen oder Monaten noch angeboten werden. Woran liegt das?

Sumselbär: Bei Uploaded haben Abuser direkten Zugang, sie können direkt löschen ohne den formalen Weg, zudem hat Uploaded keine wirkliche Kontrolle über ihr Abuseformular, Donald Duck könnte dort abusen und es würde funktionieren.

Andere Hoster arbeiten offensichtlich anders, letztlich wird ein Abuse aber bei jedem Hoster bearbeitet.

Lars Sobiraj: Beim Release des Torboox-Archivs sollen quasi minütlich Abuse-Meldungen bei den Sharehostern eingegangen sein. Wie bist Du damit umgegangen?

Sumselbär: Ich war einiges gewohnt und auch auf einiges gefasst, aber das war hart :)

Irgendwo war das Archiv aber immer ladbar, das hat sich bis zum heutigen Tag auch nicht geändert.

Sharehoster: Stimmt die Vergütung, ist den Nutzern alles andere egal!

Lars Sobiraj: Wie hat ich im In- und Ausland die Szene der Sharehoster im Laufe der letzten Jahre verändert?

Sumselbär: Offensichtlich gibt es zurzeit ein Race, wer die meiste Vergütung für die kleinsten Dateien bei längster Haltbarkeit zahlt. Das alleine hat die Szene schon negativ verändert.

Man kann es fast in jedem Board nachlesen, egal welche Nachteile ein Hoster auch haben kann…stimmt die Vergütung ist alles andere egal.

Lars Sobiraj: Können Antipiracy-Firmen, die im Auftrag von Verlagen Abuse-Verfahren laut DMCA durchführen, effektiv arbeiten, oder kosten sie den Verlagen nur Geld?

Sumselbär: Einige tun es, zumindest von der Effektivität her, ob es sich rechnet für die Verlage weiß nicht, ich habe leider keine konkreten Zahlen und werde die, die mir zu Ohren gekommen sind, nicht verbreiten, sie sind durch nichts belegt. Da wäre Manuel Bonik der richtige Ansprechpartner, denke ich.

Aber wenn ich die Konstanz und die Hartnäckigkeit Einiger sehe, dann glaube ich schon, dass das Wirkung zeigt. Ich denke, dass einige nach dem 5. Abuse innerhalb einer Woche einfach die Lust verlieren und aufhören.

Bücherregal
Regal einer Berliner Buchhandlung. Foto: Lars Sobiraj.

„Wir beobachten schon sehr genau den Markt und reagieren, wenn es nötig ist.“

Lars Sobiraj: Wie sieht das Internet in fünf oder zehn Jahren aus? Ist es dann mit Ausnahme des Darknet vollständig reguliert und überwacht?

Sumselbär: Das wäre sicher der Wunsch, aber das wird es in so kurzer Zeit nicht geben. Zumindest was den regulativen Teil angeht, bei der Überwachung bin ich mir nicht sicher :)

Lars Sobiraj: So wahnsinnig viele Neuerungen gab es nicht mehr bei Lesen.to. Was machst Du in einigen Jahren, wie lange soll es Lesen.to noch geben?

Sumselbär: So wahnsinnig viele Neuerungen kann man ja auch nicht machen vom Konzept her, das steht und läuft gut. Wir beobachten schon sehr genau den Markt und reagieren, wenn es nötig ist.

Es gibt seit einiger Zeit Verkaufsgerüchte, von daher kann ich dazu nichts Konkretes sagen.

Meine Position zur Seite wird sich dadurch aber nicht ändern, das Herzblut bleibt ja das gleiche.

Lars Sobiraj: Danke für die Antworten! Und auch an die Nutzer von ngb.to, dort wurden für dieses Interview viele interessante Fragen gesammelt! Nicht zu vergessen unsere Leser, die ebenfalls einige Fragen eingereicht haben.

Tarnkappe.info

Lars Sobiraj

Über

Lars Sobiraj fing im Jahr 2000 an, als Quereinsteiger für verschiedene Computerzeitschriften tätig zu sein. 2006 kamen neben gulli.com noch zahlreiche andere Online-Magazine dazu. Er ist der Gründer von Tarnkappe.info. Außerdem brachte Ghandy, wie er sich in der Szene nennt, seit 2014 an verschiedenen Hochschulen und Fortbildungseinrichtungen den Teilnehmern bei, wie das Internet funktioniert.