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Domain von Mov-World.net zum Verkauf angeboten

Der oder die Betreiber von Mov-World.net haben aufgegeben, die Domain dieses „All you can eat“-Warez-Portals steht zum Verkauf. Die meisten Downloads der über 30.000 angebotenen Werke waren Musikstücke.

Der oder die Betreiber von Mov-World.net haben aufgegeben, die Domain dieses „All you can eat“-Warez-Portals steht zum Verkauf. Die meisten Downloads waren Musikstücke. Über 30.000 verschiedene Werke waren dort verlinkt. Die Seite kooperierte mit den einschlägig bekannten Online-Speicherdiensten Uploaded, Share-Online und Zippyshare.

Kurz notiert: Der oder die Macher von Mov-World.net haben die Stecker gezogen. Entgegen des Namens gab es dort neben Movies auch jede Menge Musik, Dokumentationen, Software, Pornos und Spiele. Musik hat bei der illegalen Distribution allerdings mengenmäßig die größte Rolle gespielt.

Top Partner von Mov-World.net ebenfalls down

Über 40.000 verschiedene Links zu diversen Sharehostern waren dort gesetzt, insgesamt wurden mehr als 30.000 unterschiedliche urheberrechtlich geschützt Werke angeboten. Von den Top Partnern ist auch keiner mehr da. Sowohl XXX-4-free.net, als auch Chili-warez.net und Fett Rap sind mittlerweile down. Möglicherweise hingen alle drei Seiten zusammen.

mov-world.netWelt Online warnte einst vor angeblich infizierten Downloads und betrieb so mehr oder weniger ungewollt Werbung für diese Seite. In dem Beitrag der Welt keine indirekt Werbung zu sehen, ist ähnlich unmöglich, wie jetzt nicht an den rosa Elefanten zu denken.

Vorgeworfen wird den Portalbetreibern die Auslieferung von jeder Menge Werbung an ihre Besucher. Doch damit ist es bis zum Kauf der Domain erstmal vorbei. Schaut man sich die geschätzten Seitenzugriffe der letzten Monate an, waren die besten Tage dieses Anbieters offenbar schon vorüber.

Wer nach einem passenden Ersatz sucht, wird sicher in unserer Übersicht aus dem Juni 2018 fündig, dort werden auch unzählige All-you-can-eat-Portale aufgeführt.

Lars Sobiraj

Über

Lars Sobiraj fing im Jahr 2000 an, als Quereinsteiger für verschiedene Computerzeitschriften tätig zu sein. 2006 kamen neben gulli.com noch zahlreiche andere Online-Magazine dazu. Er ist der Gründer von Tarnkappe.info. Außerdem brachte Ghandy, wie er sich in der Szene nennt, seit 2014 an verschiedenen Hochschulen und Fortbildungseinrichtungen den Teilnehmern bei, wie das Internet funktioniert.