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Filesharing: Millionen Dollar & BTC beschlagnahmt bei Razzia

Einem Bericht zufolge soll ein Mann aus Hamilton das Geld von einer US-amerikanischen Filesharing-Website erhalten haben, die er erstellte .

Einem Bericht zufolge soll ein Mann aus Hamilton das Geld von einer US-amerikanischen Filesharing-Website erhalten haben, an deren Erstellung er beteiligt war. PayPal bemerkte ungewöhnliche Aktivitäten auf dem Konto des Verdächtigen und meldete den Fall an das IRS.

Die neuseeländische Polizei hat in einer anschließenden Razzia 6,7 Mio. $ in Kryptowährungen und 1,1 Mio. $ in bar sichergestellt.

Beschuldigter erhielt zuvor schon Besuch von der Polizei

Bereits im Juni erhielt der Softwareentwickler Jaron David McIvor Besuch von der Polizei in Neuseeland. Es ging um Urheberrechtsverletzung in den Vereinigten Staaten. McIvor übergab 1.1 Millionen Dollar in bar und die Schlüssel zu seinen Kryptowährungskonten mit einem Wert von fast 6.7 Millionen Dollar. Den Fall veröffentlichte man aktuell bei NZHerald.  Angeblich handelt es sich dabei um angebliche Geldwäsche. Laut Detective Senior Sergeant Keith Kay, half McIvor, eine Filesharing-Website in den Vereinigten Staaten zu erstellen. Von dieser erhielt er schätzungsweise 2 Millionen Dollar. Man berichtete, dass das Geld auf verschiedene Bankkonten über Banküberweisungen, Stripe und PayPal eingezahlt wurde. PayPal bemerkte die verdächtigen Aktivitäten auf dem PayPal-Konto und meldete sie dem Internal Revenue Service (IRS) in den Vereinigten Staaten. Da die Gelder angeblich aus Straftaten aus den Vereinigten Staaten stammen, reichte die Überweisung der Gelder nach Neuseeland aus, um eine Geldwäscheuntersuchung und die Beschlagnahmung der Gelder Anfang des Jahres einzuleiten.

Name der Filesharing-Plattform wird nicht veröffentlicht

Den Namen, der von McIvor mitgegründeten Filesharing-Plattform, nannte man nicht. Die Polizei bestätigte, dass gegen andere Personen in den Vereinigten Staaten, Kanada und Vietnam weitere Ermittlungen laufen. Die Beschlagnahmungen begannen im Juni in Neuseeland. Nach nur einem Monat gab man bekannt, dass die Behörden in den Vereinigten Staaten Bargeld und Kryptowährung im Wert von rund 4 Millionen Dollar als Teil einer Untersuchung über angebliche Filmpiraterie beschlagnahmt hatten. Die beiden Fälle bringt man derzeit nicht von den Behörden miteinander in Verbindung. Es gibt aber einige Gemeinsamkeiten. Beide betreffen eine Filesharingseite in den USA, beide erhielten eine PayPal-Überweisung und beide führten infolge zur Beschlagnahmung großer Mengen an Bargeld und Kryptowährungen.

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