Depressionen, unhappy
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Depressionen durch soziale Netzwerke? Studie erschienen

Bilder von Luxusautos, Partys und Geld etc. zeigen manche Promis auf ihren Bildern bei Instagram & Co. Manche bekommen davon Depressionen.

Makelloser Lifestyle, Protzkarren, Party und Geld, all dies zeigen die Promis auf Ihren Bildern in Instagram und Facebook. Einer Studie zufolge soll dies andere Nutzer die die Dienste passiv nutzen und ihren Lebensstil mit den Stars vergleichen, die Anfälligkeit für Depressionen erhöhen.

Kein Tag vergeht an dem Stars sich ablichten lassen mit ihren Autos und Anwesen. In den sozialen Netzwerken sieht man sie nur von ihrer Sonnenseite und es lässt den Anschein erwecken, dass sie ein glückliches und sorgenfreies Leben führen. Wer sich hier den Content jeden Tag ansieht, dessen Selbstwertgefühl kann schon sehr leiden. Besonders anfällig sind Teenager und Nutzer, die die Dienste passiv nutzen laut einer Studie der Ruhr-Universität Bochum und britischen Forschern.

Sollten wir den sozialen Netzwerken wirklich die Schuld geben?

Wie soziale Medien Depressionen hervorrufen oder gar beeinflussen, ist bisher noch nicht bekannt. Forscher haben stattdessen Hypothesen aufgestellt. Die erste Hypothese wäre, dass Menschen bevor sie soziale Netzwerke nutzten schon anfällig für Depressionen waren. Die zweite Hypothese wäre, dass zu viel social Media Depressionen hervorruft. Die Forscherin Yvonne Kelly vermutet, dass hauptsächlich Apps wie Instagram und Snapchat Hauptverursacher sind. Sie geht sogar noch einen Schritt weiter und sagt, dass es in diesen Apps nur um das äußerliche Erscheinungsbild geht und Kommentare zu erhalten. Daraus Schlussfolgert sie, dass wer sich täglich diese Bilder mit Filtern ansieht, kann sehr schnell frustriert werden, wenn er sich vor dem Spiegel sieht.

 

 

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„Wichtig ist, dass dieser Eindruck, dass es alle besser haben, ein absoluter Trugschluss sein kann“, so Herr Ozimek.

 

Ist die Art der Nutzung nicht entscheidend?

Klar, wer Instagram und Co. nur nutzt, um seine Erlebnisse zu teilen, soll ein geringeres Risiko haben an Depressionen zu erkranken. Wiederrum sind die Passivnutzer davon am meisten betroffen. Passivnutzer sollen, laut der Studie, sich eher sozial vergleichen und dies führt dazu, dass das Selbstwertgefühl sinkt.

 

 

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„Tatsächlich posten nur die wenigsten Menschen auch negative Erlebnisse und Erfahrungen in sozialen Medien. Dadurch, dass wir mit diesen positiven Erlebnissen im Netz überflutet werden, gewinnen wir jedoch einen ganz anderen Eindruck.“ -Dr. Philip Ozimek

 

Ich bin der Meinung, dass man für sich das Beste aus seinem Leben machen und sich nicht von dem Wohlstand anderer beeinflussen lassen sollte.

Bild von PDPics auf Pixabay

Tarnkappe.info