Depressionen durch soziale Netzwerke?

Kommentare zu folgendem Beitrag: Depressionen durch soziale Netzwerke? Studie erschienen

…es bedarf schon enormer defizite in „sozialer kompetenz“ bzw. „reiner intelligenz“, um sich von diesen storys, die einem im netz täglich entgegenflattern, soweit beeinflussen zu lassen, dass man wirklich medizinische depressionen bekommt!
ich glaube nicht, dass man so ein verhalten dann noch als rein naiv bezeichnen könnte! da steckt schon ein gehöriges potenzial an dummheit dahinter, wenn man diese „leichte kost“ nicht mehr von seinem eigenen leben separieren kann!
:wink:

Das würde ich nicht sagen. Manche Faktoren wirken auf einen auch ohne, dass man es merkt. Vor Beeinflussung sind auch Menschen mit einem hohen IQ nicht gewappnet.

Ich denke aber, dass es ganz andere Faktoren gibt, warum Facebook einsam und traurig macht. Die Leute bleiben häufiger daheim und gehen weniger raus. Sie haben ja alle Freunde bei Facebook um sich, so der Irrglaube. Doch ein persönliches Gespräch kann durch nichts ersetzt werden.

und diese punkte, die du selber ansprichst, hältst du nicht für ein anzeichen von fehlender „sozialer kompetenz“??

definition kompetenz:
"die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können.“

…ich kann nämlich nicht glauben, dass dies alles nur über reine beeinflussung von aussen, solche ausmasse animmt! andererseits wäre dein statement auch nur eine bestätigung zur fehlenden sozialkompetenz!! :wink:

Ich denke, es kommt halt beides zusammen. Schwer zu sagen, welcher Anteil der größere ist.