In Zeiten von Hackerangriffen und politischer Einflussnahme ist Datenschutz ein hohes Gut. Das sehen auch die meisten Internetnutzer so.
Insbesondere in Deutschland existiert ein ausgeprägtes Bewusstsein für die eigenen Daten und Datenschutz. Für Unternehmen, die zielgerichtet werben wollen, stellen sich deshalb Fragen zur Vorgehensweise. Wie kann eine datenschutzkonforme Werbestrategie gelingen? Und welches Vorgehen verspricht wirtschaftlichen Erfolg?
Deutschland und EU haben strenge Datenschutzrichtlinien
In Deutschland wird der Datenschutz durch weitreichende Richtlinien bestimmt. Von hoher Bedeutung ist etwa die DSGVO der Europäischen Union. Sie enthält zahlreiche Bestandteile für den Umgang mit persönlichen Daten im Netz. Am bekanntesten ist die Hinweispflicht auf Cookies. Gerade für Firmen gelten strenge Richtlinien. Bei Zuwiderhandlung drohen empfindliche Bußgelder. Das mussten bereits riesige Konzerne wie Meta oder Alphabet spüren, die von der EU zu Geldstrafen im Millionenbereich verurteilt worden sind. Grundsätzlich betreffen die Gesetze alle Bereiche, die die Persönlichkeitssphäre des Nutzers berühren. Tracking, Profilanalysen und vieles mehr sind unter ausdrücklicher Zustimmung des Anwenders erlaubt. Firmen sollten sich rechtlichen Rat suchen und den Nutzern die Verwendung ihrer Daten erläutern.
Datenschutzkonforme Werbung ist möglich
Die gute Nachricht vorab: Es ist absolut realistisch, datenschutzkonform zu werben und neue Zielgruppen zu erschließen. Allerdings ist für Betriebe im Dickicht der Verordnungen nicht in jedem Fall ersichtlich, wie sie vorgehen sollen. Ferner erfordert eine vernünftige Werbestrategie einen passgenauen Plan. Die Werbeagentur Frankfurt hilft bei der Erstellung.
Dazu erörtert sie mit dem Kunden eigene Wünsche und diskutiert diese in offenen Meetings. Im Anschluss wird eine individuelle Werbestrategie erstellt, die der gewünschten Zielgruppe und dem Produkt gerecht wird. Darin fließen moderne Überlegungen wie E-Mail-Marketing, Storytelling oder Employer Branding ein. Auf diese Weise gelingt eine zielgruppengerechte Ansprache. Zugleich verfügen die Agenturmitarbeiter über umfangreiches Fachwissen und wissen, welche datenschutzrechtlichen Faktoren zu beachten sind. Es lohnt sich also, eine Beratung anzufordern.
Unterschiedliche Kanäle sind der Schlüssel zum Erfolg
Werbung umzusetzen bedeutet, den Bekanntheitsgrad auf unterschiedlichen Kanälen zu steigern. Erfolgreiche Marken setzen auf Mund-zu-Mund-Propaganda und eine geeignete Ansprache. Soziale Medien gehören mittlerweile untrennbar zur Lebenswelt von Heranwachsenden und Erwachsenen. Für Senioren spielen analoge Kommunikationsmittel nach wie vor eine Rolle. Kluge Strategien verbinden aus diesem Grund verschiedene Kanäle, um die Reichweite zu erhöhen. Bei den jüngeren Zielgruppen hat sich das Influencer-Marketing als erfolgreich erwiesen. Hier wird Werbung gerne in Sketches oder lustige Videos verpackt, um den Bekanntheitsgrad der Marke zu steigern. Das Wettbewerbsrecht verlangt allerdings, Reklame eindeutig zu kennzeichnen.
Ältere Personen lassen sich hingegen durch klassische Werbemethoden überzeugen. Print-Medien, gerade regionale, sind weiterhin ein bedeutsamer Markt für Betriebe. Viele Senioren suchen im Anzeigenteil nach Dienstleistern oder werden auf Berater aufmerksam. Ein gesunder Mix sollte bei Überlegungen zur Ausrichtung daher im Vordergrund stehen. Die etablierten Methoden bieten außerdem wenig Angriffsfläche für datenschutzrechtliche Bedenken.
Datenschutz – Ausblick
In absehbarer Zeit dürften sich die Märkte weiter entwickeln und anpassen. Vor dem Hintergrund der Digitalisierung werden individuelle Werbestrategien immer wichtiger. Denn die Konkurrenz schläft nicht. Firmen bleibt anzuraten, ihr eigenes Konzept kritisch zu hinterfragen und den Werbeerfolg mit Analysewerkzeugen zu überprüfen. Im Voraus sind dabei datenschutzrechtliche Bedenken zu überprüfen und im Zweifelsfall anzupassen.
Anmerkung: Wir haben für die Veröffentlichung dieses Beitags eine Kompensation erhalten.