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Stream4k.to: weiterer Streaming-Hoster weg vom Fenster

Derzeit wird die Domain Stream4k.to nicht mehr benutzt, sie steht zum Verkauf. Den Streaming-Hoster hat früher KinoX & Movie4k eingesetzt.

Derzeit wird die Domain stream4k.to nicht mehr von den ursprünglichen Betreibern genutzt, sie steht nach Angaben von DomainTools sogar zum Verkauf. Der Hoster, den Movie4k.to früher häufig für das Ausliefern der Streams benutzt hat, ist weg vom Fenster. Doch was Streaming-Hoster betrifft, verfügen die Portalbetreiber über mehr als genug Auswahl. Von daher bleibt unter’m Strich alles beim Alten.

Streaming-Hoster stream4k.to ist nicht mehr existent

Kurz notiert: Die sächsische Polizei hatte die Selimi Gebrüder aus Pansdorf in ihrem Fahndungsaufruf vor etwa zwei Jahren als mutmaßliche Eigentümer dieses Streaming-Hosters ausgewiesen. Doch wer weiß schon, ob Kastriot und Kreshnik wirklich dafür verantwortlich waren. Mittlerweile hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Brüder für die Medien lediglich ihre Gesichter publikumswirksam hinhalten sollten, damit die wahren Hintermänner ihrem Treiben in Ruhe nachgehen konnten und bis heute können.

Tatsächlich wurde Stream4k.to recht häufig bei den damit in Zusammenhang stehenden Kino-Portalen KinoX.to und Movie4k.to verwendet, um die Streams der Kinofilme und TV-Serien von dort zu laden. KinoX zeigte Stream4k.to sogar oftmals an erster Stelle an (siehe Screenshot oben). Damit wird dieser Anbeiter  von den Webseitenbesuchern automatisch am häufigsten benutzt. Doch wer nun darauf klickt, erhält lediglich im neuen Tab eine Fehlermeldung, die Seite gibt es nicht mehr.

Update bzw. Korrektur: KinoX hat Stream4k erst vor kurzem eingebunden, zuvor war dies nur bei Movie4k der Fall.

Auf den Betrieb der illegalen Streaming-Portale hat das Aus von Stream4k.to aber keine negative Auswirkung. Den ehemaligen Hoster ersetzt man einfach durch einen der zahlreichen anderen Mitbewerber. Frei nach dem Motto: the show must go on. Ob wirklich die beiden Brüder dahinter stecken, weiß niemand. Die Gerüchte wurden immer lauter, dass es sich dabei nur um zwei Strohmänner gehandelt hat.

Tarnkappe.info

Lars Sobiraj

Über

Lars Sobiraj fing im Jahr 2000 an, als Quereinsteiger für verschiedene Computerzeitschriften tätig zu sein. 2006 kamen neben gulli.com noch zahlreiche andere Online-Magazine dazu. Er ist der Gründer von Tarnkappe.info. Außerdem brachte Ghandy, wie er sich in der Szene nennt, seit 2014 an verschiedenen Hochschulen und Fortbildungseinrichtungen den Teilnehmern bei, wie das Internet funktioniert.