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Bundeswirtschaftsministerium investiert 150 Millionen Euro in Startups

Ein Resultat der Reise von Philipp Rösler nach Amerika? Das Bundeswirtschaftsministerium investiert 150 Millionen Euro in Startups.

Derzeit besucht Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler einige Unternehmen im Silicon Valley. Viele US-Firmen fingen mit Risikokapital an, das ihnen von Dritten zur Verfügung gestellt wurde. Das geht so einfach in Deutschland nicht. Das Bundeswirtschaftsministerium will viel Geld in neue Unternehmen stecken.

Kurz vor Antritt der Reise gab Rösler bekannt, dass Startups unter bestimmten Umständen finanziell unterstützt werden sollen. Die Frage ist jetzt, ob die 150 Millionen Euro vom Bundeswirtschaftsministerium gut angelegt sind. Ist dies lediglich ein warmer Geldregen für die Business Angels? Oder handelt es sich um eine sinnvolle Maßname, zumal kaum IT-Unternehmen bekannt sind, die aus Deutschland kommen!?

Warum es neben SAP oder Siemens Nixdorf so wenige deutschstämmige Unternehmen gibt, liegt auf der Hand. In den USA ist es sehr viel leichter, an Risikokapital zu kommen, weswegen dort sehr viele Technologiefirmen gegründet werden. Zunehmend wandern deutsche Firmengründer aus, um im Ausland ihre Idee mit dem Geld Dritter zu verwirklichen. Dieser Abwanderung von innovativen Köpfen möchte man jetzt entgegenwirken. Die Förderung unseres Wirtschaftsstandortes will sich das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie insgesamt 150 Millionen Euro kosten lassen. Schon am 15. Mai dieses Jahres begann die Förderung vom Bundeswirtschaftsministerium.

Bei den Netzpiloten wird nun diese Fragestellung rund um das Bundeswirtschaftsministerium behandelt.

Tarnkappe.info

Lars Sobiraj

Über

Lars Sobiraj fing im Jahr 2000 an, als Quereinsteiger für verschiedene Computerzeitschriften tätig zu sein. 2006 kamen neben gulli.com noch zahlreiche andere Online-Magazine dazu. Er ist der Gründer von Tarnkappe.info. Früher brachte Ghandy, wie er sich in der Szene nennt, an verschiedenen Hochschulen und Fortbildungseinrichtungen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei, wie das Internet funktioniert. In seiner Freizeit geht er am liebsten mit seinem Hund spazieren.