Kürzlich kam die zweite und letzte Story-DLC für das Spiel Deus Ex: Mangend Devided heraus. Wer glaubt, Skidrow habe den Kopierschutz von Denuvo & Steam entfernt, der irrt. Die Release Group hat lediglich die ausführbare Datei des kostenlosen Spiels Deus Ex Breach als Grundlage benutzt. Sowohl die Erweiterung als auch der Fix des Cracks wurden folglich überall genuked.
Skidrow hat Crack vergeigt
Eigentlich hat Skidrow ein solches Verhalten überhaupt nicht nötig. Für Windows veröffentlicht die Gruppe alle paar Tage mindestens ein neues Spiel oder das Update eines PC Games. Beobachter der Szene hatten große Hoffnungen in die Programmierer gesetzt, weil es bislang außer Conspiracy keine Group gibt, die mit dem komplizierten Kopierschutz der österreichischen Firma Denuvo fertig wird. Doch bei Deus Ex: Mankind Devided von Eidos Montreal (Publisher: Square Enix) hat man es sich schlichtweg zu einfach gemacht. Statt das Spiel vom Kopierschutz zu befreien, wurde die ausführbare Datei einer kostenlosen Erweiterung des gleichen Herstellers einfach als Grundlage benutzt. Sobald man im Spiel das Inventar öffnet, stürzt der Windows-PC ab.
Release überall genuked
Man wird also weiter auf eine zweite Gruppe neben Conspiracy warten müssen, die mit der Software von Denuvo erfolgreich umgehen kann. Die ausführbare Datei eines Demo-Spielmodus (Deus Ex Breach) des gleichen Herstellers zu nutzen, um das Game zumindest teilweise spielbar zu machen, war letztlich für niemanden hilfreich. Für Skidrow wohl am wenigsten. Ein User bei Reddit brachte die Angelegenheit mit seinem Kommentar sehr gut auf den Punkt:
Sehr schön passt auch das folgende Video dazu:
Video: Der Skidrow Leader erklärt, wie es zu diesem Release kam. ;-)
Tarnkappe.info