Microsoft hat massive Probleme mit geleakten Product Keys in Südkorea. Momentan werden massenhaft zu Schleuderpreisen solche Keys verkauft.
Microsoft findet keine Anhaltspunkte für die Quelle
Microsoft findet keine konkreten Anhaltspunkte, woher die Produktschlüssel stammen. Dementsprechend kann man nicht effektiv dagegen vorgehen. Intern vermutet man, dass die Product Keys aus den Käufen von Großkunden stammen, da sie diese massenhaft erwerben. Des Weiteren warnt Microsoft vor dem Kauf der Lizenzschlüssel, da sie aus fragwürdigen Quellen stammen sollen. Der Redmonder Konzern fügte noch hinzu, dass sie die illegalen Keys im Nachhinein sperren werden.Product Keys werden zu Dumpingpreisen verkauft
In Südkorea kostet eine Windows 10 Lizenz 200.000 Won (~150€), doch im Internet lässt sich der Key zum Spottpreis für 2.500 Won (~2€) kaufen. Somit liegt der Preis der Keys sehr deutlich unter der offiziellen Preisempfehlung, was ein Dorn in Microsofts Auge ist. Das gilt insbesondere, weil viele Nutzer in Südkorea und anderen Ländern des Fernen Osten mangels Sicherheits-Updates ab Januar 2020 bald von Windows 7 auf das moderne Windows 10 von Microsoft umsteigen müssen. In Anbetracht der Schwämme an illegalen Product Keys befürchtet der Hersteller für die nächsten Monate allerdings große Umsatzeinbußen.
Microsoft versucht Angebote aus Online-Shops zu entfernen
















