Die Gerüchteküche um RedFox brodelt! Was sind die wahren Hintergründe des plötzlichen Verschwindens von redfox.bz?
Fans der beliebten Ripping-Programme AnyStream und AnyDVD fragen sich, was mit dem Entwickler RedFox passiert ist. Die Website redfox.bz ist plötzlich offline, die Mailserver unerreichbar. Eine offizielle Erklärung für den Ausfall? Fehlanzeige! Während sich das RedFox-Team in Schweigen hüllt, feiern Konkurrenten wie StreamFab einen Ansturm neuer Nutzer. Höchste Zeit, Licht ins Dunkel zu bringen.
Das Verschwinden von Redfox: Website weg, Mails unzustellbar, was steckt dahinter?
Viele Mythen ranken sich um den RedFox. Hier die Fakten: Nach dem Ende des Softwaregiganten Slysoft 2016 schlossen sich einige ehemalige Mitarbeiter unter dem neuen Namen RedFox zusammen. Sie führten die beliebten Ripping-Tools wie AnyDVD und den CloneCD-Brenner weiter. In den folgenden Jahren wagten RedFox und Rivale DVDFab den Sprung ins Streamingzeitalter. Mit Programmen wie AnyStream und StreamFab konnten Inhalte von Netflix & Co. auf die Festplatte gezogen werden.
Die RedFox-Seite ist seit Ende letzter Woche nicht mehr erreichbar, auch der Mailserver streikt. Normalerweise sind solche Ausfälle nur ärgerlich, aber nach mehr als fünf Tagen offline befürchten viele Nutzer das Schlimmste. Denn Anfragen an das RedFox-Team blieben bisher unbeantwortet. Das Verschwinden von Redfox lässt die Gerüchteküche brodeln, doch handfeste Beweise für einen Angriff von außen oder rechtliche Probleme gibt es nicht.
Spannend wird es beim Blick auf die Domain-Einträge. Die A- und MX-Records für redfox.bz wurden einfach gelöscht – Website und E-Mails finden ohne diese Zustelladressen nicht ihr Ziel. Solche Löschungen passieren in der Regel nicht einfach so. Aber es gibt keinen Hinweis auf ein Eingreifen der Domain-Registrierung. Seltsam?
StreamFab nutzt die Gunst der Stunde
Deutlich klarer ist die Situation beim mächtigen Rivalen StreamFab. Das Unternehmen lässt sich von Abmahnungen und Gerichtsurteilen nicht bremsen und baut seine Position aus. Denn der Ausfall von RedFox bringt dem Platzhirsch neue Kunden. StreamFab verspricht zahlreiche Updates für seine Ripping-Tools – von AnyStream-Ersatz keine Spur. Wer weiterhin streamen und rippen will, muss auf Alternativen wie StreamFab zurückgreifen. Dies berichtet TorrentFreak in einem aktuellen Artikel.
Damit bleibt die Zukunft von RedFox und seinen beliebten Tools vorerst ungewiss. Die Nutzer warten auf ein Lebenszeichen der Entwickler. Doch mit jedem Tag ohne offizielles Statement schwindet die Zuversicht. Spätestens wenn Konkurrenten wie StreamFab die Nase vorn haben, könnten viele Fans auf andere Ripping-Lösungen umsteigen. Bis dahin heißt es für treue RedFox-Fans: abwarten und die Ohren spitzen!
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