Die heutige Technologie verändert unsere Gesellschaft nachhaltig, das macht selbst bei der Wohnungssuche in Stadt und auf dem Land nicht Halt.
Die Technologie verändert alles in unserem Leben, auch unsere Wohnungssuche. Aber noch nie war der technische Fortschritt so rasant und sichtbar wie heutzutage. Gestern hatten die Menschen noch Notizzettel und heute wird schon alles ins Smartphone eingetragen. Gerade noch war das Einkaufen gehen eine beliebte Freizeitbeschäftigung, da haben wenige Monate später schon die Leute in der Pandemie gelernt, stundenlang genüsslich online shoppen zu gehen.
Diese Trends machen natürlich auch nicht vor dem Wohnungsmarkt halt. Jeder hat vor einiger Zeit die seltsamen Home-Apps unfreiwillig auf sein Smartphone installiert bekommen. Doch diesmal sehen wir uns nicht die neuen Handy gesteuerten Wohnungstechnologien von der Lampe bis zum Kühlschrank an, sondern gehen noch einen Schritt zurück. Denn auch der Markt für die Vergabe von Mietwohnung hat sich durch den technischen Fortschritt zu 100 % gewandelt.
Die Wohnungssuche am Handy
Vor einiger Zeit hat sich noch jeder bequem zum Standcomputer gesetzt, um nach einer neuen Wohnung zu suchen. Da wollen wir gar nicht mehr davon sprechen, dass es noch vor einem Jahrzehnt Wochenzeitungen auf Papier gedruckt gab, die nur aus Wohnungsanzeigen bestanden. Wenige Jahre später befinden wir uns am heutigen Tage und jeder Wohnungssuchende greift nur mehr in die Hosentasche zum Smartphone oder nimmt bestenfalls das Tablet zur Hand.
Daher hat sich auch das Angebot der Immobilienmakler völlig verändert. Alle bieten heute Ihr Mietwohnungen auf Webseiten an, die zu richtigen Wohnungssuchmaschinen wie Rentola geworden sind. Dort geben die Interessenten Suchworte wie Göttingen Rent Appartment ein und bekommen augenblicklich genau das angezeigt, was sie suchen. So einfach war die Wohnungssuche noch nie. 39 rental ads in Göttingen and adjacent towns and cities.
Abgesehen davon, dass die Anzeigen selbst auch noch nie so viele Informationen geboten haben. Das fängt bei ausführlichen Beschreibungen an und geht bis zu umfangreichen Fotogalerien von jedem Winkel der Wohnung. Da dürfen auch Videos nicht fehlen, was uns schon zum nächsten Punkt des technischen Fortschritts am Mietmarkt bringt.
Wohnungsbesichtigung mittels Video
In der vergangenen Coronapandemie wurden neue Technologien stark dafür genutzt, um Herr der Lage zu werden. Das fing beim Homeoffice an, wodurch viele Mitarbeiter nicht mehr ins Büro kommen mussten, um sich anzustecken. Aber auch die Immobilienmakler mussten augenblicklich neue Wege gehen, als Besichtigungen einige Zeit lang gar nicht mehr möglich waren.
Schnell waren die Videokameras unterwegs und es wurden umfangreiche Besichtigungsvideos gefilmt und online gestellt. Jetzt hatten die Interessenten die Möglichkeit, die Wohnung allein und ohne jede Ansteckungsgefahr zu besichtigen. Für das Ansehen eines Videos sind auch keine großen technischen Kenntnisse der Kunden erforderlich, denn man schaut sich die Videos laufend auf den sozialen Medien an .
Genau dort werden heute auch immer mehr solcher Videos für die Wohnungssuche gepostet. Das machen zumindest die schlauen Makler. Denn jetzt sind zwar Besichtigungen wieder uneingeschränkt möglich. Aber es kommen nur noch die Interessenten, die eine Wohnung schon im Video gesehen haben.
Sie wissen also schon, dass diese Mietwohnung für Sie auf jeden Fall infrage kommt. Meistens geht es nur noch um das Ansehen von Details, die man am Video nicht sehen kann und um den persönlichen Eindruck vor Ort in Bezug auf die Umgebung, Straßenlärm und Ähnliches.
Einige haben bei der Wohnungssuche inzwischen sogar die Video-Telefonie für sich entdeckt. Sie schicken von Zuhause aus den Makler allein durch die Wohnung. So sehen Sie noch das eine oder andere Detail mit dem Handy. Der Makler kann dann gleich live einige Fragen dazu beantworten.
Wohnungsbesichtigung in der virtuellen Realität
Im Gegensatz zur Videobesichtigung muss der Interessent schon einiges an technischem Know-how mitbringen. Vor allem benötigt man zu Hause eine VR-Brille, damit man sich ein VR-Video einer Mietwohnung ansehen kann. Doch gleichzeitig bringt diese Methoden einen riesigen Vorteil. Der Interessent kann ungestört jeden Winkel der Wohnung erkunden, als wäre man direkt vor Ort. Dabei gibt es keinen Zeitdruck und auch keine Beeinflussung durch den Makler.
Für Kunden ohne nötige technische Ausrüstung haben sich Premium-Makler bereits eine Lösung für die Immobilienbesichtigung mit der VR-Brille ausgedacht. Im Geschäft beim Immobilienmakler können die Kunden mit der vor Ort zur Verfügung gestellten VR-Brille gleich mehrere Wohnungen mit dem Makler gemeinsam besichtigen. Auf einem Bildschirm sieht der Betreuer, was sich der Interessent gerade ansieht und kann interessante Informationen dazu geben.
Augmented Reality für verschiedene Wohnungsausstattungen
Diese neue Technologie nutzen aktuell schon die größten Versandhändler im Internet. Plötzlich gibt es am Smartphone eine Funktion, die “im Raum ansehen” heißt. Mittels Augmented Reality Technik kann sich jeder über das Smartphone das Sofa zu Hause im Wohnzimmer zur Probe hinstellen und ansehen, wie es dorthin passt. Das kann auch die Smartphone-App des großen, bekannten schwedischen Möbelhauses.
Genau das wird gerade besonders für unmöblierte Mietwohnungen erprobt. Die Interessenten bekommen dabei eine sogenannte AR-Brille, die wie eine normale Brille aussieht. Wahlweise kann man sogar verschiedene Wohnungsausstattungen einblenden, die man beim Besichtigen in der Wohnung vor Ort mit der AR-Brille in den leeren Zimmern stehen sieht. Diese sehen mit der Brille für die Wohnungssuche dann vollständig eingerichtet aus.
Fazit zu neuen Technologien am Mietmarkt
Die Technologien verändern tatsächlich den Mietmarkt nachhaltig. Wichtig ist dabei nur, dass man den technischen Fortschritt immer zum Vorteil der Interessenten und der Makler verwendet. Einige Entwicklungen haben Sie jetzt kennengelernt, die Sie bei Ihrer nächsten Wohnungssuche nutzen können, um noch einfacher und effizienter die geeignete Mietwohnung zu finden.
Anmerkung: Wir haben für die Veröffentlichung dieses Beitags zum Thema Mietmarkt eine Kompensation erhalten.