Wie die Technologie den Mietmarkt verändert


Kommentare zu folgendem Beitrag: Wie die Technologie den Mietmarkt verändert

Die Technologie hat den Mietmarkt in den letzten Jahren stark verändert. Hier sind einige der wichtigsten Auswirkungen:

  1. Online-Plattformen: Die Einführung von Online-Mietplattformen wie Airbnb, Booking.com und Homeaway hat den Markt für Kurzzeitmieten revolutioniert. Mieter können jetzt schnell und einfach eine Unterkunft buchen und Vermieter können ihre Immobilien leichter vermieten.
  2. Mobile Anwendungen: Mobile Anwendungen ermöglichen es Mietern, schnell und einfach nach Immobilien zu suchen und Vermieter können auf einfache Weise ihre Immobilien bewerben. Dies hat die Effizienz im Mietmarkt erhöht.
  3. Virtuelle Besichtigungen: Die Technologie ermöglicht es den Mietern, Immobilien virtuell zu besichtigen. Dadurch können Mietinteressenten die Immobilie aus der Ferne betrachten, ohne tatsächlich physisch anwesend zu sein. Dies spart Zeit und Aufwand für alle Beteiligten.
  4. Automatisierte Vermietung: Die Automatisierung von Prozessen wie der Vertragsunterzeichnung, der Mietzahlungen und der Wartung hat den Mietmarkt effizienter gemacht. Vermieter können jetzt online Verträge unterzeichnen und Mietzahlungen einziehen.
  5. Datenanalyse: Die Datenanalyse hat den Vermietern geholfen, die Bedürfnisse und Vorlieben der Mieter besser zu verstehen. So können sie die Immobilien an die Bedürfnisse der Mieter anpassen und die Mieterzufriedenheit steigern.

Insgesamt hat die Technologie den Mietmarkt in vielerlei Hinsicht positiv beeinflusst. Sie hat den Mietern und Vermietern mehr Flexibilität und Effizienz geboten und den Zugang zu Immobilien erleichtert.

Ja, dafür kriegt dann kein normaler Mensch mehr eine Mietwohnung, weil die Vermieter die lieber Tageweise via Airbnb & Co. vermieten. Sie verdienen daran offenkundig mehr, als wenn sie die Wohnung den ganzen Monat über an ein und dieselbe Person vermieten würden.

Ist nicht weiter verwunderlich, dass derartige Dienste in manchen Großstädten verboten sind. Bzw. man versucht sie zu verbieten, weil sich viele Vermieter schlicht und ergreifend nicht daran halten.

Das Ganze hat halt auch seine Schattenseiten.

Airbnb ist eine Pest! Aber hey, es ist immer besser um Entschuldigung zu bitten, als um Erlaubnis!

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/airbnb-verliert-in-amsterdam-80-prozent-seiner-vermieter-a-24499d61-2d0b-44e5-ba5c-92f558cb2d1a

https://www.tagesschau.de/ausland/eugh-frankreich-airbnb-einschraenkung-103.html

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/tourismus-mallorca-sagt-airbnb-den-kampf-an-1.3956801

Uber, Lieferando etc. kann auch in die Tonne.

Wenn überhaupt jemand von diesen Technologien und Neuerungen profitiert, dann wohl ausschließlich die Vermieter!!
Solange Mietobjekte immer mehr von ominösen Spekulanten verwaltet werden, der öffentliche Wohnungsbau nicht hinterher kommt, sieht die Zukunft für Mieter echt nicht gut aus! Bezahlbarer Wohnraum für Mieter, ist kaum noch vorhanden und frisst das Einkommen der Menschen immer mehr auf, wenn man dann mit Glück etwas findet…
Hinzu kommen noch solche Faktoren, wie z.B. stagnierende Arbeitseinkommen, eine stetig hohe Inflation sowie fehlende Rücklagen bei den Menschen. In solch einer schlechten Grundsituation für Mieter, sind solche „Vermittler“ wie z.B. Airbnb nur für die Eigentümer als positiver Einfluss zu werten! Man muss sich ja nur einmal die Mietspiegel der letzten Jahre, in den einzelnen Städten und Ballungsräumen anschauen, um mitzubekommen, wie schwierig bzw. fast schon unmöglich, die Wohnungssuche bei Mietobjekten ausfällt.

Stellt sich halt nur die Frage, für wen, außer den Vermietern selber?! Ach ja, die Betreiber solcher Plattformen werden zumeist kaum zur Miete wohnen!!

Für die Mieter wohl eher eine absolute Null-Nummer! Außer, man ist bereit, mehr als 60% seiner Einnahmen dafür auszugeben. Und dabei rede ich nur von Auslagen für den reinen Wohnraum. Da sind solche Kosten, wie beispielsweise für Energie (Strom etc.) noch gar nicht eingerechnet…

Facebook, Amazon, Instagram … alles Tonne … murmel, murmel.

Echt nicht gut ist noch untertrieben. Meine eigene Wohnungssuche Anfang des Jahres war die reinste Odyssey !! Versuche mal mit Hund und als Selbstständiger bezahlbaren Wohnraum zu kriegen. Ich habe es überall probiert, auf dem Land und innerhalb kleiner und großer Städte, es war ein Alptraum.

Und ich bin flexibel, kann überall arbeiten, wo ich Internet habe. Das trifft aber auf kaum jemanden zu, die müssen dann ewig lange Fahrtwege auf sich nehmen, was auch viel Geld verschlingt.

Solche Dienste wie AirBnB sind ja ganz nett für einen kurzen Urlaubsaufenthalt, aber sie haben in den Großstädten zu der üblen Situation für Mietinteressenten noch kräftig mit beigetragen !!!

Ansonsten lass ChatGPT für dich schreiben, dann hast du mehr Zeit, die Folgen einer verfehlten Politik zu tragen. …

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