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IPTV: Polizei verhaftet mutmaßlichen illegalen Anbieter

Die italienische Polizei für Cybercrime behauptet nun, dass sie eine Größe der illegalen IPTV Piraterie Szene gefasst habe.

Die Polizeieinheit für Cybercrime in Italien behauptet nun, dass sie eine Größe der IPTV Piraterie Szene gefasst hat. Bei einer Durchsuchung konnten unter anderem Bargeld, Kryptowährungen und Goldbarren sichergestellt werden.

Mutmaßlicher IPTV-Pirat: 35-Jähriger festgenommen

Da illegales IPTV nach eigenen Angaben eine der größten Bedrohungen für lizenzierte Sender darstellt, hat es sich die Polizei zur Aufgabe gemacht, die dicken Fische der Szene hinter Schloss und Riegel zu bringen. Zuletzt konnte die italienische Polizei in Fällen dieser Art einen Erfolg verzeichnen. Eine Razzia fand bei einem 35-jährigen Verdächtigen statt, welcher als Quelle für das gesendete Programm des durchaus populären, illegalen IPTV-Anbieters ZSat gedient haben soll.

Vermutlich war dieser sogar die Hauptquelle. Bei ZSat stand die gesamte Bibliothek des Mediengiganten Sky zu viel günstigeren Konditionen im Angebot.


Video der Polizei zeigt beschlagnahmte Güter

Haufenweise Bargeld und andere Wertsachen gefunden

Weil das illegale Geschäft mit IPTV als sehr lukrativ gilt, nagte der Verdächtige natürlich offenbar nicht gerade am Hungertuch. Bei der Razzia wurden 186.900 Euro Bargeld, Goldbarren, Wallets mit verschiedenen Kryptowährungen, sowie auch eine Geldzählmaschine gefunden.

zsat iptv

Wie viel Geld der Mann nun genau in Kryptowährungen angelegt hat, ist der Polizei bisher nicht bekannt. Die Ermittler gehen jedoch von einer hohen Summe aus. Um genauere Angaben zum Wert zu machen, möchte sich die Polizei noch etwas Zeit nehmen, damit noch weitere technische Untersuchungen durchgeführt werden können.

57 Sky Dekodierer sichergestellt

Aufgrund der hohen Menge an Satelliten Dekodierern, geht man davon aus, dass es sich hierbei um keinen kleinen IPTV Anbieter handelt. Es ist wahrscheinlich, dass die von dem 35-Jährigen ausgehenden Internet-Streams von mehreren Anbietern genutzt wurden. Der Mann könnte wegen gewerbsmäßiger Zuwiderhandlung mit bis zu drei Jahren Freiheitsentzug bestraft werden.

Beitragsbild ADMC from Pixabay, thx!

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