iodé steht für den Verkauf umweltfreundlicher Smartphones mit eingebautem Schutz für unsere Privatsphäre. Wie das genau funktionieren soll, werden wir uns in einer gründlichen Rezension des firmeneigenen Betriebssystems „iodéOS“ zusammen anschauen.
Der Gründer von iodé ist Antoine Maurino. Er hat sich zudem bereit erklärt, all euren Fragen Rede und Antwort zu stehen. Datenschutz plus Umweltschutz. Ob iodé wirklich halten kann, was es uns verspricht? Lasst es uns gemeinsam herausfinden.
iodé: Umweltschutz plus Datenschutz
Auf unseren Smartphones den Komfort von Android nutzen, ohne von vorne bis hinten von Google und anderen Datenkraken ausgeforscht zu werden? Klar, das geht.
Spätestens seit unserem Interview mit Marvin Wißfeld, dem Entwickler von microG, wissen wir, dass es möglich ist. Was hält uns also davon ab, Google endlich den Rücken zuzukehren?
Nun, die Frage lässt sich relativ einfach beantworten. Entweder der Nutzer traut es sich nicht zu, microG auf seinem Smartphone zu installieren. Oder er hat Angst, eventuelle Gewährleistungansprüche zu verlieren. Die relativ junge französische Firma iodé hat sich vorgenommen, all diese Bedenken mit ihrem hauseigenen Betriebssystem iodéOS aus dem Weg zu räumen.
Aber es kommt sogar noch viel besser. iodé verkauft neben neuen und sehr umweltbewussten Fairphones (zwei Jahre Garantie), ausschließlich generalüberholte und für jedermann erschwingliche Smartphones. Hersteller sind (derzeit) Samsung oder Sony mit jeweils 12 Monaten Garantie.
Egal für welches Handy ihr euch entscheiden solltet. Jedes der von iodé angebotenen Smartphones kommt mit dem hauseigenen und datenschutzfreundlichen Betriebssystem iodéOS vorinstalliert zu euch ins Haus.
iodéOS: ein Datenschutz-Versprechen aus Frankreich
iodéOS ist ein auf Android (LineageOS) basierendes Betriebssystem, welches komplett von Googles „Einflüssen“ befreit ist. Mehr noch. Das Google-freie Betriebssystem verspricht uns, sämtliche Datenanfragen der von uns nachträglich installierten Apps in Echtzeit zu analysieren. Eine sehr wichtige Rolle spielt dabei die hauseigene und vorinstallierte iodé-App. Neben der Echtzeit-Analyse verspricht uns der tief im System integrierte Sicherheitsmechanismus von iodé umfassenden Schutz vor unerwünschter Werbung. Das schließt auch Malvertising, Malware, Spam und (natürlich) unnötige Datensammelei durch irgendwelche Apps mit ein.
Rezension plus Interview – das iodéOS unter die Lupe genommen
Wenn ihr jetzt neugierig geworden seid, kann ich das nur allzu gut verstehen. Mir geht es da nicht viel besser als euch. :D Ist das alles zu gut, um wahr zu sein? Datenschutz plus Umweltschutz – kann das junge Unternehmen iodé seine vielen Versprechen halten?
Antoine Maurino hat mir eines seiner Samsung A5 (2017) mit vorinstalliertem iodéOS zum ausgiebigen Testen zur Verfügung gestellt. Ich bin gespannt, was mich erwartet. Ich kann mir aber auch sehr gut vorstellen, dass euch zu diesem Thema sehr viele interessante und wichtige Fragen einfallen werden. So viel kann ich euch aber schon jetzt verraten: Mein erster Eindruck war sehr gut. Sogar der uns bekannteAurora App Store ist auf dem Gerät schon vor installiert.
Seinen Kunden gegenüber mit offenen Karten zu spielen, und so transparent zu sein wie nur irgend möglich, scheint dieser jungen Firma aus Toulouse (Frankreich) ein sehr großes Anliegen zu sein.
Daher hat sich der Firmengründer gleichfalls sofort bereit erklärt, all meine und natürlich auch eure Fragen ausführlich zu beantworten. Warum also nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden? Machen wir eine Rezension mit Interview.
Deadline für Fragen endet am 21. Juni 2021
Während ich mir das iodéOS ganz genau für euch anschauen werde, habt ihr, wie stets, zwei Wochen Zeit, eure Fragen zu stellen. Die Deadline für eure Fragen an Antoine Maurino endet demnach am 21. Juni 2021.
Einbringen könnt ihr eure Fragen wie immer bei uns im Forum. Wie immer gilt: Nach Ablauf der Deadline können wir leider keine weiteren Fragen mehr annehmen.
Tarnkappe.info