ps5 hardware
ps5 hardware

Sony PlayStation 5 im Vorverkauf: PS5 überall ausverkauft

Obwohl der reguläre Verkauf der PS5 erst am 19. November beginnt, ist die neue Spielkonsole schon überall ausverkauft. Die Schuld trägt Sony.

Obwohl der reguläre Verkauf der PS5 erst am 19. November beginnt, ist die neue Spielkonsole schon überall ausverkauft. Weder bei Amazon, noch bei Media Markt oder Saturn kann man das Gerät derzeit vorbestellen. Wir fassen die technischen Daten der PS5 kurz zusammen.

PS5 – Vorverkauf unterbrochen, Produkt nirgends verfügbar

Am 17. September gab der Hersteller endlich auf dem eigenen Livestream die Daten für den Preis und die Markteinführung der neuen Hardware bekannt. Nur der Verkaufsstart blieb beim Showcase aus Versehen ungenannt. Da jeder Online-Händler nach Gutdünken den Vorverkauf startete, waren die Geräte sehr schnell weg. Im Vorfeld hatte der Hersteller Probleme bei der Produktion einräumen müssen, weswegen man sowieso nicht so viele Geräte anbieten kann, wie ursprünglich geplant. Teilweise gab es nicht einmal entsprechende Unterseiten, obwohl Sony zu diesem Zeitpunkt den Vorverkauf beim entsprechenden Händler angekündigt hatte. Das Chaos war auch in anderen Ländern perfekt, wie The Verge berichtet. Auf Twitter macht man sich schon über das Aussehen der Spielkonsole lustig:
[em tweet=1271198135264501763] Auch in Deutschland konnte Sony für einen entsprechenden Hype sorgen. Denn bei den drei Märkten, wo der Vorverkauf stattfindet, sind momentan keine Geräte mehr im Angebot. Die Händler nehmen derzeit schlichtweg keine Vorbestellungen mehr an. Wer sich unbedingt eine PS5 sichern will, muss in regelmäßigen Abständen auf den drei Seiten vorbeischauen, ob eine PS5 in der gewünschten Variante wieder verfügbar ist. Wer will, kann nach dem Login bei Amazon einen Alarm per E-Mail einschalten. Dann erhält man automatisch eine Benachrichtigung, sobald die PS5 wieder verfügbar ist. Die Spielkonsole gibt es mit Laufwerk für 499,99 Euro und ohne als Digital Edition für 100 EUR weniger. Sony legt den Controller in der Farben des Gerätes bei. Er soll stärker als bisher vibrieren. Das soll insbesondere bei Fouls beim Fußball oder bei anderen besonderen Anlässen gelten. Wer sich einen zweiten Sony DualSense Wireless-Controller zulegen will, muss dafür stolze 69,99€ bezahlen. So wird es dann wohl am 19. November beim Einzelhandel zugehen:  ;-) [em tweet=1306759569637425153]

Alles neu, alles besser?

Zum Einsatz kommt bei beiden PS5 Ausfertigungen die CPU von AMD mit 3,5 GHz. Der verbaute Ryzen-Chip mit acht Rechenkernen in Kombination mit der GPU mit 2,24 GHz sollen flüssiges Zocken selbst bei 4K und 60 Bildern pro Sekunde ermöglichen. Bei FullHD sind es bis zu 120 fps. Ein paar wenige Games soll es bei der Einführung schon geben. Doch die PS5 ist abwärtskompatibel. Die Spiele der PS4 sollen problemlos darauf laufen. Und die Besitzer beider Spielkonsolen können künftig online mit- bzw. gegeneinander spielen.

Ein wenig Geduld ist gefragt

Wer nicht ständig bei den Online-Händlern nachschauen will, sollte sich vielleicht einfach noch ein wenig gedulden. Vor dem 19. November wird man das Gerät so oder so nicht daheim haben. Microsoft wird am 10. November mit den beiden Geräten der neuen Xbox Series X kontern. Bis es genügend viele gute Games dafür geben wird, dürfte aber noch ein wenig Zeit ins Land gehen. Von daher eilt der Kauf weder der einen noch der anderen Spielkonsole. P.S. Für ganz Ungeduldige hier ein Tipp! In unserer Telegram Gruppe heißt es derzeit, die italienische Seite von Amazon soll angeblich noch die PS5 im Angebot haben. Während die auch an deutsche Kunden liefern, soll es Amazon Spanien nicht tun. Und das, obwohl Amazon.es auch noch Geräte haben soll, die man vorbestellen kann. Tarnkappe.info
Lars Sobiraj

Über

Lars Sobiraj fing im Jahr 2000 an, als Quereinsteiger für verschiedene Computerzeitschriften tätig zu sein. 2006 kamen neben gulli.com noch zahlreiche andere Online-Magazine dazu. Er ist der Gründer von Tarnkappe.info. Außerdem brachte Ghandy, wie er sich in der Szene nennt, seit 2014 an verschiedenen Hochschulen und Fortbildungseinrichtungen den Teilnehmern bei, wie das Internet funktioniert.