Die große Koalition plant den Einsatz von Staatstrojanern zu erweitern und künftig auch auf Alltagskriminalität anzuwenden.

Beiträge zum Thema Datenschutz
Typischer Satz für Datenschutz: Keiner mag den zusätzlichen Aufwand, aber alle wollen möglichst ohne Kosten oder Mühen gut geschützt sein. Das funktioniert so natürlich nicht.
Urteil des BGH: dynamisch vergebene IP-Adressen sind personenbezogen und dürfen unter Umständen dennoch von Website-Betreibern gespeichert werden.
Das Amtsgericht München hatte in einem kuriosen Fall zu entscheiden: Eine Frau wollte von einer Hotelkette die Daten des potentiellen Vaters ihres Kindes.
Nach Ansicht des Rechtsmediziners Klaus Püschel sollten die DNA-Codes aller Menschen in Deutschland gespeichert werden zur Bekämpfung schwerer Kriminalität.
US-Forschern gelang es, durch Hirnwellen-Auswertung relativ zielgenau Passwörter von Usern herausfinden. Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wären angebracht
In einer neuen Studie hat App Annie festgestellt, dass sich der durchschnittliche Nutzer hierzulande im Jahr 730 Stunden mit der App-Nutzung befasst.
Facebook darf nach einem Urteil des Hamburger Verwaltungsgerichts personenbezogene Daten von deutschen WhatsApp-Nutzern nicht nutzen.
Die App des Taxi-Konkurrenten Uber trackte seine Nutzer sogar nachdem diese gelöscht wurde. Uber-Geschäftsführer Travis Kalanick spielte mit dem Feuer.
Der Tor Browser wurde kürzlich aktualisiert, um unzählige Sicherheitslücken zu schließen, die auch den Firefox von Mozilla betreffen.
Bose wird verklagt, ihnen wird vorgeworfen, mittels einer App ohne Zustimmung und Wissen der Nutzer die Hörgewohnheiten erfasst und weiterverkauft zu haben.
The Pirate Bay-Mitbegründer Peter Sunde eröffnete den Offshore-Dienst Njalla. Die Firma verschleiert im Auftrag der Kunden ihre Namen als Domain-Inhaber.
Google plant den baldigen Einbau eines Adblockers im Browser Google Chrome. Google Adsense ist davon ausgenommen. Google erhält dadurch noch mehr Kontrolle.
In einigen Unternehmen ist es gängige Praxis, Gebühren für die Löschung personenbezogener Daten zu verlangen, Datenschutzbeauftragte prüfen die Zulässigkeit
Datenschützer haben große Bedenken gegen den flächendeckenden Einsatz von Software zur Gesichtserkennung in Bahnhöfen. Erste Tests laufen an.
Sorglosen Umgang mit sensiblen Schülerdaten durch zunehmenden Einsatz von IT-Technik an Schulen, zeigte eine Studie von EFF auf.
Wissenschaftler von der Universität Newcastle haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sie mithilfe der Handy-Sensoren auf die PIN schließen können.
Die EU-Kommission fördert das neue Big-Data-Forschungsprojekt Flysec mit 4,14 Mio. Euro. Daten verschiedenster Quellen werden dabei zusammengeführt.
Als Pilotprojekt führt die Deutsche Post bald in München Displays mit Gesichtserkennung ein, um personalisierte Werbung zu schalten.
Die Berliner Datenschutzbeauftragte Maja Smoltczyk hält den Einsatz des Messenger-Dienstes WhatsApp an Schulen für rechtswidrig.
Ein Ableger des Staatstrojaners Pegasus, auch bezeichnet als Chrysaor, greift nicht nur iPhones an, sondern ist in der Lage, Android-Geräte auszuspähen.
Gemeinsam mit vier Bundesländern will soll in Leipzig ein länderübergreifendes Telekommunikationsüberwachungsszentrum entstehen.