Der populäre VPN-Anbieter hide.me ist nun Mitglied der i2Coalition. Außerdem läuft deren App auf der neuesten Hard- und Software von Apple.
Der populäre VPN-Anbieter hide.me hat sich Anfang 2020 erfolgreich um eine Mitgliedschaft bei der i2Coalition bemüht. Die Anbieter setzen sich gemeinsam für sichere aber legale VPN-Dienste ein, die nicht von Kriminellen für ihre Zwecke missbraucht werden sollen. Zudem ist der neue Client jetzt auch kompatibel mit der aktuellen Version von macOS.
Hide.me Mitglied der i2Coalition
Die Durchsuchungen und Beschlagnahmungen im Dezember letzten Jahres bestärkt das Interesse regulärer VPN-Anbieter, sich offensiv gegen eine missbräuchliche Nutzung ihrer Dienste auszusprechen. Ende Dezember 2020 fand europaweit eine Razzia statt, bei der die Polizei den Bulletproof-Anbieter Safe-Inet vom Netz genommen hat. Über elf Jahre hinweg nutzten Cyberkriminelle diesen VPN-Anbieter, um ihre Spuren im Netz zu verwischen. Das ist genau das, was die Mitglieder der i2Coaltion nicht anbieten wollen. Ihre Dienstleistung umfasst das Angebot von digitaler Privatsphäre und IT-Sicherheit nebst einem besseren Schutz vor Werbe-Tracking. Doch es geht nicht darum, Kriminelle bei ihrem Treiben zu unterstützen.
Zusammenschluss von Anbietern für mehr Ehrlichkeit und Transparenz in der Branche
Bestandteil der Internet Infrastructure Coalition (i2Coalition) ist die VPN Trust Initiative (VTI). Dies ist ein industrielles Konsortium, welches das Vertrauen der Konsumenten in seriöse VPN-Anbieter stärken will. Die selbst aufgestellten Regeln sollen für mehr Transparenz und Vertrauen sorgen. Dazu gehört beispielsweise, die Anwender akkurat über die Leistungen eines Anbieters zu informieren. Vollständige Anonymität kann z.B. kein VPN-Anbieter leisten, weil das Verhalten der Surfer ihre Identität verraten kann.
Spätestens wenn man sich bei einem Dienst wie Amazon, Facebook oder Twitter eingeloggt hat, ist man nicht mehr anonym. Zu den Prinzipien der VTI gehört auch absolute Offenheit, welche Daten man von den Usern speichert. Dazu zählt auch, dass man die Anwender mit regelmäßigen Transparenzberichten über behördliche Anfragen etc. informieren muss. Auch Open Source Initiativen wollen die Mitglieder der Koalition aktiv unterstützen, um die Entwicklung von VPN-Technologien weltweit voran zu bringen.
Apple Big Sur und Silicon Unterstützung
Die neue macOS Version 4 unterstützt das moderne VPN-Protokoll WireGuard, OpenVPN und IKEv2. Zudem schützt der Client effektiv gegen IP-Leaks und selbst bei Verbindungsabbrüchen greift der „Kill-Switch“ wirksam ein. Dank vollständiger IPv6-Unterstützung, vergibt der Anbieter bei aktiver VPN-Verbindung eine öffentliche IPv4-und IPv6-Adresse. hide.me ist seiner Konkurrenz weit voraus und läuft selbst auf MacBooks mit der neuen Apple Silicon Prozessorarchitektur.
Wo und wie downloaden?
Der neue Client von hide.me ist exklusiv im App Store von Apple verfügbar. Vor dem kostenlosen Download sollte man ältere Versionen (3.x etc.) zuvor deinstallieren. Apple hat seit macOS 10.15 Systemerweiterungen vorgestellt, die notwendig sind, um Firewall-Funktionen zu implementieren. Deswegen vertreibt hide.me gezwungenermaßen den Client exklusiv über den App Store, da außerhalb Apples goldenen Käfig sonst viele Funktionen nicht mehr bereitstehen würden.
Obwohl Apple in älteren Versionen einige seiner Programme von den Firewall-Regeln ausgenommen hat, werden diese seit macOS 11.2 auch blockiert. Wir empfehlen deshalb jedem macOS Benutzer, das Betriebssystem auf dem aktuellsten Stand zu halten.
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