Wenige Minuten nach Erscheinen von "Dying Light: The Beast" bei Steam erschien von Tenoke ein Crack. Techland setzte Steam statt Denuvo ein.
Es ist Freitag, eine weitere Woche neigt sich seinem Ende entgegen. Zeit für ein neues Tripple-A-Spiel. Gestern veröffentlichte der Publisher Techland das hauseigene PC-Game „Dying Light: The Beast“. Laut Reddit vergingen keine zehn Minuten, bis der erste funktionierende Crack im Internet erschien. Statt Denuvo hat man bei diesem Überlebens-Horror-Spiel nur den Steam-Schutz hinzugefügt, der aber für die meisten Cracker kein Hindernis darstellt. Für die von Tenoke sowieso nicht.
Dying Light: The Beast erntet gute Kritiken
Das neue Open-World-Survival-Horror-Game sollte ursprünglich nur als Erweiterung (DLC) des Vorgängers „Dying Light 2: Stay Human“ dienen. Doch das polnische Entwicklerstudio Techland hat sich später für ein eigenständiges Spiel entschieden. Es erzählt die Geschichte des Protagonisten von Dying Light, dem ersten Teil der Reihe, allerdings spielt die Handlung einige Jahre nach den dortigen Geschehnissen. Kyle Crane muss sich erneut zahlreichen Zombies widersetzen. Vor seinem Ausbruch nahmen Wissenschaftler Veränderungen an seiner DNA vor. Crane ist selbst halb Mensch und halb Zombie.
Verschiedene News-Portale haben das Game getestet und kamen allesamt zu einem positiven Ergebnis. Vor allem die selbst entwickelte C-Engine des polnischen Studios hebt man als flüssig hervor. Davon kann man sich auch im Release Trailer überzeugen:
Viel frisches Blut im Wald und auf den Dächern
Das Szenario in Dying Light: The Beast ist sowohl bergig als auch dicht bewachsen. Wer will, kann sich ein Fahrzeug besorgen, um die Wälder rund um den Ort Castor Woods schneller zu überwinden. Viel der Action findet auf den Dächern des nahe gelegenen Ortes statt. Nach eigenen Angaben legte man vor allem Wert auf die Horror-Elemente im Spiel. Vor allem in der Nacht seien die Gegner furchterregend und wirken deutlich bedrohlicher.
Natürlich ist das Spiel mittlerweile überall in den einschlägig bekannten Download-Websites für Games aufgetaucht. Wer auf gut gemacht Action und viel Blut steht, wird hier, ähnlich wie bei Dead Rising Deluxe Remaster, ganz bestimmt auf seine Kosten kommen.
Der Fairness halber möchten wir allerdings darum bitten, Dying Light: The Beast zu kaufen, wenn euch der Crack gefallen sollte. Die PC Standard-Edition ist derzeit bei Steam für 59,99 € erhältlich. Gestern erschien die Version des Games neben Windows auch auf dem Steam Deck, der PlayStation 5 und Xbox. Für Ende des Jahres plant Techland die Veröffentlichung auf der PlayStation 4 und Xbox One. Wir wünschen allen eine feucht fröhliche Zombiejagd!