Mike Howell, ein Berufslobbyist aus den USA, hat im Rahmen eines Hacks mit einem Hacker geschrieben und dabei tief blicken lassen.
Die Heritage Foundation ist ein konservativer US-amerikanischer Think-Tank, der im Rahmen einer Chaos-stiftenden Kampagne von SiegedSec angegriffen wurde. Dessen „schwule Furry-Hacker“ haben kürzlich ein Chatlog mit Mike Howell veröffentlicht, das wir euch nicht vorbehalten wollen.
„Dieses Gespräch fand auf Signal statt, es gibt also keinen Nachweis über dessen Authentizität.“ Zumindest wäre das der Disclaimer, hätte Mike Howell nicht öffentlich bestätigt, dass das Protokoll echt ist:
Was Howell als großen Sieg betrachtet, ist für seine politische Gegenseite Wasser auf die Mühlen, da er im Rahmen der Interaktion deutlich macht, was er von der Kategorie „schwuler Furry“ hält. Freundlicherweise hat er zudem auch explizit die Weitergabe dieses Chatlogs erlaubt, und entsprechend bieten wir hier eine Übersetzung des Originaltextes an.
Übersetzung des Originaltextes
Howell: Hier ist Mike Howell vom Heritage Foundation Aufsichts-Projekt. Ich würde gerne reden. Wärt ihr bereit für einen Anruf oder eine andere Form der Kommunikation?
vio: Hallo! Leider kann ich nicht telefonieren, ich kann nur per Text kommunizieren. Wenn Sie eine andere Plattform bevorzugen, kann ich Ihnen da entgegenkommen.
Howell: Die Plattform hier (gemeint: Signal) geht schon. Was wollt ihr oder droht ihr zu tun?
vio: Wir wollen eine Nachricht senden und beleuchten, wer genau die Heritage Foundation unterstützt. Wir wollen nicht mehr als das, weder Geld noch Berühmtheit. Wir sind absolut gegen Project 2025 und alles, wofür die Heritage Foundation steht.
Howell: Und darum habt ihr uns gehackt? Nur deshalb?
vio: Ja. Es sollte angesichts unserer Geschichte als Hacktivismus-Gruppe eigentlich offensichtlich sein, dass wir kein Geld wollen.
Howell: Okay, hör mir genau zu. Wir sind dabei, Mitglieder eurer Gruppe zu identifizieren und ihre Identitäten offenzulegen. Das wird ihren Ruf und ihr Leben zerstören. Verkappte Furries werden der Welt als die degenerierten Perversen offenbart, die sie sind. Ihr könnt euch nicht verstecken. Eure Möglichkeiten sind vernachlässigbar, verglichen mit meinen. Ihr könnt euch entweder stellen, oder kooperieren.
vio: Keines unserer Mitglieder wird von einer Organisation, die auf Hass basiert, gedoxxt und die, die es verdienen, dass ihre Leben zerstört werden, sind die in eurer Organisation. Du willst, dass ich kooperiere? Wobei? Dabei Falschinformationen und Hass zu säen? Wir werden uns nicht gegen unsere eigenen Leute stellen.
Howell: Euresgleichen hat sich gegen die Natur gewendet. Wir werden nur das Unausweichliche beschleunigen.
vio: Die Natur hat keinen festen Regelsatz, keine Autorität, so wie es sein sollte. Menschen können tun, was sie wollen und trotzdem hast du dich entschlossen, eine Organisation zu unterstützen, die Unschuldigen Leid zufügt. Warum? Wie rechtfertigst du das dir gegenüber, wohl wissend, dass du die Rechte und das Leben anderer damit bedrohst? Die Menschen, die du hasst, könnten jeder sein, dein Freund, deine Mutter, deine Geschwister.
Howell: Gott hat die Natur geschaffen und die Gesetze der Natur sind grausam. Es ist darum, dass ihr perverse Tierkostüme anziehen müsst, um eure sexuelle Abart zu befriedigen. Es ist, warum ihr gezwungen seid, euch wie Feiglinge zu verstecken. Ihr habt unsere Rechte verletzt und das Gesetz gebrochen. Ihr habt kein Recht, solche Themen zu diskutieren.
vio: Die Rechte, die deine Organisation verletzt, sind 10x schlimmer als alle Verbrechen, die ich begangen habe. Ihr folgt Gott nicht, wenn ihr Religion als Stütze eures Hasses nutzt. Während ich mich hinter einem Bildschirm verstecke, um für meine Rechte zu kämpfen, versteckst du dich hinter Religion, um die Rechte anderer anzugreifen.
Howell möchte Treffen mit schwulem Furry-Hacker
Howell: Willst du dich virtuell, oder über einen Mittelsmann treffen?
vio: Ich würde gerne allein gelassen werden, ohne dass jemand meine Rechte angreift.
Howell: Dir ist klar, dass du kein Tigerkostüm tragen kannst, wenn du im Bundesgefängnis, in das ich dich nächstes Jahr stecke, in den Arsch gefickt wirst?
vio: So eine unprofessionelle Sprache von einem Vorsitzenden. Hättest du was dagegen, wenn ich das teile? :3
Howell: Bitte, teile es. Ich hoffe, es wird sich so schnell verbreiten wie sexuelle Krankheiten in eurer degenerierten Furry-Community.
vio: meow :3
[Bild einer Katze]
Howell: Sodomie ist eine seltsame Sünde. Es zeigt, dass ihr ein „paar Klicks“ zu weit gegangen seid, während ihr versucht habt, eure abartigen Lüste zu befriedigen.
vio: Was hältst du von Vore? (Wenn ihr es nicht kennt, wollt ihr es nicht googeln.)
Howell: Ich empfehle, dass du aus Mamas Keller rauskommst, dein Hemd bügelst, einem Mädchen einen Drink ausgibst und fragst, ob sie mit dir gehen will, statt neue Perversionen zu suchen.
vio: Bin gleicht wieder da, ich schreibe einen Post über dich. Soll ich dich gleich doxxen, oder etwas damit warten? :D
Howell: Wie es dir lieber ist. Ich bin gerade mit dem FBI dabei einen 2702-Beschluss (Beschluss zur Herausgabe von Vorratsdaten) für deine Social-Media Accounts zu bekommen. Ihr seid nicht sehr heimlich bei eurer Arbeit.
[Screenshot von SiegedSecs Bitcoin Wallet]
vio: Oh mein Gott, du hast herausgefunden, wie man die öffentliche Historie meiner Bitcoin Adresse einsieht!!! Gute Arbeit, ich bin stolz auf dich. :D
Lektionen für Hacking-Opfer
Es mag überraschen, aber: Versucht nicht Hacker, die eure OpSec einmal besiegt haben, noch anzuschreiben und zu bedrohen. Das könnte unangenehme Folgen haben, vor allem, wenn eure Handhabe sich auf Bitcoin-Transaktionen beschränken. Ich habe euch diesen Austausch mit Mike Howell übersetzt, in der Hoffnung, dass ich meine Augen nie wieder auf so etwas richten muss, fürchte aber, dass das nicht ausbleiben wird. Seid keine Ärsche 🏳️🌈
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