Tutanota im Interview
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Tutanota im Interview – Bitte Fragen für ein Interview einreichen!

Der E-Mail-Provider "Tutanota" im Interview. Wie sicher ist der deutsche Mail-Anbieter wirklich? Wie geht man mit den DDoS angriffen um?

Der bekannte deutsche E-Mail-ProviderTutanota“ für euch im Interview. Die vergangenen Wochen waren nicht einfach für den, bei vielen sehr beliebten, deutschen Mail-Anbieter mit Sitz in Hannover. Schwere DDoS-Angriffe haben es die vergangenen Wochen immer mal wieder geschafft, dass Nutzer ihre Mails nicht abrufen konnten. Auch die Webseite von Tutanota war teilweise nicht erreichbar. Doch man gibt nicht auf: „jetzt müssen wir für unser Recht auf Privatsphäre kämpfen.

Tutanota: Privatsphäre „made in Germany“

Tutanota

E-Mail-Anbieter gibt es viele. Aber wie viele davon sind auch wirklich sicher? Viel wichtiger aber ist mir die Frage, wie sicher ist Tutanota. Denn der E-Mail-Anbieter verspricht seinen Nutzern ja besonders sicheren Datenschutz und Verschlüsselung. Wir erinnern uns kurz:

Laut einem Urteil des Amtsgerichts Itzehoe muss der E-Mail-Anbieter Tutanota Ermittlern künftig die Möglichkeit einräumen, nach Eingang der Gerichtsanordnung unverschlüsselt auf die E-Mails von Verdächtigen zuzugreifen.

Aber kann man deswegen sagen, Tutanota ist nicht sicher? Ganz klar „nein„. Denn damit Ermittlungsbehörden Zugriff auf eure Tutanota-Mails bekommen, muss schon so einiges passieren. Ein anonymer E-Mail-Dienst ohne Tracking und ohne Werbung. Das hat man sich auf die Fahnen geschrieben und das möchte man seinen Kunden auch weiterhin bieten. Ich bin mir sicher, in unserem Interview wird man gerne auch all eure Fragen diesbezüglich beantworten.

DDoS-Angriffe auf unsere Privatsphäre

Wer sich ein bisschen mit der Materie auskennt weiß, DDoS-Angriffe sind unter Umständen eine aufwendige (und teure) Angelegenheit. Das macht man nicht mal so auf die Schnelle, um jemanden zu ärgern. Warum also greift jemand einen E-Mail-Anbieter an? Möchte da einer sichergehen, dass Tutanota auch wirklich nicht mit Ermittlungsbehörden zusammenarbeitet?

„Wegen eines Erpressungsfalles hat die Staatsanwaltschaft Hannover versucht, den E-Mail-Dienst Tutanota zur Herausgabe von Daten zu zwingen.“

Immerhin laufen diese Angriffe jetzt schon seit Mitte August. Ein Ende ist leider noch nicht in Sicht. Wie geht man als Firma mit solch einer angespannten Situation um? Wo liegen jetzt die Prioritäten und wie soll es langfristig weitergehen? Bei Tutanota gibt man sich kämpferisch. Aufgeben ist keine Option!

Wir danken allen unseren Nutzern, dass sie in dieser schwierigen Zeit Geduld mit uns hatten. Jetzt ist es an der Zeit, uns und unseren Kampf um eure Privatsphäre zu unterstützen, um den Angreifern zu zeigen, dass sie keinen Erfolg haben werden!“ (Tutanota)

Tutanota im Interview: Deadline für all eure Fragen ist der 05.10.

Tutanota

Das wird bestimmt ein sehr spannendes Interview. So einige Fragen sind mir schon in diesem Artikel eingefallen. Ich bin mir aber sicher, dass ihr noch viele weitere interessante und spannende Fragen an Tutanota haben werdet. Ich freue mich über diese Gelegenheit und bin schon sehr gespannt, was euch noch alles einfallen wird. Auch möchten wir dann die Gelegenheit nutzen, uns gemeinsam genauer anzuschauen, was uns Tutanota so alles (auch in der Premium-Funktion) zu bieten hat.

Ihr wisst ja, ihr könnt eure Fragen wie immer entweder bei uns im Forum stellen oder dafür unsere öffentliche Telegram-Gruppe nutzen.

Also, nicht vergessen: Einsendeschluss für alle eure Fragen ist der 05.10.2020. Danach nehmen wir keine Fragen mehr für das Interview an. Schon jetzt möchten wir uns bei allen Einsendern und natürlich auch bei Tutanota ganz herzlich für die Unterstützung und Beteiligung an diesem Interview bedanken!!!

Tarnkappe.info

Über

Sunny schreibt seit 2019 für die Tarnkappe. Er verfasst die wöchentlichen Lesetipps und berichtet am liebsten über Themen wie Datenschutz, Hacking und Netzpolitik. Aber auch in unserer monatlichen Glosse, in Interviews und in „Unter dem Radar“ - dem Podcast von Tarnkappe.info - ist er regelmäßig zu hören.