VPN für Studierende
VPN für Studierende

VPN für Studierende: Sicherheit und Anonymität im Internet

In diesem Gastbeitrag erklären wir, warum ein VPN für Studierende sinnvoll ist. Das gilt auch, wenn das Online-Verhalten privat ist & bleibt.

Ein VPN für Studierende, braucht man so etwas überhaupt? Das Internet stellt in der heutigen Zeit ein unverzichtbares Werkzeug für die meisten Studierenden dar. Von ausführlichen Recherchen, über den Austausch mit Kommilitonen zum Einreichen von Aufgaben – ein Studienalltag ohne Internet ist geradezu unvorstellbar. Allerdings muss man neben den zahlreichen Vorteilen auch bestimmte Risiken beachten. In unglücklichen Fällen können Geräte gehackt werden, persönliche Daten gestohlen sowie diverse Online-Aktivitäten ausspioniert werden.

Eine Lösung vor einer solchen Bedrohung, um private Informationen bestmöglich zu schützen, bieten sogenannte Virtual Private Networks* (VPNs). Ein VPN kann beispielsweise bei Aktivitäten, wie dem Bachelorarbeit kaufen vorteilhaft sein, da man dadurch beruhigt sein kann, dass Dein Online-Verhalten privat ist und bleibt. Das VPN schützt euch gekonnt vor neugierigen Blicken.

In diesem Beitrag wird ausführlich erklärt, was VPNs genau sind, weshalb sie für Studierende besonders nützlich sind und wie man sich für den richtigen VPN-Dienst entscheiden kann.

Was sind VPNs?

Unter einem VPN, oder Virtuellem Privaten Netzwerk, versteht man einen Dienst, der Internetverbindungen verschlüsseln und private IP-Adressen verbergen kann. Generell senden elektronische Geräte, wie Dein Computer oder Mobilgerät, Daten sofort an die Server der Websites, die man aufruft. Ein VPN sorgt dafür, dass dieser Ablauf geändert wird. Eure Daten werden zunächst durch einen sicheren, anonymen Server geleitet, bevor sie letztendlich an ihrem eigentlichen Ziel angelangen. Dies geschieht ähnlich, wie bei einem Ghostwriter, der einen Text für Dich verfasst. Ein VPN bietet dem Benutzer vielzählige Vorteile:

  1. Verschlüsselung: VPNs verschlüsseln alle Formen von persönlichen Daten, damit niemand als Du selbst darauf zugreifen kann. Falls es dennoch jemandem gelingen sollte, auf die Daten zuzugreifen, kann er sie trotzdem nicht so einfach entschlüsseln. Somit bleiben sie geschützt und sicher.
  2. Anonymität: Durch das Verwenden von VPNs sind persönliche IP-Adresse nicht länger sichtbar und werden direkt mit einer neue IP-Adresse des VPN-Servers getauscht. Das heißt, Du bleibst jederzeit anonym, so dass alle Online-Aktivitäten nur sehr schwer zurückverfolgt werden können.
  3. Einsehen von blockierten Inhalten: VPNs ermöglichen ebenfalls den Zugriff auf Inhalte, die geografisch eingeschränkt wurden. Falls Dir bestimmte Dienste in Deinem Land nicht zur Verfügung stehen, kannst Du einen VPN-Server in einem Land verwenden, der Zugang zu dem Dienst hat.

Warum benötigen Studierende ein VPN?

Es gibt zahlreiche Gründe, ein VPN zu verwenden – besonders für Studierende. Die wichtigsten sind in den folgenden Abschnitten zusammengefasst:

  1. Sicherheit in öffentlichen WLAN-Netzwerken: In Einrichtungen wie Universitäten, Bibliotheken und Cafés wird häufig kostenloses WLAN angeboten. Ein solches meist öffentliches Netzwerk ist jedoch in den meisten Fällen mangels Verschlüsselung ungesichert und wird somit zu einem beliebten Ziel für Hacker-Angriffe. Durch ein VPN kann man die Verbindung dennoch verschlüsseln, was wiederum Deine Daten vor Diebstahl bewahrt.
  2. Schutz der Privatsphäre: Auch wenn man dies häufig vergisst, so hinterlässt das Browsen im Internet zu jeder Zeit seine Spuren. Diese können zum Beispiel von Werbetreibenden, Internetdienstanbietern oder aber, im schlimmsten Fall, sogar von Cyberkriminellen eingesehen werden. VPNs anonymisieren alle Online-Aktivitäten und schützen daher die Privatsphäre. Im Idealfall setzt man zusätzlich einen Browser wie den von Mullvad ein, um noch mehr Spuren zu verschleiern.
  3. Zugang zu gesperrten Inhalten: Es kann auch sein, dass harmlose, aber für bestimmte Zwecke sehr wichtige Websites oder Online-Hilfsmittel an Universitäten oder in bestimmten Ländern blockiert werden. VPNs gewährleisten Dir den Zugriff auf solche gesperrten Inhalte, da sie die IP-Adresse ändern und es so wirken lassen, als würdest Du Dich in einem anderen Land befinden.
Quelle Stockcake – (CC0)

Wie wählt man den richtigen VPN-Dienst?

Den richtigen VPN-Dienst auszuwählen ist ausschlaggebend für das Level an Sicherheit und Komfort beim Nutzen. Deswegen zählen wir nun einige Aspekte auf, die man beim Auswählen berücksichtigten sollte:

  1. Sicherheit und Verschlüsselung: Man sollte darauf achten, dass der VPN-Dienst Deine Daten stark verschlüsselt, idealerweise mit AES-256. Das gewährleistet, dass die Informationen ausreichend Schutz erhalten.
  2. Geschwindigkeit: VPNs können Internetverbindungen verlangsamen. Deswegen ist es empfehlenswert, einen Dienst mit einer schnellen Verbindung auszusuchen. Häufig können diese Informationen den Kundenbewertungen und Testberichten entnommen werden. Wir haben diesbezüglich auch zahlreiche VPN-Tests durchgeührt.
  3. Serverstandorte: Generell gilt: Je mehr Serverstandorte ein Anbieter hat, desto besser können geografische Einschränkungen umgangen werden. Stelle sicher, dass der Dienst Server in allen relevanten Ländern hat.

Preisangebote für Studierende

VPN-Dienste haben öfters spezielle Rabatte und Angebote für Studierende, die dabei helfen, die Kosten zu limitieren. Dafür kannst Du einfach gezielt nach VPN-Anbietern schauen,die bestimmte Preisdeals für Studierende anbieten, und die unterschiedlichen Optionen vergleichen.

Manche Dienste stellen sogar kostenlose Testversionen oder Geld-zurück-Garantien bereit, die es ermöglichen, das VPN risikofrei auszutesten. VPNs können sich vor allem dann lohnen, wenn Du auf hohe Sicherheit und Privatsphäre Wert legst.

Quelle Stockcake – (CC0)

Einrichten und Nutzen eines VPNs

Ein VPN einzurichten ist bei den meisten Anbieten sehr einfach und unkompliziert. VPN-Dienste bieten meist benutzerfreundliche Anwendungen für zahlreiche Geräte und Betriebssysteme an. Die grundlegenden Schritte, um ein VPN einzurichten sowie zu nutzen sind wie folgt:

  1. VPN-Dienst auswählen: Zunächst suchst Du Dir einen VPN-Dienst aus, der Deinen persönlichen Anforderungen gerecht wird. Dabei sollte man auf Sicherheit, Geschwindigkeit, Serverstandorte sowie Preisangebote achten.
  2. Anmeldung und Download: Normalerweise ist eine Registrierung beim gewählten VPN-Anbieter erforderlich und die entsprechende Anwendung muss für Dein Gerät heruntergeladen werden. Beliebte VPN-Dienste haben immer ihre eigenen Apps für Windows, macOS, iOS und Android.
  3. Installation und Einrichtung: Nachdem Du die VPN-App installiert hast, musst Du die Anweisungen zur Einrichtung befolgen. Dazu gehört meistens das Anmelden mit den Kontodaten sowie das Auswählen eines bestimmten Servers.
  4. Verbindung herstellen: Dazu kannst Du die VPN-App öffnen und einen Serverstandort auswählen. Sobald die Verbindung hergestellt ist, sind Deine Daten verschlüsselt und die IP-Adresse ist verborgen.

Rechtliche Aspekte und ethische Überlegungen

Wichtig ist zu beachten, dass das Nutzen von VPNs nicht nur technische Vorteile hat, sondern ebenfalls rechtliche und ethische Fragen aufwirft. Somit sollte man sich dieser Punkte bewusst zu sein, damit man sich jederzeit sicher und verantwortungsvoll im Internet aufhält.

  1. Legalität: Die meisten Ländern erlauben die Nutzung eines VPNs und es ist legal. In anderen Ländern gibt es jedoch strikte Beschränkungen oder sogar Verbote für VPNs. Informiere Dich deswegen im Detail über die Gesetze in allen Ländern, auf deren Server Du zugreifst.
  2. Nutzung von Inhalten: VPNs ermöglichen den Zugang zu geografisch beschränkten Inhalten, was allerdings gegen die Nutzungsbedingungen einiger Dienste verstoßen kann. Behalte dies am besten im Hinterkopf.
  3. Verantwortungsvoller Umgang: Die Verschlüsselung und Anonymisierung durch VPNs sollte man ausschließlich dazu verwenden, um Bedrohungen zu minimieren und die Privatsphäre zu schützen. Missbrauch oder illegale Aktivitäten sind nicht nur ethisch fragwürdig, sondern können auch rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

VPN für Studierende – Fazit

VPNs sind leistungsstarke Hilfsmittel, die Studierenden dabei unterstützen, sämtliche Online-Aktivitäten sicherer sowie privater zu machen. Sie schützen vor Cyberkriminalität, bewahren die Anonymität und ermöglichen den Zugang zu gesperrten Inhalten. Für die Auswahl des richtigen VPN-Dienstes wird ein Augenmerk auf Sicherheit, Geschwindigkeit sowie Preisangebote benötigt, vor allem für Studierende.

Das Einrichten eines VPNs ist unkompliziert und sollte normalerweise auf verschiedenen Geräten schnell erledigt sein. Achte allerdings auf die rechtlichen Rahmenbedingungen und ethischen Überlegungen bei der Verwendung von VPNs. Das VPN zu nutzen, sollte in jedem Fall legal und verantwortungsbewusst erfolgen. So kann man die Vorteile voll ausschöpfen, ohne dass man gegen Gesetze oder Nutzungsbedingungen verstößt.

Im Allgemeinen bieten VPNs Studierenden eine großartige Möglichkeit, ihre digitale Präsenz zu beschützen und sich sicherer im Internet aufzuhalten. Im Rahmen der zunehmenden Bedrohungen im digitalen Raum wird eine Investition in ein VPN als ein kluger Schritt für jeden Studierenden betrachtet.

Anmerkung: Wir haben für die Erstellung dieses Gastartikels zum Thema VPN für Studierende eine Kompensation erhalten.

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