Atomload.to, safe browsing
Atomload.to, safe browsing

Atomload.to – Download-Portal von Google Safe Browsing blockiert

Der Besuch des Webwarez-Portals Atomload.to wird derzeit von allen Browsern blockiert, die am Google Safe Browsing Programm teilnehmen.

Der Besuch des Webwarez-Portals Atomload.to wird derzeit von allen Browsern blockiert, die am Google Safe Browsing Programm teilnehmen. Den Nutzern des Chrome und Firefox zeigt man an, dass auf der Seite angeblich Schadsoftware zum Download angeboten wird bzw. wurde.

Google blockiert Atomload.to

Probleme bei Atomload.to. Beim Versuch diese Webseite aufzurufen, werden alle Nutzer des Google Chrome und Mozilla Firefox automatisch darüber informiert, dass auf der Seite schädliche Software gemeldet wurde. Informationen, welche Art der Schadsoftware dort angeboten werden soll, sind wie bei Google üblich, nicht verfügbar. Bei virustotal schlagen lediglich die URL-Scanner Sucuri und Quterra an. Die anderen Anbieter halten die Seite für unbedenklich. Leider führt weder Sucuri noch Quterra aus, worin die Bedrohung eigentlich liegen soll.

Besucherströme rückläufig

Die Anzahl der Seitenzugriffe war bei Atomload.to in den letzten Monaten sowieso schon langsam aber kontinuierlich rückläufig. Es ist zu befürchten, die Blockade von Google Safe Browsing wird auf Dauer ihr Übriges dazu beitragen.  Zwar kann man für den Besuch bei beiden Browsern eine Ausnahme hinzufügen. Doch einige Nutzer lassen sich bestimmt von dieser Warnmeldung abhalten.

Google plant Safe Browsing auch für Android

Wie der Hersteller Anfang der Woche bekannt gab, integriert man Google Safe Browsing demnächst in das mobile Betriebssystem Android. Siehe Tweet unten. Wenn man in einer Android App auf einen Linke mit einer schädlichen oder betrügerischen Webseite klickt, warnt man die Besucher vor dem Betreten. Wer will, kann auf die Seiten auf eigenes Risiko besuchen. Ansonsten kann man von Atomload.to mit einem einzigen Klick Abstand nehmen.

Tarnkappe.info

Lars Sobiraj

Über

Lars Sobiraj fing im Jahr 2000 an, als Quereinsteiger für verschiedene Computerzeitschriften tätig zu sein. 2006 kamen neben gulli.com noch zahlreiche andere Online-Magazine dazu. Er ist der Gründer von Tarnkappe.info. Außerdem brachte Ghandy, wie er sich in der Szene nennt, seit 2014 an verschiedenen Hochschulen und Fortbildungseinrichtungen den Teilnehmern bei, wie das Internet funktioniert.