Ancestors: The Humankind Odyssey
Ancestors: The Humankind Odyssey

Ancestors: The Humankind Odyssey am Tag der Veröffentlichung gecrackt

Am Tag der Veröffentlichung kam auch der Crack von Ancestors: The Humankind Odyssey heraus. Es spielt in Afrika von vor 10 Millionen Jahren.

Das Open-World-Survivalspiel Ancestors: The Humankind Odyssey wurde am Tag der Veröffentlichung von Codex illegal in Umlauf gebracht. Der Kopierschutz vom Epic Store stellte für den Cracker der Release Group kein Hindernis dar.

Ancestors: The Humankind Odyssey: Mich laust der Affe

Der Publisher Private Division und der Spielehersteller Panache Digital Games veröffentlichten am gestrigen Dienstag das Windows Game Ancestors: The Humankind Odyssey. Dabei hat man einen Deal mit dem Epic Store abgeschlossen, weil es dort exklusiv für ein Jahr erhältlich sein wird. Dies hatte Take-Two Interactive schon Mitte Mai im eigenen Finanzbericht angekündigt. Erst nach Ablauf der Frist dürfen alle anderen Online-Stores das Spiel zum Verkauf anbieten. Die Umsetzungen für die PlayStation 4 und Xbox One sollen pünktlich zum Weihnachtsgeschäft, im Dezember diesen Jahres erfolgen.

Kopierschutz vom Epic Store = kein Hindernis für Codex

Weniger Glück hatte der Hersteller mit dem Kopierschutz vom Epic Store. Die bekannte Release Group Codex hatte damit offenbar keine Probleme, der Crack erschien ebenfalls gestern. Das Interesse an dieser Neuerscheinung ist sehr groß. Dementsprechend oft mussten die Moderatoren von Crackwatch.com gestern und heute daran erinnern, dass man dort weder Download-Links veröffentlichen noch nach welchen fragen darf. Die Abgaben der Hersteller bzw. Publisher bei Steam sind sehr hoch, weswegen immer wieder Firmen nach Alternativen suchen. Allerdings mangelt es hier wie auch bei Steam am Schutz der Spiele. Für den Spielehersteller ist es geradezu tödlich, wenn man ihr Werk am Tag der Veröffentlichung illegal im Internet verbreitet. Natürlich hätte man für Ancestors: The Humankind Odyssey z.B. Denuvo einsetzen können, doch das hätte entsprechend viel gekostet.

Afrika vor zehn Millionen Jahren

Das Game Ancestors: The Humankind Odyssey betritt eine neue Ära. So versetzt es den Spieler in die Rolle eines Menschenaffen. Dabei erkundet man vor vielen Millionen Jahren in Afrika die gefährliche Gegend und schaltet zum Wohl des eigenen Stammes eine Reine an Rollenspiel-Elementen frei. Man kann also die motorischen Fähigkeiten der anderen Menschenaffen verbessern, ihre Sinne schärfen, ihre Intelligenz fördern oder für eine verbesserte Kommunikation innerhalb der Gruppe sorgen. Das Ziel ist es, den eigenen Klan zu einer höher entwickelten Spezies zu entwickeln. Am Ende bestimmt man darüber, ob der eigene Klan das Erbgut weitervererbt oder eben nicht, womit diese Spezies aussterben würde.

Ancestors: The Humankind Odyssey – Rezensionen durchwachsen

Ancestors: The Humankind OdysseyDie Rezensionen der führenden Spiele-Portale sind durchwachsen ausgefallen. Oft wurde kritisiert, dass sich bei Ancestors: The Humankind Odyssey alles zu schnell mangels bestehender Optionen wiederholt. Trotzdem wurde das Spiel auch von einigen Testern recht positiv bewertet. Das Portal IGN lobte die Interaktion zwischen den Menschenaffen als authentisch. Doch wenn man das System des Games erstmal verstanden habe, wäre es zu einfach zu überleben. Dennoch gebe es immer wieder etwas zu entdecken, weswegen IGN das Spiel gestern mit dem Prädikat „gut“ bewertet hat. Bilder Ancest*rs: The Humankind Odyssey von Crackwatch.com, thx! Tarnkappe.info

(*) Alle mit einem Stern gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Wenn Du über diese Links Produkte oder Abonnements kaufst, erhält Tarnkappe.info eine kleine Provision. Dir entstehen keine zusätzlichen Kosten. Wenn Du die Redaktion anderweitig finanziell unterstützen möchtest, schau doch mal auf unserer Spendenseite oder in unserem Online-Shop vorbei.

Lars Sobiraj

Über

Lars Sobiraj fing im Jahr 2000 an, als Quereinsteiger für verschiedene Computerzeitschriften tätig zu sein. 2006 kamen neben gulli.com noch zahlreiche andere Online-Magazine dazu. Er ist der Gründer von Tarnkappe.info. Früher brachte Ghandy, wie er sich in der Szene nennt, an verschiedenen Hochschulen und Fortbildungseinrichtungen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei, wie das Internet funktioniert. In seiner Freizeit geht er am liebsten mit seinem Hund spazieren.