Diese Anleitung zeigt dir, wie du dein erstes Video bearbeitest. Entdecke praktische Tipps für deinen Einstieg in die Videobearbeitung.
Videobearbeitung gewinnt zunehmend an Bedeutung. Online-Nutzer bevorzugen Videoinhalte gegenüber statischen Fotos und Texten. Egal, ob Influencer, Unternehmer, Social Media Manager oder einfach nur kreativ Tätige – grundlegende Bearbeitungskompetenzen sind heute unverzichtbar.
Aber keine Sorge! Euer erstes Video zu bearbeiten ist einfacher als ihr denkt! In diesem Artikel lernt ihr die Grundlagen, um mit wenig Aufwand beeindruckende Ergebnisse zu erzielen.
Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Videobearbeitung
Bevor wir uns in die Details stürzen und ihr endlich euer erstes Video bearbeiten könnt, sollten wir uns gut vorbereiten. Achtet bitte auf folgende Punkte:
- Auswahl der richtigen Software: Ihr solltet ein Programm mit einfacher Bedienung und guter Leistung nutzen. Tools wie z.B. das Video-Editing-Programm Movavi bieten intuitive Benutzeroberflächen, vorgefertigte Vorlagen und nützliche Profi-Funktionen.
- Geeignete Hardware verwenden: Man braucht zur Videobearbeitung keine teure Ausrüstung. Ein Smartphone mit einer Full-HD-Kamera und ein PC oder Laptop mit ausreichend Arbeitsspeicher reichen aus. Für bessere Ergebnisse könnt ihr mit einer günstigen Ringlichtanlage für gute Beleuchtung sorgen.
- Inspirationen sammeln: Schaut euch Videos an, die euch gefallen, und achtet auf Details: Ist die Atmosphäre warm oder kühl? Ist der Schnitt schnell oder langsam? Diese Beobachtungen helfen euch, euren eigenen Stil zu entwickeln.
- Vergesst die Sicherheit nicht: Ladet Programme nur von offiziellen Seiten herunter und vermeidet gecrackte Software. Ein gutes Antivirenprogramm schützt vor schädlichen Dateien.
Besorgt euch auch Tutorials für die Software eurer Wahl. Viele Programme zur Videobearbeitung bieten kostenlose Anleitungen an, die den Einstieg erleichtern.
Probiert doch mal das Videobearbeitungsprogramm Movavi aus. Das Programm bietet vorgefertigte Vorlagen und schnelle Bearbeitung zusammen mit professionellen Werkzeugen, die ihr später brauchen werdet.
Die Grundlagen für euer erstes Projekt
„Rohvideos“ enthalten oft unnötige Pausen, Fehler, überflüssige Momente usw. Das erste, was man also lernen sollte, ist, diese Momente herauszuschneiden und die verbleibenden Teile wieder zu einem flüssigen Video zusammenzufügen. Diese Funktionen finden sich in fast allen Programmen zur Videobearbeitung:
1. Videos schneiden und kombinieren:
- Wählt die gewünschten Szenen auf der Zeitleiste aus, um die Länge des Videos anzupassen.
- Unerwünschte Stellen markieren und entfernen.
- Das Werkzeug „Teilen“ verwenden, um Clips in mehrere Teile zu zerlegen.
- Ordnet die restlichen Clips in der gewünschten Reihenfolge an.
Der Vorgang kann je nach Software unterschiedlich sein. Alle diese Funktionen sind jedoch auch in den grundlegenden Tools enthalten.
2. Text hinzufügen:
Textebenen sind ideal für Untertitel, Kommentare oder Intros/Outros. Wähle die Funktion „Text“, füge deinen Text bei der Videobearbeitung hinzu und platziere ihn an der richtigen Stelle. Ihr könnt Schriftart, Farbe und Animationen anpassen, um ein professionelles Aussehen zu erzielen.
Je nach Qualität verfügt ein installierter oder Online-Videoeditor über eine Reihe von vorinstallierten Schriftarten. Man sollte sich für einfache Optionen entscheiden: Times New Roman, Montserrat oder Arial. Ihr könnt auch die Textfarbe, die Konturen, den Hintergrund, den Schatten usw. ändern.
Effekte und Übergänge
3. Effekte und Übergänge anwenden:
Effekte wie Farbkorrekturen und Übergänge zwischen Szenen machen euer Video attraktiver, sind aber mit Vorsicht zu gebrauchen. Darum Achtung: Weniger ist mehr! Verwendet einfache Effekte, um euer Video nicht zu überladen. Viele Videoschnitt-Programme bieten Vorlagen an, die euch den Einstieg erleichtern.
Als Anfänger könnt ihr auch einen „AI Video Maker“ ausprobieren. Diese Tools bearbeiten eure Inhalte automatisch auf der Grundlage von Algorithmen und verwenden die am besten geeigneten Effekte. Das geht sogar auf eurem Smartphone: Ein Google One-Abonnement bietet beispielsweise AI-Fotobearbeitung in eurer Smartphone-Galerie.
4. Das Videoformat anpassen:
Einige Editoren und Plattformen unterstützen nur bestimmte Dateiformate wie MP4 oder WMV. Falls erforderlich, verwendet einen Konverter, um die Clips vorab in ein einheitliches Format zu konvertieren.
Bevor ihr euer erstes Video bearbeitet, solltet ihr sicherstellen, dass alle Clips das gleiche Format haben. Andernfalls können Farbschema, FPS und Seitenverhältnis unterschiedlich sein, was zu Fehlern beim Export führen kann.
5. Musik hinzufügen:
Musik verleiht eurem Video Emotion und Dynamik. Achtet darauf, lizenzfreie Musik zu verwenden, um Urheberrechtsprobleme zu vermeiden. Plattformen wie SpotX for Spotify (Add-Blocker nicht vergessen!) bieten oft geeignete Titel an.
Wenn ihr einen AI Video Generator benutzt, macht euch keine Sorgen. Diese Online-Tools fügen nur lizenzfreie Titel hinzu und sind so programmiert, dass sie die Urheberrechtsgesetze einhalten.
Euer erstes Video bearbeiten: Häufige Fehler vermeiden
Als Anfänger möchte man vielleicht, inspiriert von den Inhalten der Streaming-Dienste, gleich komplexe Projekte mit vielen Effekten umsetzen. Dafür ist es aber noch zu früh. Haltet es zunächst einfach und vermeidet diese typischen Stolpersteine:
- Zu viele Effekte und Übergänge, denn das wirkt oft chaotisch.
- Fotos und Videos mischen: lieber durchgehend dynamische Inhalte.
- Monotone Perspektiven: Variiert eure Aufnahmen für mehr Abwechslung.
- Schlechte Tonqualität: Der Ton ist für die Zuschauer oft wichtiger als das Bild.
- Verwendung fremder Inhalte: Nur eigenes Material oder lizenzfreie Musik verwenden.
Ja, weniger ist halt oft mehr. Neben diesen Tipps sollte man es vermeiden, die Tonspur zu oft zu wechseln, geeignete Effekte zu verwenden und auf eine professionelle Farbkorrektur zu verzichten, solange man sich des Ergebnisses nicht sicher ist.
Fazit
Experten sind der Meinung, dass Videoinhalte die eigene Präsenz in den sozialen Medien erhöhen. Mit ein paar Grundkenntnissen und der richtigen Software ist der Einstieg in die Videobearbeitung ganz einfach. Probiere es aus. Erstelle noch heute dein erstes Video – die Ergebnisse werden dich und deine Zuschauer begeistern!
Anmerkung: Wir haben für die Erstellung und Veröffentlichung dieses Gastartikels zum Thema Videobearbeitung eine Kompensation erhalten.*
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