warum ein separater Windows-Dienst gestartet werden muss, nur um sich mit einer WireGuard-Konfiguration zu verbinden
Im InstallationsÂverzeichnis von WireGuard befindet sich das Dienstprogramm wg.exe, mit dem sich WireGuard weitgehend automatisieren lĂ€sst. Beim Aufruf ohne Parameter zeigt das Tool die aktuelle Konfiguration und den Zeitpunkt der letzten Verbindung an.
Warum ein separater Win-Dienst gestartet wird fĂŒr die Verbindung, ist schnell erklĂ€rt!
Vermutlich wird âhide.meâ WireGuard als internen Systemdienst einbinden, was z.B. Sinn macht in AD-Netzwerken. Bei der Installation wird das Prog wohl folgende Routinen in PS abarbeiten:
Start-Process âC:\Program Files\WireGuard\wireguard.exeâ -ArgumentList '/installtunnelservice', 'wireguard.conf'
-Wait -NoNewWindow -PassThru | Out-Null
Start-Process sc.exe -ArgumentList âconfigâ, 'WireGuardTunnel$wireguard',start= delayed-auto'
-Wait -NoNewWindow -PassThru | Out-Null
Start-Service -Name WireGuardTunnel$wireguard `
-ErrorAction SilentlyContinue
Dabei erzeugt WireGuard einen Systemdienst mit der Bezeichnung WireGuard Tunnel:
< Name >
Der Name entspricht der KonfigurationsÂdatei ohne die Endung *.conf. Er kann je nach Umgebung verschieden sein.
Um diesen Dienst dann vorab, ohne Benutzer-Interaktion, starten zu können, wird ein entsprechender Task erstellt.
Als endgĂŒltigen Trigger fĂŒr diesen Task nimmt man die Option â Beim Start des Computers
WĂŒrde dann ungefĂ€hr so aussehen:
WĂŒrde dann hier, nach der Aussage aus dem Artikel, der Punkt âUnabhĂ€ngig von derâŠâ aktiviert sein!
FĂŒr OUs einer DomĂ€ne, bringt diese Art der Konfiguration erhebliche Vorteile bei der zentralen Verwaltung, etwa bei der Zuordnung von Netzlaufwerken oder der AusfĂŒhrung von Login-Scripts. AuĂerdem kann man die ĂŒblichen VPN-Schwierigkeiten bei abgelaufenen Passwörtern vermeiden.