Durch sogenanntes “Review Bombing ” strafen einige Gamer auch gerne mal unternehmenspolitische Entscheidungen eines Entwicklers ab, indem sie dessen Spiele mit negativen Bewertungen überfluten. Wenn infolge eines solchen Missbrauchs der ein oder andere Steam-Account gesperrt wird, ist das sicherlich nachvollziehbar.
Nö, nicht nachvollziehbar, in der regel sind das nämlich Entscheidungen die das Spiel beschissen machen, dann gibts halt nen shitstorm, nur ein weiterer Zensur Versuch um mehr Profit zu machen, wieviel bekommt steam pro verkaufter einheit an % ? 20 % 30 %?
Wenn’s denn noch um das Spiel geht. Manchmal werden aber auch Spiele abgestraft, die mit der eigentlichen Entscheidung des Unternehmens gar nichts zu tun haben. Beispielsweise wenn sich diese auf einen Titel bezieht, der noch gar nicht erschienen ist. Dann bombardieren die Nutzer nämlich stattdessen gerne mal das, was schon da ist.
Noch nie mitbekommen, aber selbst das ist irgendwie legitim, in zeiten von Vorbestellungen und Early Acces unterstützen Gamer die Spielehersteller extrem und können so Druck ausüben, dass das Spiel kein Rotz wird.
Finde ich gar nicht. Wenn ich eine Produktbewertung schreibe, sollte sich dieses auf genau das Produkt beziehen, das ich damit bewerte.
Ansonsten ist es das gleiche wie mit den Bewertungen auf Amazon, wo sich Käufer darüber auslassen, dass die Lieferung ja so spät ankam, das Paket beschädigt war oder der Händler nicht auf Nachrichten antwortet. DA KANN DAS PRODUKT NICHTS FÜR!
Naja…hier ist doch die Sachlage etwas anders! Es wurde eine Kritik geschrieben, die von 2400 anderen Gamern als „nützlich“ markiert wurden - also mal nen Haken dranjeklatscht haben!
Es wurden somit keine 2401 schlechte Produktwertungen geschrieben, sondern nur eine einzige IMO ein großer Unterschied…
Hinzu kommt, dass wenn man etwas als „nützlich“ markiert, noch lange nicht heißt, dass man diese negative Kritik auch vollends unterstützt oder überhaupt unterstützt.
Deswegen:
Steam = 6 = setzen!
Das Produkt nicht, aber das Ganze ist eine Dienstleistung. Die Kritik bezieht sich daher zu Recht auf den gesamten Prozess.
Warum heißt es dann „Produktrezension“ und nicht „Prozessrezension“?
Das Produkt ist die Dienstleistung. Wenn mich bei Aldi eine Kassiererin blöd anblafft, dann kaufe ich das nächste Mal bei Lidl ein.
Aber bewertest du deswegen auch den Joghurt vom Lidl schlecht? Du könntest ihn ja auch in einer anderen Filiale kaufen, wo die nette Kassiererin arbeitet. Zumal andere Nutzer, die deine Rezension lesen, nichts davon haben, wenn sie wissen wollen wie gut der Joghurt ist und du dich dort über die Kassiererin auskotzt.
Amazon nennt es eine Kundenrezensionen. Somit ist das schon ok zu nörgeln, wenn Amazon Mist baut. Joghurt bleibt Joghurt, da fände ich es hilfreich zu wissen, wenn es bei Edeka netter zugeht.
Genau da ist aber euer Fehler, wenn man eine Bewertung für einen Joghurt abgibt warum bemängelt man dann Amazon ?
Ich verstehe dass man sich Luft machen möchte, aber das ist schlichtweg falsch.
Entweder man bewertet das Produkt oder den Dienstleister aber man kann dich nicht den Dienstleister kritisieren wenn es um ein Produkt geht ?!
Das wäre genau so wenn ich ein Produkt bei Etsy kaufe, das schlecht bewerte nur weil ich Etsy nicht mag.
Doch, wenn der Dienstleister das Produkt anbietet und schlecht dienstleistet! Nennt sich Kundenrezension.
Weil irgendein Janitor bei Steam die Review als ToS Violation geflakt hat wurden >2400 Usern der Account eingeschränkt, so wird das CMS von Steam das täglich ein paar hundertausende Reviews abarbeitet funktionieren, ob der verantwortliche Mitarbeiter dass jetzt weiß mal Außen vor.
Es ist ja keine Kritik an Steam als Distributor sondern an Warlander bzw. deren Publisher für seine intrusive Sentry Anticheat Software, die komischerweise nicht mal in der 3rd Party ToS erwähnt wird?
Ich bezweifele aber dass die Steam Geschäftsleitung an dem Shitstorm bei einem Spiel mit ~600 aktiven Usern besonderes Interesse hat