Neue Sperre bei HP für Patronen von Drittanbietern - und wie man sie umgeht


Kommentare zu folgendem Beitrag: Neue Sperre bei HP für Patronen von Drittanbietern – und wie man sie umgeht

HP Packard (HP) geht derzeit aktiv gegen Druckerpatronen von Drittherstellern vor. Wir zeigen euch, wie man sie trotzdem benutzen kann.

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Wer nach der ersten Aussperrung vor ca. 27 Monaten, immer noch seine HP-Firmware / Treiber updatet (automatisch oder manuell), obwohl derjenige Nachbauten verwenden möchte, hat den lauten Knall wohl nicht gehört! Einfach die Updates und den schwachsinnigen Web-Zugriff aussperren hat halt auch Vorteile, wie diese HP-Aktion wieder mal beweist.
Wobei einem ein FW-Update sowieso keine Vorteile beim Drucken bringt - die Nachteile sind nun zum zweiten Mal manifestiert worden…
BTW → Beim Hersteller Canon immer noch alles tutti bzgl. Verwendung von Nachbauten!

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Das war für mich der Grund, als mein geliebter HP OfficeJet nach 10 Jahren begann zu schwächeln, auf einen Epson Ecotank umzusteigen. Der hat leider nur 4 Jahre überlebt und ging dann kaputt (sehr teures Teil, viel zu kurze Lebenszeit).

Ich habe jetzt seit ein paar Wochen einen HP Smarttank (der war billiger als eine Reparatur des Epson und billiger als alle Tanker der Konkurrenz; Linuxkompatibilität ist auch gegeben), da lässt sich jede Tinte einfüllen :grin: und FW-Upgrades spiele ich keine auf, das Teil ist total vom Internet getrennt (in der Box auf kein Internetzugriff eingestellt), es lebe die Kindersicherung.

Grundsätzlich gilt: Nie Drucker von hp kaufen! Anschaffung ist zwar günstig (Dumpingpreise), der Verlust wird über die Patronen wieder reingeholt.
Ist man jedoch in dem hp Dschungel gefangen hilft nur tricksen wie im Beitrag beschrieben.
Ich persönlich würde an meinen älteren hp am liebsten die Firmware neu schreiben und die Firmware neu flashen.
Leider habe ich auf yutube noch nichts darüber gefunden.
Vorschläge?

Leider fällt HP ja schon länger unangenehm mit ihren „Firmware Updates“ die bei vielen automatiesiert laufen negativ auf. Der „Kunde“ wird voll gedroppt und wird nahezu genötigt Original Patronen zu kaufen. Merkwürdige Fehlermeldungen häufen sich oftmals nach Firmware Updates.

Diese neuen Patronen sind natürlich preislich over the Top…
Kaum eine anderer Firma „drangsaliert“ den Kunden in derartiger Form. Da ist Canon schon viel angenehmer…

Jedes „Update“ von HP ist Risiko behaftet, das „Probleme“ plötzlich am Display auftauchen…

Was Drucker alles können:
Die haben einen Chip der kontrolliert die Anzahl der Ausdrucke, der generiert gerne auch „Reinigung der Düsen“, natürlich mit stark erhöhten Patronenverbrauch… , der Chip kann „Mechanische“ Komponenten als defekt erklären… / Fantasie von HP ist sicherlich vorhanden, deren Programmierer sind sicherlich kreativ…

Wer einen neuen Tintenstahldrucker aber auch Laserdrucker muss damit rechnen, das diese nur zu „Testzwecken“ nur halb gefüllt sind…, manchmal sogar weniger. Sie sollen halt beim Kauf funktionieren und am besten so das bereits nach 1 Monat schon wieder Patronen nachgekauft werden müssen…

JA, da werden manche Drucker verramscht, jetzt wisst ihr auch warum, das Zubehör (am besten nur Original) da wird es reingeholt, durch extreme Tintenpreise, halt HP - Buisness auf hohen Niveau.
Das wird dann auch noch als „State of Art“ verkauft.

Ich habe mir einen LASERDRUCKER zugelegt, der tausende Seiten in Farbe drucken kann… / der läuft und läuft … / da trocknet keine Tinte aus etc.

Ecotank und Smarttank weisen wieder in die richtige Richtung, wenn halt die Technik des Drucker mitspielt…

PS. Drucker zu reparieren, ist übrigens eines der „undankbarsten“ Dinge überhaupt! Sie sind schwer zu öffnen ohne entsprechende Dokumentation. Es ist zeitraubend… Der Erfolg einer Reparatur oftmals eine Glückssache.
Druckkopf / Antrieb / Schlieren der jeweiligen Patronen
Alles doof und nervig und zum Teil „Drecksarbeit“ durch die Tinte…
NEIN- an Drucker gehe ich nicht mehr dran…

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Die größte Frechheit ist, dass fast alle HP-Geräte, wenn keine Drucker-Patronen drin sind, das Scannen mal eben verlernen.
„Ich kann nicht schreiben, warum sollte ich dann lesen können?“
Es gab Zeiten, da war ich mit einem Mustek-Scanner, der 2400 dpi konnte und einem regelmäßig mit Spritzen nachgefüllten Tintenpisser megamäßig zufrieden …
Sie taten, was sie sollten!
Ich ahne, wie die Zukunft aussehen wird.

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Mein Mädel muss drucken (so ist nun mal ihr Job), ich selbst verabscheue den Kram seit Ewigkeiten.
Für Otto Normalverbraucher ist die Technik ausgereizt, verdienen tun die Geier am „Zubehör“.
Da kannste gleich am Hbf Heroin kaufen, der erste Schuss ist gratis!

Ein Blick in die Zukunft:
"Sehr geehrter Herr XY,
nach Analyse ihrer Facebook-Aktivitäten mussten wir mit Entsetzen feststellen, dass Sie mit dem Gedanken gespielt haben, Dritt-Anbieter-Produkte zu erwerben und diese dann auch noch potenziell zu nutzen. Um Ihnen Zeit zur Reue und Selbstkritik zu geben, haben wir Ihre Druck-Aufträge in einem verschlüsselten Cloud-Speicher abgelegt. Nach Erwerb neuer Original-Teile können Sie diese uneingeschränkt weiter nutzen. Nach Verbrauch der zu Test-Zwecken bewusst minimal gehaltenen Gebinde-Größen können Sie durch ein einfach zu erwerbendes Abonnement sicherstellen, dass nur anonymisierte Daten für weiteres KI-Training verwendet werden.
Mit freundlichen Grüßen

Dieses Schreiben wurde mit der Hilfe einer Daten-Verarbeitungs-Anlage erstellt und ist daher ohne Unterschrift gültig."

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Brauchst doch nur die ppd Datei für deinen Drucker bei Linux.
https://openprinting.org/printer/Brother/Brother-HL-2240
Das wäre die ppd für meinen Laser.

Bester Spruch :rofl: :joy:

Brother und Linux soll gut funzen. Hab ich mal gehört.
Hast du nähere Infos?

https://openprinting.org/printers
Da kannst raussuchen.
Also meiner funktioniert prächtig.

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Das Problem mit den HP Druckern war mir bekannt, darum habe ich mir Gebraucht einen alten HP Deskjet CP-1515n Farb Laserdrucker zugelegt.

Nachdem ich ein paar Andrucks rollen für ~20€ erneuert habe, funktioniert er wieder Top.

Toner nicht HP wird als nicht Original erkannt und ich bekomme auf dem Webmenü einen Hinweis, aber er druckt ohne Probleme.
Tatsächlich kostet ein Set Nachgemachte Toner (Hochwertige Qualität) so viel, wie 1 x Schwarzer Toner Original HP.

Updates ausgeschaltet?!

Ich nutze seit fast 20 Jahren nichts anderes als Canon Tintenpisser (versch. Modelle) privat. Außer den Original-Patronen, die bei Kauf dabei waren, haben alle Drucker danach nie wieder ein Original gesehen. Von den vier Druckern in dieser Zeit funktionieren immer noch drei Stück, den vierten hab ich beim Umzug leider selber zerstört. Ich wüßte also gar nicht, welches Kriterium mich zum Kauf eines HP-Druckers überreden könnte. Die Qualität und Kompatibilität der Hardware, sowie die Druckergebnisse haben mir bis heute keinen Grund geliefert, auf einen anderen Hersteller umzusteigen…

Lange Jahre hatten sich viele Hersteller – mit Ausnahme von Brother und HP – mehr oder weniger geweigert, Drucker über CUPS in Linux ordentlich zu unterstützen, allen voran Epson und Canon. Bei HP lief es sofort out of the box. Bei mir hat sich das so entwickelt, weil mein erster Arbeitgeber Server, Monitore und Drucker von HP hatte. Daher war es für mich selbstverständlich, privat HP-Drucker oder All-in-one-Geräte zu nutzen. Epson hatte zwei separate Schwarzpatronen und verweigerte das Scannen bei leeren Patronen. Das war ein absolutes No-Go. Canon hatte ein schlechtes Druckbild und die Tinten waren zu teuer. Wie es bei HP mit günstigen All-in-one-Geräten aussieht und welche Restriktionen sie haben, weiß ich leider nicht.

Waren aus, hat aber aktives E-Print. Treiber und Software waren „aber“ die neusten, da es oft genug Probleme bei Windows mit dem Druckerserver gab, was hier gerne vergessen wird