Nach der Schließung von LuL.to: Selbstpublisher erstatten Strafanzeige gegen die Nutzer

Kommentar von branys am 15.07.2017 19:13:
Das sehe ich auch so. Und ich bin auch überzeugt davon, dass ein Teil der Lul Nutzer wirklich nicht wusste, dass es illegal ist. Das Angebot tauchte ja auch ganz normal in Google auf - was Verlage, Autoren usw. hätten sperren lassen können relativ einfach direkt bei Google.

Es wird aber dann auch an den Richtern liegen, das kann ja keiner vorhersagen wie die entscheiden.

Aber erstmal müssen wir ja sehn, ob überhaupt die Kunden ermittelt werden können.

Kommentar von Marii van ten Haarlen am 15.07.2017 19:16:
Takeshi
Ich kann aber den Schaum auch nachvollziehen, nur das bringt nichts. Nein, die Zahlen, die kursieren, stimmen in etwa.

Das passt zu meinen Verkäufen vor Lysander.

Ich hatte ja alle Ebooks runtergenommen, deshalb ist auch fast nichts mehr bei amazon
Ich war bei Buch.de mit einem Buch um Weihnachten 2012, auf Platz 4, das passt schon.

Danke für Deinen Kommentar, hat mich echt gefreut.

Auf die Beschimpfung dieses anderen Herrn gehe ich nicht mehr ein, weil diese substanzlos sind. Ich will auch nicht, dass mir wegen solcher Leute der Kragen platzt und die nächste Anzeige verleumdung, übler Nachrede, etc. rausgeht.
Da muss jetzt mal Frieden einkehren.

Kommentar von branys am 15.07.2017 19:20:
Ich weiss nicht, was aufgebauscht sein könnte. Wir kennen ja nur die Zahl von 30.000 oder? Davon waren ja auch nicht alles aktive Nutzer. Sicher haben einige zum Adventskalender auch mehrere Accounts erstellt um mehr kostenloses Guthaben abzustauben.

Ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht 15.000 Nutzer waren, die auch Guthaben aufgeladen haben. Die meisten eBooks und Magazine usw. kriegt man ja eh überall im Netz, d.h. es ist unrealistisch, dass viele bei Lul jetzt alles gekauft haben. Da waren sicher sehr viele, die vielleicht 5-10€ aufgeladen haben.

Sicher gab es auch ein paar Power-User die einige 100€ aufgeladen haben. Insbesondere halt die Leute von lesen.to & Co :slight_smile:

Kommentar von hasi schreibt am 15.07.2017 19:50:
Ich würde ja nicht damit rechnen, dass die Gutscheincodes gelöscht wurden. Amazon liebt Daten über alles. Das Kerngeschäft dieses Konzerns ist Cloud Hosting. :smiley:

Kommentar von Heike N am 15.07.2017 23:02:
Dank Tante Google wurde eine Zeit lang bei jeder Suche nach einerm Buch (Rezession) LuL genannt.
Jeder der über ein wenig Intelligenz verfügt, Augen im Kopf hat und des lesens mächtig ist konnte auf den ersten Blick feststellen dass lul Betrug und Abzocke der übelsten Sorte war… Wenn ich das mit meinem halben Jahnhundert auf dem Buckel feststellen konnte,…
Sicher gibt/gab es Menschen mit geringen I-Net Wissen die das nicht erkennen konnten. Diese gehören jedoch sicher nicht zu der Gattung Jäger und Sammler die diese Betrüger brauchten um ihre Geschäfte am laufen zu halten

Zitat: „Wer liest schon das Kleingedruckte?“ - Diejenigen die lesen können. Alle Anderen unterschreiben das im kleingedruckten stehende Bestellung über ein 10-Jahres-Abo zum Super-Sonderpreis von 575,-€ pro Monat.

Ob ich lese - ja sowohl ebooks als auch gedruckte Bücher - durchschnittlich 3 Bücher/Woche (ca 2000 Seiten) Wer so viel liest lernte vor langer Zeit wie man diese Sucht günstig im Zaum hält:
Stadt- und Gemeindebücherei Jahresbeitrag (je 365 Tage) für beide zusammen 15€ incl dem Zugang zur Onleihe 2er Bundesländer (Günstiger als irgend ein OCH). Bücher oder eBooks, die ich wirklich haben möchte (best. Sammlungen) kaufe ich bei meinem Buchhändler vor Ort… Im Gegensatz zu Amazon sind Empfehlungen nicht an anderen Kunden ausgerichtet und vor allem veranstaltet die Buchhandlung alle 2 - 3 Monate eine Autorenlesung. (z.B. Markus Heitz bevor er erfolgreich wurde…)

Kommentar von Romeo am 16.07.2017 00:24:
@Stilleleserin

Interessanter Beitrag. Aber mach Dir keine Sorgen! Leute bereuen nie Dinge, die sie im Leben getan haben wenn sie auf dem Sterbebett liegen. Sie bereuen nur was sie nicht getan haben.

Ich bin stolz darauf bei LOL gewesen zu sein, war mein schönstes eBook Erlebnis bislang! Habe viele neue Autoren entdeckt! Nur kranke Menschen sehen das als etwas negatives an. Dieter Bohlen hat sich nie über geklaute Musik beschwert, nur der Thomas Anders hat Leute abgemahnt weil er ein Egoman ist und negativ denkt und immer nur der kleine Bohlenjunge war, große Autoren sind immer Freigeister und freuen sich wenn möglichst viele ihre Bücher lesen und sie Menschen Kraft, Ideen oder Spannung schenken.

Aber jetzt wo LOL weg ist hat halt jeder erfolglose Kleinautor mal einen Sündenbock für sein eigenes Versagen, ich weiss zufällig dass die meisten eBooks bei LOL 0x gekauft wurden. Die 37 klagenden Verlierer gehören vermutlich dazu ich hoffe die Liste der Namen ist bald komplett.

Kommentar von Takeshi Kovacz am 16.07.2017 06:01:
@ichbins

Ich gehe mal davon aus, gültige Gutscheincodes werden über einen Algorhythmus erzeugt und dabei wird sichergestellt, das der erzeugte Code einmalig ist. Auf der Gegenseite wird bei der Einlösung geprüft, ob der Code gültig ist. Der Betrag ist dann im entschlüsselten Code enthalten. Wenn der Code direkt gelöscht wird, könnte ich den selben Gutschein zweimal einlösen.

Gut, dass ist natürlich nur eine denkbare technische Umsetzung, zugegeben. Wir wissen es nicht.

Kommentar von Lars „Ghandy“ Sobiraj am 16.07.2017 07:37:
Danke für die Einblicke und die ehrlichen Reaktionen, Frau Çakan.

Manche Leute wollen für Digitales tatsächlich nichts bezahlen, da könnte man den Preis pro E-Book auch auf 20 Cent herunterschrauben, das würde nichts nützen. Da halten dann auch gerne Aussagen wie „die böse Content-Industrie“, die koksen nur etc. her, damit man das vor sich selbst rechtfertigen kann. Oder solche Ausreden, wie „das machen doch alle, warum ich nicht auch?“. Es gibt aber auch viele Konsumenten, die gerne bezahlen würden. Nur eben nicht die extrem hohen Preise, die für E-Books von den Verlagen verlangt werden. Der Preisunterschied zwischen den gedruckten und digitalen Werken ist einfach viel zu gering. Und daran kann oder will kein Verlag etwas ändern. Es wundert mich nicht, dass E-Books beim Umsatz nur etwas über 5% ausmachen in Deutschland. Das hat auch der Börsenverein so bekannt gegeben: https://tarnkappe.info/e-book-markt-stagniert-weiterhin/ Womit will man das rechtfertigen, bitte? Druckkosten bei E-Books? Kosten für Transport oder Lagerung ? Alles nicht vorhanden.

Manche älteren SF-Werke sind leider auch überhaupt nicht als E-Book verfügbar. Das ist mir selbst kürzlich passiert. Ich musste „Alles bleibt anders“ von Siegfried Langer gebraucht kaufen, damit ich es überhaupt im Urlaub lesen konnte.

Kommentar von Stilleleserin am 16.07.2017 08:36:
Wie schon erwähnt, es ist passiert, ich kann es nicht Rückgängig machen und wollte mich dafür aufrichtig entschuldigen.
Ich kann wirklich die Enttäuschung der Autoren nachvollziehen, aber der Hass der hier verbreitet wird kann einem wirklich Angst machen.
Klar, wäre ich einer dieser Autoren, kann ich nicht leugnen dass ich auch tierisch Sauer wäre. Aber das Leben hat mir gezeigt, dass manche Dinge es einfach nicht Wert sind dagegen anzukämpfen, nicht weil sie keine schlechte Handlungen waren aber weil man sich am Ende nur selbst Schaden zufügt.
Ich kann hier nicht für die Autoren sprechen was sie tun oder lassen sollten, dazu habe gerade ich nicht das Recht.
Aber wenn ich in dieser Situation wäre, würde ich diese zu meinem Zweck ausnutzen und diese für mich zum Vorteil machen. Genau jetzt wäre die Möglichkeit als SP-Autor auf sich aufmerksam zu machen, allerdings nicht auf die Art, auf die es jeder beim ersten Gedanken machen würde (Abmahnungen).
Wie schon im meinem letzten Beitrag erwähnt, bringt das Zurückschlagen mit harten Mitteln meistens nichts. Jetzt heißt es, mach das beste daraus und zeig dass du es besser kannst!!!

Angenommen die 36 (oder 37?) Autoren würden damit werben, ihre Bücher (bzw. vielleicht ein oder zwei), für welche die LuL Nutzer bezahlt haben, für ein oder zwei Wochen kostenlos anzubieten, einfach weil sie es können. Der, der es bei LuL heruntergeladen hat und es für gut befunden hat, könnte sich jetzt in den A**** beißen :wink:

Dadurch hätte man mehrere Vorteile:

  • Ich kann zeigen, dass derartiges Vergehen, welches betrieben wurde, auch mich als SP-Autor nicht Ruinieren kann. Nein, allein durch LuL ist es mir gelungen, die Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen und diese zu meinem Vorteil zu machen.
  • Ich ernte Respekt von meinen Fans, Lesern (auch zukünftigen) und von den LuL Usern.
  • Ich habe nun die Möglichkeit, meine neuen Leser an mich zu binden und sie dazu zu bringen weitere Bücher von mir zu kaufen. (Alleine wenn ich von solcher Aktion erfahren würde und nicht einmal im Leben von lul gehört hätte, würde es mich reizen, einen Blick in die Bücher solcher Autoren zu werfen).
  • Man erlangt Aufmerksamkeit, aber nicht durch Strafen sondern überlegtes und weitsichtiges Verhalten.

Natürlich ist es ein Risiko, aber damit kann man eigentlich nichts verlieren. Und in der heutigen Zeit weiß man, dass man nur weiterkommt, wenn man die Menschen von sich überzeugt, nicht anhand von Strafen und viel Geld, sondern mit Ehrgeiz, Außergewöhnlichkeit und Ehrlichkeit.
Glaubt mir kämpfen kostet Kraft, welche ihr in so viele Möglichkeiten stecken könntet. Jeder will nun aus dieser Situation seinen Vorteil ziehen und in diesem Fall sind es keine anderen als die Abmahnanwälte.

Kommentar von Jerry Garcia am 16.07.2017 10:14:
Das gibt es als Scan und ist über das alte Torboox Archiv greifbar. ; )

Kommentar von Das-tut-weh am 16.07.2017 10:19:
Liebe Stilleserin,

in einer der Autoren-Antworten hat sich eine Kollegin bereits dazu geäußert. Selbst ihre dauerhaft kostenlosen Bücher, mit denen sie auf andere aufmerksam macht, wurden bei LUL und anderen Piraten-Portalen angeboten. Was ja schon d … ist (nein, Lars, ich benutz das böse Wort nicht mehr :-).

Auch sonst schöpfen wir sehr viele Möglichkeiten aus, unter anderem mit Sonderaktionen, Preisausschreiben und vielem mehr. Wir tun das kontinuierlich und nicht jetzt in einem „huch-wie-greifen-wir-jetzt-die grauen-Schäfchen“-Verfahren.

Solcherlei Aktionen (auch kostenlose Angebote) haben in der Vergangenheit die Piraten nicht abgehalten unsere Bücher für lau anzubieten und einen Großteil der Dowonloader auch nicht. Sonst wären VK-Einbrüche von mindestens 30% (das haben wir zusammen mit Herrn Kaspar von Counterfights ermittelt) nicht zustande gekommen. Fakt ist (leider), dass es ein weitverbreiteter Sport ist, alles für lau abzugreifen, selbst wenn unsere Bücher zur Einführung für 99 Cent angeboten werden.

Das wurde schon zigmal wiederholt. Und wir erleben es ständig.

Wir wissen, was es heißt zu kämpfen. Wir sitzen an der Front, sind Autoren, sind Verleger, sind Social-Marketing-Experten, sind Presseleute in eigener Sache und Kaufleute dazu. Das ist ein Fulltime Job, sieben Tage in der Woche, oft auch noch bis tief in die Nacht. Wie viel Kraft das kostet? Wenn man dabei ständig auch noch bestohlen wird?

Ehrlichkeit? Ehrgeiz? Außergewöhnlich sein und sich abgrenzen und eigene Nischen schaffen? Wir wissen wie es geht. Aber wissen das auch die Leutchen, die sich in die Tasche lügen, und meinen, wir sollen doch mal großzügig sein und froh sein, dass unsere „unwerten Werke“ überhaupt Leser finden?

Risiko? Wir gehen ständig auf Risiko, indem wir alles vorfinanzieren um unseren redlichen! Lesern Stoff zu bieten, der sich mit den Werken der großen Verlage messen kann.

Kann er auch, wir haben viele wunderbare und ehrliche Leser, aber leider auch die Schmarotzer, die jedes unserer neuen Bücher ausstoppen, indem sie es illegal verbreiten und laden. Lesen Sie mal alles quer, es wurde hier immer wieder erneut aufgeklärt

Also, redet euch hier bitte nicht raus, indem ihr uns als dämlich (das böse Wort, Lars, aber diesmal auf uns bezogen) darstellt. Wir sind weder dämlich, noch naiv und garantiert keine Autoren, die jedem Leser/Dieb hinterherhecheln müssen. Ich will NICHT, dass Diebe sich an meinen Büchern bereichern, ich will nicht, dass sie sie lesen, ich will sie auch nicht als scheinheilige „hach-ich-bibber-schon-deinem-nächsten-Buch-entgegen“-Poster auf meinen Social-Media-Präsenzen.

Jetzt wirklich zum letzten Mal von mir: ich werde mir jeden ermittelten Täter ganz genau ansehen, bevor eine Abmahnung rausgeht. Nicht nachdenken, werde ich bei „Buchspendern“, die sich auch noch einen Vorteil mit meinem geistigen Eigentum verschafft haben. So, jetzt langt es mir hier aber wirklich … schönen Sonntag!

Kommentar von Lars „Ghandy“ Sobiraj am 16.07.2017 12:52:
Mag sein, Jerry. Aber ich wollte es K-A-U-F-E-N. Got the point?

Kommentar von Romeo am 16.07.2017 13:11:
Die 30% sind aber völliger Quatsch. Vermutlich gäbe es alleine schon 200% mehr eBook Verkäufe ohne euer nerviges DRM.

Ansonsten wiederholst du ja hier nur ständig die selben falschen floskeln. Kennst du erfolgreiche Autoren oder Musiker die sich über Piraterie aufregen? Nein, weil es sie nicht gibt. Die erfolgreichen Autoren und Musiker sind immer kundenorientiert nicht Kundenhasser wie Du. Und ja, auch ein Lul.to Mitglied ist ein potentieller Kunde für jeden Autoren, zusätzlich zu den vielen viralen und Marketing-Effekten die selbst ein Pirat euch an Vorteilen einbringt.

Kommentar von Romeo am 16.07.2017 13:18:
Hast Du mal das Buch gelesen „Sorge Dich nicht, lebe!“? Es gibt da glaube ich auch etwas gute zu von Paul Watzlawick.

Die erfolglosen Autoren hier freuen sich mal auf jemanden draufhauen zu können um vom eigenen Versagen ablenken zu können, selbst erfolgreiche Autoren wurden früher oftmals 30x, 40x oder häufiger von Verlagen abgelehnt. Patrick Süsskind, selbst Rowling wollte erst keiner veröffentlichen.

Heute denkt jeder, der die Word-Autokorrektur verwenden kann er ist ein Autor. Jeder kann sein Werk bei Amazon veröffentlichen. Wenn es dann keiner lesen will haut man halt auf die bösen Leser drauf, die nur gute Bücher ohne DRM oder sonstigen Mist haben wollen. Das hat schon in der Musikindustrie in über 20 Jahren nicht funktioniert, warum sollte es heute funktionieren? Du wirst keine Abmahnung bekommen. Diese „Autoren“ wurden ja nichtmal bei LUL gelesen.

Kommentar von Das-tut-weh am 16.07.2017 13:30:
brany … bitte nicht schon wieder falsche Infos verbreiten. LUL-Angebote konnten nirgendwo von uns gesperrt werden! Wir wussten davon, hatten aber im Gegensatz zu den anderen Portalen keine Möglichkeit, das Angebot löschen zu lassen, die Angebote zu eleminieren. Da das Angebot nicht löschbar war, war auch die Antwort auf Suchanfragen via Google nicht weg zu bekommen. Das sind ja keine statischen Links, sondern dynamisch erzeugte, je nach Abfrage. Wer also listig und gezielt nach speziellen LUL-Angeboten suchte, hat gefunden.

Hat man hingegen schlicht einen Titel und einen Autor gesucht, erschien auch immer die legale Plattform, spätestens dann müsste ein ganz und gar argloser und ahnungsloser User gestutzt haben. Und das ist nicht nur den Richtern bekannt, das wusste auch vor Monaten schon jede Kripostelle, bei der Strafanazeigen gestellt wurden.

Nein, niemand kann voraussehen, wie das hier ausgeht. Das stimmt allerdings.

Kommentar von Romeo am 16.07.2017 14:37:
Das ist aber nicht ganz richtig. Es ist schon seit mindestens 1-2 Jahren so, dass Google Seiten (Domains) komplett löscht. Die findet man dann nur noch über Duckduckgo und andere Suchmaschinen. Aber 90% kommen ja über Google (oder mehr) also von daher hätte das sicherlich schon sehr viel gebracht.

Auch wenn eine Seite/ein Anbieter DMCA Entfernungen ignoriert folgen Konsequenzen. Da haben die Verlage/Autoren dann wohl geschlafen?

Hier ein Artikel aus 2012(!)… https://taz.de/!5091180/

„Die deutschen Gerichtsbeschlüsse zielten auf mehr als 1.300 Links in Suchergebnissen (…) Google kam 80 Prozent der richterlichen Anordnungen nach.“

@Tarnkappe warum haben die Verlage und Autoren hier so lange geschlafen? War man vielleicht insgeheim dankbar über lul, dass es endlich mal eine funktionierende eBook-Platform gab? :smiley:

Kommentar von Lars „Ghandy“ Sobiraj am 16.07.2017 15:08:
Quatsch!!

Kommentar von Romeo am 16.07.2017 15:39:
Biederst Du Dich bei den unzufriedenen Autoren an…? Ich habe einen Link gegeben. Also kein Quatsch!

Kommentar von Stilleleserin am 16.07.2017 15:52:
Habe die Printversion tatsächlich in meinem Bücherregal stehen :slight_smile:
Auch wenn ich noch nicht ganz durch kam, kann ich es wirklich jedem ans Herz legen.

@Das-tut-weh
Es war nicht meine Absicht Sie oder Ihre Kollegen als „dämlich“ zu bezeichnen, dass war so nicht gemeint von meiner Seite aus, deswegen lasse ich das Thema sein.

Kommentar von Jerry Garcia am 16.07.2017 17:55:
…stimmt so nicht, Metallica und Phil Collins haben User von PTP Netzen verklagt .Die SPs haben meist noch nicht mal hartes DRM. Wenn die Gierhälse von LUL mit der Veröffentlichung von Neuerscheinungen 2-3 Monate gewartet hätten wäre allen gedient gewesen. Ich meine mich zu erinnern, daß es früher von Piraten so eine Art Schonfrist für die Verlage gab. Vielleicht sollten sie sich mal darauf zurück besinnen…