Mehrere französische Rechteinhaber fordern gerichtliche Anti-Piraterie-Maßnahmen von den großen VPN-Anbietern. Damit wollen sie diese dazu zwingen, für sie den Zugang zu diversen Piratenseiten mit dem Fokus auf Live-Sport-Streaming zu blockieren.
Auch VPN ist nicht immun. Vor Jahren schon vorrausgesagt. Frankreich ist der Vorreiter. Über die EU kommts dann zu uns. Mit Durov hat man sich schon über gängiges demokratisches internationales Rechtsverständnis hinweggesetzt.
Das Problem ist nicht der Hauptsitz. Das Problem sind die ganzen VPN-Server, die für viele User in genau den Ländern sein sollen, wo immer strenger reguliert wird.
Damit sich die evtl. kommende VDS nachträglich „Rechnet“ und die Daten ja eh schon Gesammelt wurden/da sind, könnten sie gleich Copyright-Verstöße zu Geld machen, damit sie ihre Daseinsberechtigung ohne „wirkliche Gefahr“ nachzuweisen versuchen.
Ein „vernünftiger“ VPN-Provider zeichnete sich bislang auch damit aus, dass die Anmietung und / oder der Betrieb solcher Server-Ressourcen, nicht im eigenen Namen erfolgte, sondern über „Scheinfirmen“ oder dafür extra gegründete ASNs etc.
Diese Vorgehensweise scheint heutzutage auch nicht mehr so easy-peasy zu funktionieren oder bedarf einen höheren finanziellen Aufwand, den diese scheuen.
Bei einem Angebot von z.B. 7000 Büchsen, ist es wohl egal geworden, ob man in einem Land XYZ, 30 Server verliert…?
Bis vor wenigen Jahren war es immer Gang und Gebe, dass sich VPN-Anbieter gegenseitig mit der Anzahl ihrer Server übertrumpften. Davon merkt man seit längerem nichts mehr! Eher gegenteilig nimmt immer mehr diese Anzahl bei allen Providern ersatzlos ab. Was aber anscheinend völlig egal zu sein scheint, da man ja trotzdem noch hohe vierstellige Zahlen vorweisen kann… 
