Windows 10 am Scheideweg: Microsoft drängt Nutzer zum Upgrade auf Windows 11

Und ich wette, der gute Nutzer @lightfly, ist nach all den Ratschlägen hier im Thread, immer noch nicht schlauer als vorher, welches Linux er nur installieren soll… Es ist auch kontrapoduktiv, wenn man umsteigen will, die Systeme erstmal in einer VM zu testen, um sich dann für eine Distro entscheiden zu können.

Genauso wenig bringt es aber auch, ständig nach 2 Wochen eine andere Distro zu installieren, nur damit man irgendwann ein Linux für sich als Favorit findet.

Ganz genau! Man könnte sich nunmal auch ein wenig ins Thema einlesen und sich seine Favs raussuchen. Diese Distris als Live-System jeweils auf einen USB-Stick packen und live ausprobieren. Erspart man sich das ganze VM-Gedönse!
Es gibt genügend Distris, die für Anfänger geeignet wären und auch das „look & feel“ von Win wiederspiegeln!

Ich empfehle mal hier vorbeizuschauen: https://distrowatch.com/
Nichts spricht dagegen es mal mit einer der Distros aus den Top 10 dort zu versuchen.
hier kann man Distros online „testen“,um sich mal einen ersten Überblick zu verschaffen: https://distrosea.com/

Die Leute sind halt an Windows gewöhnt. Deshalb können sie sich nicht anderes vorstellen und sie würden es gerne überall draufklatschen, weil sie nix anderes kennen. Windows hat seine Vorzüge als Desktop-OS. Aber in vielen anderen Bereichen ist Linux zu bevorzugen. Schon von daher sollte man sich damit vertraut machen.

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Naja… Das ist aber auch nicht unbegründet. Damals standen sicherlich wichtige Kernel Neuerungen oder auch einfach Treiber nicht bereit, um die best mögliche gaming performance zu liefern. Heute sieht das unter Ubuntu allerdings anders aus.

Das es so viele Distros gibt, ist überhaupt kein Problem. Wenn man nur mal systematisch damit beginnt, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Dann würde man schnell rausbekommen, dass die Hauptunterschiede zwischen den Distros und Derivaten die Aktualität von Software und Kernel ist. Sowas in einem IT Forum zu fragen ist auch sehr mutig. Das ist eben eine komplexe Frage.

In meinen Augen bieten Ubuntu und PopOS einen guten Einstieg.

Ich habe unter PopOS mit einer AMD Grafikkarte erfolgreich aktuelle Spiele gespielt. Ging immer gut außer bei games mit Easy Anti Cheat oder anderen Anti Cheat Softwares.

Diese Schilderung entspricht einem Linux System aus dem Jahr 2004. Ich habe noch nie 1 Problem mit WLAN Sticks gehabt unter Linux.

Es handelt sich dabei lediglich um einen Mangel an Informationen… Die Leute müssen auch lesen…

Auch nur die halbe Wahrheit. Woher kommen denn „proprietäre“ Treiber? Denk mal drüber nach…

Weil man es nicht will, nehme ich mal an.

VM machen ist doch einfacher als Live USB Stick brennen wtf. Vorallem musst du ja nur eine VM machen in der du dann immer andere ISOs Booten kannst anstatt dann immer wieder den USB Stick neu zu beschreiben…

Vom Arbeitsaufwand ja! Obwohl dieser auch nur maginal ist. Allerdings greift ein Live-System direkt auf die vorhandene Hardware des Gerätes zu. Wenn du das System in einer VM z.B. VMware laufen lässt, wird die Hardware emuliert und nutzt dann beispielsweise die Treiber aus dem VMware-Tools. Von daher macht es gerade bei „exotischer“ Hardware im Gerät Sinn, einen direkten Zugriff zu erhalten…

Distrowatch finde ich auch gut.

Aber ich habe es mit dem @fortunato tatsächlich so gemacht, dass wir mehrere Distris durchprobiert haben. Daneben habe ich mich über bestehende Vor- und Nachteile informiert und nach dem Testlauf habe ich mich für Pop_OS! entschieden.

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@ lightfly
Mach´s dir doch nicht so schwer.
Wenn x sagt Distro A ist super, y sagt Distro B ist usw, dann ist das doch eher ein Zeichen dafür, dass jeder der Nutzer mit seinem System zufrieden ist.
Mit den sehr verbreiteten Ubuntu/Mint oder was auch immer machst du nix falsch.
Bin hier auch eher Distro-stupid als Fachmann; hatte irgendwas Mint installiert, und bin dabei geblieben. Damit kenne ich mich aus, das sieht super aus, läuft schnell und problemlos. Perfekt.

Ich missioniere auch nicht, und sage, alle sollen Linux nutzen, und wer Windows nutzt ist selber schuld. Will nur Leuten, die gerne umsteigen möchten, helfen, und Vorurteile ausräumen.

Wie gesagt: Ich kenne weder Treiberprobleme noch Softwareprobleme.
Die Treiber von AMD-Grafikkarten sind z.B. im Linux-Kernel schon drin. Muss weder am Laptop noch am PC irgendwelche zusätzlichen Treiber installieren, wenn ich ne neue Distro installiere.

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War ja auch nicht persönlich gegen dich gerichtet. ist einfach meine Wahrnehmung nach mehrern Jahren „versuchen“ umzusteigen + in Foren lesen.

Der User @d0m1ng0 hat das schon richtig erkannt. Ihr geht alle zu sehr von eurem Standpunkt aus. Der 0815-Otto will einfach ein einfaches funktionierendes System. Nciht erst zeit investieren um sich zu informieren. Nicht verschieden Live-USB installieren. (Die meisten wissen nichtmal was das ist). beim Thema Linux darf es nur eine Frage geben: „Soll es aussehen wie Windows oder MAC?“. Die wird dann mit X beantwortet, Linux mit Aussehen X installiert und dann muss tante Uschi schwarz vor den Augen werden, Rückwärts vom Stuhl fallen und sich fragen „Fuck, was mich da gerade ausgeknockt?!?“ Die Antwort: Es war der „uppercut of usability“! Und er muss sie so stark treffen, dass sie sich fragt warum sie alle jahre mit Windows ihre zeit verschwendet hat.

Das wird der Tag sein, andem Linux an Windows vorbeizieht.

das war ein Schreibfehler… das sollte heißen Linux hat fast nur propritäre Treiber. Die Original Herstelltreiber für Linux sind fast nur für aktuelle, wenn man aber auch ältere Hardware oder von einem exotischen Hersteller, gibt es dann nur von der Community Treiber.

Und das ist das Problem… Die meisten Benutzer wollen nunmal alles so haben, wie es schon immer bei Windows funktioniert hat. Und wenn man ein Linux OS entwickelt, was sich an Windows-Nutzer richtet oder wie Windows sein will, dann muss man halt auch solche Funktionen integrieren. Und Benutzer denen das egal ist, wissen in der Regel, wie Linux funktioniert welches Distro für sie am besten passt …

Für wechselwillige Windows-Nutzer, die fast keine Erfahrung mit Linux haben, sind Linux-Anwender eigentlich die falschen Berater, wenn es darum geht, welche Linux am besten für einen Neuling ist. In fast allen Konversationen zu dem Thema sprechen die erfahrenen Linux-Anwender immer nur davon wie toll Linux ist, was es alles kann was auch Windows kann, das es soo viele gute Distros gibt, die super Update Funktionen und das es genauso aussieht wie MAC oder Windows…

Stattdessen sollte man aber erstmal den Windows Nutzer aufklären, was bei Linux anders ist, wie man mit der die Datei- und Ordnerstruktur arbeitet, dass Partionen anders behandelt werden, man kann bei Software Installationen keinen eigenen Pfad sich aussuchen. Es gibt keine Laufwerksbuchstaben, Laufwerke werden gemountet usw…

Solche Erklärungen erleichtern viel mehr den Umstieg. Vom Wissen was es alles für Distros gibt und was bei Linux besser ist, davon kann sich der Nutzer auch nix kaufen. Wenn er nach dem Umstieg erstmal völlig überfordert ist, weil es ja doch ein völlig anderes System ist und vieles nicht so ist, wie bei Windows.

Dann ist er aber falsch in der PC Welt. Man muss sich über alle Dinge informieren, um eine mündige und informierte Entscheidung treffen zu können. Egal um welches Thema es geht. Daran führt kein Weg vorbei.

Fragezeichen. Vorallem weil das weder bei Windows noch bei Mac so ist.

Toller Punkt. Weißt du woran das liegt? Das es legal ist z.B ein WLAN Modem auf den Markt zu werfen, dessen Treiber und Firmware für immer closed source bleibt. Woher sollten denn sonst Treiber für gängige Geräte kommen? Wenn es da nichts quelloffenes gibt, muss halt der closed source Treiber herhalten. Aber kannst ja eine Linux Distro wählen, die keinerlei closed source Sachen oder nur sehr wenige mitbringt.

Ja gut da hast du die Lösung für das Problem. Wenn es für deinen Nadeldrucker von 1976 keinen Treiber gibt, dann kannst du den ja selbst schreiben.

Gnome Desktop unterscheidet sich doch kaum von einem Windows Desktop. Besonders nicht die angepassten Ausführungen davon die z.B bei Ubuntu mitgeliefert werden. Da verhalten sich „Partitionen“ und Wechselmedien doch quasi genau wie unter Windows. Abgesehen von den Buchstaben der Laufwerke erstmal wenig Unterschied. Ubuntu Desktop mit Gnome bietet sogar an, eingesteckte Geräte direkt anzuzeigen.

Nicht jeder nutzt Gnome und Ubuntu, du Schlaumeier…

Was ist denn das für eine bescheuerte Schlussvolgerung… Deiner Logik nach, müsste dann jeder erstmal selber das Zeug programmieren, was es nicht gibt… Und was das ganze mti einem WLAN Modem zu tun hat, erschließt sich mir auch nicht… außer das es nur rumgebashe ist…

Richtig. Sie sind falsch in eurer Pc-Welt. Linux hat im privatanwender bereich iwie eine nutzung zwischen 2-4%. das ist die Nische, an der sich Linux bedient. Wie du diese Nische betitelst, darfst du selber entscheiden.

Gaming bei Windows: doppelklick.

Gaming bei Linux: Mit Wine funktionierts super.
-Moment aber nutz noch Proton (ah ok, jetzt schon Wine und proton).

  • aber damit es wirklich gut läuft musst du CustomProton installieren (aha ok, wine, proton und jetzt noch customproton
  • und schau noch auf seite X nach dem game und den einstellungen.

Beispiel Drucker:

Windows reinstecken–>funktioniert. Wenn nicht -->homepage–doppelklick

Linux: Entscheidung rpm oder deb? (keine ahnung, warum steht da nciht nur Linux?!)

Summary

Verbinden Sie Ihr Brother-Gerät mit dem PC, bevor Sie mit der Ausführung der Anweisungen beginnen.

[> Klicken Sie hier um das Firmware Update Tool herunterzuladen.]

Das Tool wird in das Standardverzeichnis „Download“ heruntergeladen. (Der Verzeichnisspeicherort variiert je nach Ihrer Linux-Distribution.)

e.g. /home/(LoginName)/Download

Öffnen Sie ein Terminalfenster.

Wechseln Sie in das Verzeichnis, in das Sie die Datei im letzten Schritt heruntergeladen haben. Mit dem Befehl cd.

e.g. cd Downloads

Geben Sie diesen Befehl ein, um die heruntergeladene Datei zu extrahieren:

Befehl: gunzip linux-brprinter-installer-..-.gz

e.g. gunzip linux-brprinter-installer-2.1.1-1.gz

Holen Sie sich die Superuser-Autorisierung mit dem Befehl „su“ oder „sudo su“.

Führen Sie das Tool aus:

Befehl: bash linux-brprinter-installer-..- Brother machine name

e.g. bash linux-brprinter-installer-2.1.1-1 MFC-J880DW

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Aber viele. Und Ubuntu hat nun mal ein große Verbreitung. Genau wie Gnome.

Mal eine Frage. Was denkst du, wer Zeug programmiert, dass es bereits gibt und das du nutzt? Wenn du dich drüber beschwerst, dass für exotische Hardware kein Treiber da ist oder wenn dann nur ein closed source Treiber, dann ist es an dir, diesen zu schreiben ^^

Treiber und Firmware für WLAN Module sind normalerweise closed sources. WLAN Module sind typische Geräte, die man in seinem foss Setup nicht umgestellt bekommt auf einen offenen Treiber.

Ja da mag was dran sein. Wobei du auch unter Windows schon mal in die Situation kommst, ein Game nicht ohne weitere Modifikationen spielen zu können. Aber klar ist custom proton einrichten in Lutris oder so nun auch nicht für jeden was.

Na ich weiß ja nicht. Hab bisher immer nur irgendwelche standard Drucker (Brother 73XX Brother L27XX usw) unter Ubuntu genutzt und da ist es auch nur einstecken, drucker adden und los drucken. Scannen das gleiche :3

:grinning: :grinning:
Du musst eh wine installieren; wine hat quasi keine Benutzeroberfläche.
Proton nutzt wine, das funktioniert nicht ohne.

Und zur Optik von Linux: Nichts ist besser und einfacher anpassbar. Viele Distributionen (Mint z.B.) bringt hier ab Werk eine Software mit. Aussehen, Farben von Dialogen, Ordnern, Symbole… du hast hier quasi unendliche Auswahl, du kannst alles ändern, kannst das umstellen das das aussieht wie WinXP, oder was immer du wollst. Gibt hier mehr custom-looks als du ausprobieren kannst.

Aber wenn du für alles ne Ausrede suchst, nicht umzusteigen, dann bleib doch bei Windows. Hier ist alles ganz einfach.
Win 11 kommt jetzt übrigens mit der tollen Funktion „Recall“ :joy: :joy: Datenschutz pur!

Wenn man wirklich produktiv arbeiten will und auch muss, führt kein Weg an Windows oder macOS vorbei, ist einfach so.

Privat kann man Linux nutzen, keine Frage. Es gab ja auch viele Pilotprojekte in Behörden oder co. um auf Linux umzsteigen aber im Nachhinnein wurde wieder auf Windows zurückgerudert.

Aktuell ist ja Schleswig-Holstein dabei seine 30.000 Behörden Systeme auf Linux und OpenSource umzustellen, das wird auch wieder scheitern oder zurückgerudert werden nach 2-3 Jahren weil man merkt es funktioniert nicht.

In Unternehmen ist es zwar teilweise gelungen auf Linux umzusteigen aber das funktioniert dann auch nur wenn man wie bei Digitec Galaxus zb. auch die finaziellen Ressourchen hat um eigene abgestimmte Programme für Linux programmieren zu lassen oder SAP Lizenzen zu haben welches auch auf Linux läuft.

https://www.heise.de/hintergrund/IT-Leiter-der-Stadt-Schwaebisch-Hall-Unter-Linux-leidet-die-Produktivitaet-6678160.html

Komisch, ich kann Linux sehr wohl kommerziell einsetzen. Aber gut, ich brauche auch keine ausgefallenen Programme dafür.

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Bei ParrotSec klappt das aber ziemlich töfte!!

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Tja, die Leute haben zumindest bei den Windowsupgrades (…XP,.,.,.,Win11) keine Probleme :level_slider: sich daran zu gewöhnen. Und jetzt stell dir mal vor was du von denen verlangst mit neuem OS. Man muss ja nur mal schaun wie die Wahlergebnisse sind, dass sagt doch schon alles. Ja nix neues ausprobieren… Das war schon immer so… etc. etc.

@0Salz84x19 Ok, ich mach es wie gesagt: Ab laufzeitende Win10 gebe ich PopOS ne Chance. Hat mir von allen Distris am meisten zugesagt. Wäre nur cool, falls ich hier einen Thread aufmache, dass mir jemand unter die Arme greift.

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Wir helfen Dir mit POP_OS! Aber Probleme hatte ich bisher bis auf eine Ausnahme gar keine.

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