2 „Gefällt mir“
Um die Denunzianten aus ihren Löchern zu locken, sollte man finanzielle Anreize schaffen? Wie wurde das eigentlich ab 1933 gehandhabt?
Was hat das damit zu tun? Wenn ich betriebliche Missstände ohne Schutz meiner Identität melde, muss ich damit rechnen, verklagt zu werden. Von der Kündigung mal ganz zu schweigen.
Mein Arbeitgeber setzt das mit https://trusty.report/ um.
Es ist eine SaaS Plattform mit DE DCs, aber eine CH Firma → im Kontaxt BÜPF wäre dies nicht meine erste Wahl.
Ein GF hat erzwungen, als einziger Kontakt für Meldungen des Portals eingesetzt zu werden → ich halte dies für absurd (Interessenkonflikt).
Allerdings gibt es auch die Möglichkeit über einen externen Rechtsanwalt (mit dem es keine anderen Verträge gibt) Hinweise abzusetzen.
Ingesamt ist es aus meiner Sicht so, dass gut gemeinte und gesellschaftlich sinnvolle Gesetzte/Verordnung/etc. bis zu Unwirksamkeit verwässert/verbogen werden: Lieferkettengesetz, CRA, NIS-2, etc.
AG-KRITIS beschreibt dies in der Bewertung zum Kritis-DachG Entwurf passend als Wimmelbild der Verantwortungsdiffusion
1 „Gefällt mir“
Bin ich angesprochen?
Natürlich warst Du gemeint, wer denn sonst?
Keine Ahnung! Es war wohl kein Replay. Trotzdem muss ich sagen, hier herrscht iwi ein abstoßender Ton. Aber ich kann mich ja auch irren.
Nope, das kam wohl falsch rüber, alles gut.
Im Bereich des beruflichen Umfelds, hat sich doch das Projekt „KUNUNU“ in den letzten Jahren etabliert:
Das ist aber nicht auf das Whistleblowing ausgerichtet. Da geht es eher um die öffentliche Beurteilung. Ist aber praktisch, weil die Firma zumindest nicht in Deutschland beheimatet ist. Da geht schon so manchen Firmen die Lust an einer Klage verloren.
Mein früherer Arbeitgeber hat auch seinen Spaß mit den überaus ehrlichen Bewertungen & Beschreibungen mancher Ex-Mitarbeiter. Nein, ich war es nicht.
-
Betreiber der kununu-Website und verantwortliche Stelle im Sinne des Datenschutzrechts:
New Work SE
Am Strandkai 1
20457 Hamburg
Deutschland
Tel.: +49 40 419 131-0
Fax: +49 40 419 131-11
E-Mail: info@xing.com -
Dann ist die Überschrift „Meldestelle für berufliche Verstöße zaghaft genutzt“ etwas unglücklich gewählt!
1 „Gefällt mir“
Huch, die waren doch in Österreich? Zumindest als ich das letzte Mal geschaut habe.