Welche ist die beste Linux-Distribution?

Egal welches Linux du nimmst, du kannst dort, falls noch nicht installiert, Lutris installieren. Das ist ein Programm das extra für Windows Spiele unter Linux gemacht wurde. Mit Lutris lässt sich Battle.net schnell installieren. Oder du verwendest das Programm wine in Linux, damit kannst du den ofiziellen Battle.net Installer einfach mit 'wine Battle.net-Setup.exe`installieren

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Linux Mint ist auf jeden Fall einsteigerfreundlich. Ich habe lange Zeit POP OS! genutzt, das ist auch für Gaming geeignet.

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PC Games hat vor knapp vier Monaten eine kleine Liste an Linux-Distros für Gamer herausgebracht, die man in diesem Bereich auch Beachtung schenken sollte!

1.1 Nobara Linux
1.2 CachyOS
1.3 PikaOS
1.4 Bazzite
1.5 Nitrux

Diese Distros sind fürs PC-Gaming wirklich optimiert. Da jede Distro auch eine eigenständige Community hat, sollte der Support für Einsteiger auch gegeben sein…

Siehe dazu → https://www.pcgames.de/Linux-Software-26761/Specials/Die-besten-Gaming-Distributionen-1475482/

Als Tipp:

  • Es ist immer hilfreich, wenn man schon gewisse Grundkenntnisse im Umgang mit Linux-Systemen besitzt oder sich diese aneignen möchte.
  • Für Einsteiger im Linux-Gaming wäre es ratsam, die entsprechende Distro in einer VM laufen zu lassen, da eigene Konfigurationsversuche natürlich schnell ein komplettes System unbrauchbar machen können (Learning by doing).
  • Da man auch problemlos VMs auf einem Linux-Hostsystem erstellen kann, wäre somit also das produktive Arbeiten und das Gaming auf einem Gerät recht simpel möglich.
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Danke für deine Antwort ich denke ich werde es über wine direkt machen. :ok_hand:

Da meine Anzahl an Spielen ja eher mager ist dürfte es ja dafür reichen.

Da ich in der Vergangenheit bereits mehrfach Linux und Ubuntu testweise installiert hatte werde ich wohl bei Linux Mint bleiben da da die Grundbedürfnisse und Zwecke der Anwendung abgedeckt sind.

Meinen Mini PC von geekom habe ich verkauft daher wird jetzt ein Mini PC neu zusammengestellt der für die Zwecke mehr als ausreichend ist. Bleibe dabei meinen AMD Prozessoren treu. Diesmal nehme ich allerdings einen mit integrierter Grafik 780M da dies voll ausreicht für die Spiele.

Sieht bei meinem Windows PC (AMD) schon anders aus:
AMD B550MPG Riptide, Prozessor: Ryzen 7 5800X, 64 GB Arbeitsspeicher Takt: 3600Mhz, Bequiet CPU Kühler: Pure Rock 3 Black, Grafikkarte: NVIDA Asus 3060 OC 12GB und Netzteil: Bequiet 750W für Erweiterungen ebenso noch geeignet.

Damit läuft alles wie geschmiert :wink:

Grundsätzlich bin ich bei dir, dass man Distros in VMs gut ausprobieren kann. Aber wenns ans Gaming geht und sich nicht um Tetris oder so handelt, sondern grafisch aufwendige Spiele, dann wird das eher nichts.

Also zum generellen Ausprobieren klares Ja! Aber wenn es ums Ausprobieren von Gaming auf Linux geht… sehe ich da eher Probleme.

Klar, man kann mit gewissem Aufwand die Grafikkarte durchreichen, aber ich glaube wenn man das kann, kann man auch Linux bereits halbwegs bedienen :sweat_smile:

Liegt im Bereich des Möglichen…
:joy:

Mir ging es eher dabei um die Aufteilung von produktivem Arbeiten und dem Gaming, so wie es @anon72220383 angefragt hatte.
Aber du hast natürlich recht, dass GPU passthrough in Linux VMs einiges mehr an Vorwissen und Konfigurationsaufwand bedarf, als eine einzige Distro auf einer bare metal Büchse, von der Hardware-Kompatibilität mal ganz abgesehen.

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Noch eine Tipp von mir:
Ich weiß, dass man als Mensch neugierig ist und alles gerne ausprobieren und anpassen will. Gerade Linux kann dich mit Optionen erschlagen :boom:

Versuche am Anfang möglichst das System im Auslieferungszustand zu halten und installiere nur nach, was nicht bereits vorinstalliert ist, oder du speziell brauchst.
Wenn du dich dann an das Grundsystem gewöhnt hast, kannst du immer noch (vorsichtig) basteln - wobei ich dafür wirklich wie @VIP bereits gesagt hat eine VM nehmen würde.

Und möglichst keine seltsamen Terminalbefehle aus dem Internet benutzen, wenn die Quelle unseriös ist, das kann viel Schmerz verursachen, glaube mir :joy: (eigentlich ist das mit Windoof ja auch nicht anders)

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Sehe ich genauso wie Du nach der Devise never change a running system mit der Zeit kann man das natürlich ergänzen falls nötig und ebenso per VM.

Das einzige wobei ich damals Probleme hatte war mit den HP Druckern die haben mir echt die Zeit geraubt.

Und soweit ich noch zurückblicke hatte ich auch damals nur immer das nötigste für das System via Update aktualisiert. Die Updatestufen waren dabei ja auch hilfreich.

Na bei Windoof wenn man mal dabei bleibt hatte ich mir nur 2 mal das System zerschosssen das passierte bei Win 7 und Win 11 in den Anfängen.

Bei Linux hatte ich diesbezüglich keine Probleme weil ich im System und der Distro blieb.

Ich denke mein neuer Mini PC wird zu Weihnachten fertig sein, dann gehts los.

Besten Dank nochmals für die Infos. :ok_hand:

Bitte IMMER Sicherheitsupdates einspielen! Da gilt auf gar keinen Fall die Devise „never change a running system“… außer du willst ein laufendes System in ein brennendes System mit offenen Scheunentoren umwandeln :sweat_smile:

Bei den stable Release Distros (wie Linux Mint) sind meist die Programme in älteren Versionen drauf, weil die nicht so häufig aktualisiert werden. Sicherheitsupdates werden anders behandelt und regelmäßiger eingespielt.

Wenn du von einem Programm mal eine neuere Version gebrauchen solltest, weil es da ein neues Feature gibt, das du noch nicht kennst, dann kann man meist das Programm auch als Flatpak installieren. Die sind häufiger aktueller (bitte darauf achten, dass bei Flathub der „Verifiziert“ Eintrag zu lesen ist, damit das vom Entwickler selbst kommt).

Alternativ kann man auch noch AppImages nutzen, die man manchmal auf den Webseiten der Entwickler finden kann.

Aber wie gesagt:
Nur wenn es notwendig sein sollte. Sonst würde ich bei den offiziellen Quellen möglichst bleiben.

Bei Linuxfragen findet man eigentlich im Internet viele Infos (empfehlenswert sind das ubuntuusers Wiki. Das wird meistens für Linux Mint passen, da es seine Pakete von Ubuntu nimmt. Das Archwiki ist eines der besten von der Dokumentation. Da geht es zwar um Arch, aber häufig findet man dort auch gute Infos für andere Distros)

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Gebe Dir in deinen Punkten Recht, insbesondere zum 1. Absatz, und das einzige mal wo es bei mir brannte war es ein defektes Netzteil, naja damals alles ersetzt weil man nicht sagen konnte was noch brauchbar ist oder wie lange noch.

Wie sagt man doch so aus Schaden wird man klug in Bezug auf Sicherheit sollte man keine Kompromisse eingehen. Egal ob Windoof oder Linux. :wink:

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Besser Burning-ROM, als burning RAM

Meine Dateisysteme waren immer aufgeräumt und sauber!!!

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Man kann auch mehrere distros auf einer virtual Box testen. Oder auch auf dem USB Stick und als live ausführen. Bevor man sich Dan entscheidet.

Ventoy und alle die man testen möchte drauf. Ich bevorzuge mein Parrot OS mit Mate Desktop, genauso Mint Mate. Mint etwas mehr, da ich mit Ubuntu groß geworden bin und Ubuntu Mate

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Jap…Ventoy ist ein cooles Helper Tool, um USB Multi-Boot Umgebungen zu erstellen und zu nutzen.
Ein ähnliches Werkzeug, welches man in diesem Zusammenhang erwähnen kann, wäre UUI (Universal USB Installer).
Hilfen zu den Tools und massig weitere Tipps und Tricks, findet man u.a. auf der Project-Site → https://pendrivelinux.com/
Was auch noch wichtig wäre für die anschließenden Distro-Tests. Beide Tools ermöglichen den Start der Multi-Boot Umgebung auch von älteren Geräten. Das bedeutet, dass man das Medium per BIOS und / oder über UEFI starten kann!
Im Übrigen muss es sich beim Start-Medium nicht zwingend um ein USB-Medium handeln, sondern es können auch z.B. (micro)SD-Cards genutzt werden, die bei vielen Leuten ungenutzt in der Schublade liegen…