Watch Dogs: Legion trotz Denuvo von Empress gecrackt

Kommentare zu folgendem Beitrag: Watch Dogs: Legion trotz Denuvo von Empress gecrackt

die etwas andere „Geldherrin“ :joy:

This crack is made with my new secret technology.

Was wohl die dreimonatige Auszeit von EMPRESS erklären könnte!

Ich hoffe sehr, dass es noch irgendwann die Möglichkeit geben wird auch Battlenet zu cracken bzw zu simulieren, damit man spiele wie Diablo, Warcraft 3, CoD MW (2019) zocken kann.

Die Spiellogik von zum Beispiel Diablo befindet sich vollständig auf der Serverseite. Sämtliche Skripte, Schadensberechnungen usw. sind nicht clientseitig. Man braucht nicht (nur) einen Crack, sondern einen Server-Emulator, der all dieses Verhalten genau reproduzieren kann. Das zu perfektionieren ist viel zeitaufwändiger, als es ein Crack je sein könnte.

Man benötigt also etwas ähnliches, wie den Goldberg Steam Emulator, halt nur für Battlenet. Es gibt in der Gamer-Community verschiedenste Ansätze einer Emulation, die eigentlich mehr schlecht, als recht funktionieren. Einer der besten Emulator-Ansätze hat dieses Projekt in der Hinterhand…

https://eurobattle.net/

@fame1212 Was meinst Du, wie viele Stunden sie vorher investiert hat. Zu dem lächerlichen Stundenlohn würdest du sicher keinen Handschlag tun wollen. Mit solchen Aussagen wäre ich vorsichtig, ehrlich gesagt.

Außerdem muss man das auch erstmal können. Der zeitliche Aufwand alleine, damit ist es ja nun nicht getan!

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Gude,

also ich „feier“ jeden einzelnen der sich die Arbeit macht diverse Schutzmechanismen der Spiele Lobby zu hacken.
Und Empress schafft das von mal zu mal. Solange alle was vom Kuchen haben sollten wir die Zeit genießen. Den auch diese wird mal enden.

P.S. Frohes Neues tarnkappe.info und 2 Daumen hoch auf eure Berichte.

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Jetzt sind wir schon soweit dass man geldgierige Cracker verteidigt…

Naja 500 Tacken für mehrere Wochen Arbeit… ich weiß ja nicht was du so in deinem Job verdienst und wie hoch die Lebenshaltungskosten bei dir so sind, aber geldgierig finde ich das jetzt nicht gerade.

Das Release enthält das letzte Update vom September 2021 (1.24 bzw. Title Update 5.6) und nur die DX12-Variante ist gecrackt. (lt. xREL)

Ich glaube, ihr bewertet das mit der Kohle viel zu sehr, egal in welche Richtung! Seitdem EMPRESS die ersten Denuvo-Games erfolgreich gepatcht hat, wird sie auf Reddit, per Mail und sonst wie mit User-Betteleien überschüttet ! Kannst du Game XYZ cracken…blaabla…blablabla
Auch wenn Fame ganz nett ist, kann einem das mit der Zeit schon gewaltig auf den Sack gehen, mit dieser ewigen Bettelei (…es gab angeblich ja sogar Erpressungsversuche: Wenn du nicht Game…dann…)
Was macht man dann als Cracker, um weiter ungestört seinem Hobby nachzugehen? Rüschtüsch, man gibt einen überhöhten Preis aus und schon sind diese ganzen Kiddie-Betteleien vorbei! Welcher einzelne Gamer würde denn 500 Taler bezahlen, wenn er das Spiel draußen für 20 Taler bekommt??
Also wird diese Summe sowieso nur von echten Gönnern der Szene gespendet oder halt von Gruppen, wie zum Beispiel von einem bestimmten Tracker, der ein spezielles Game dann exklusiv bekommt, aber auch erst nach vorheriger Besprechung (so stehts in der nfo)!
Hinzu kommt, dass nach der Spende eventuell schon laufende Arbeiten an einem anderen (AAA) Titel abgebrochen werden müssen…etc. pp.
Denuvo inkl. der weiteren DRM-Maßnahmen, die dabei enthalten sind, zu Cracken ist reinste Fleißarbeit - ein Grund, warum sich andere Groups nach Versuchen davon distanziert haben. Die machen lieber 10 Spiele in 10 Wochen, anstatt nur ein einziges!! :wink:

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500 taler für so ne unsaubere arbeit uiuiui

„Ich hätte den reingekriegt! Ich sach dir, den hätte ich so, ZACK!, hätte ich den reingekriegt!“ ruft Uwe P. wütend auf seinem Sessel vor dem Fernseher. „Und dafür kriegen die Millionen! Ich fass es nicht!“. Er nimmt noch einen Schluck Bier und stellt die Dose wieder auf seiner Wampe ab, wiederholt: „Ich hätt den reingekriegt!“

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Tja, aber so einfach ist das mit dem Cracken halt nicht. Erst recht nicht, wenn man gleich 5 (!!!) Schutzvorrichtungen überwinden muss. Unsaubere Arbeit, wieso das? Der Crack läuft doch einwandfrei.

Schneller ist er laut DSOG aber nicht, da hat man nichts davon im Gegensatz zu früheren Cracks.

500 Euro ist sicherlich nicht viel Geld für die vielen Arbeitsstunden.

Aber wenn man bedenkt, wie viele Spiele man für 500 Euro kaufen könnte statt nur eines zu saugen… und wenn man nicht immer das neueste spielen muss, sondern auch mit Games von vor 6 bis 12 Monaten zufrieden ist, bekommt man ungefähr die doppelte Anzahl an Spielen für das Geld.

Aber Denuvos Rechnung scheint ja dann so langsam aufzugehen: „unknackbarer“ Kopierschutz, und sei es nur, weil keiner mehr Bock hat, einen Crack zu machen.

Dennoch sind Kopierschütze - insbesondere bei Musik sowie Singleplayer-Spielen und Software (Microsoft 365 lässt grüßen), die offline gar nicht erst starten - meiner Meinung nach in erster Line Tritte in die Weichteile der ehrlichen Käufer.

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Was ein Lizenzschutz von Denuvo ein Unternehmen kostet, zeigen Dokumente, die die Hackergruppe Egregor entwendet hat. Offen legt die Preisstruktur, der Vertrag zwischen dem DRM-Anbieter und Crytek. Allerdings dürften die Preise aktuell schon etwas höher liegen, da diese Werte schon über ein Jahr alt sind!
Den Dokumenten zufolge verlangt Denuvo für die ersten zwölf Monaten nach Veröffentlichung des Spiels Lizenzkosten von 140.000 Euro, anschließend werden 2.000 Euro pro Monat fällig. Diese Verlängerung der Laufzeit muss der Lizenznehmer jedoch im Voraus ankündigen, er verlängert sich nicht automatisch. Der DRM-Schutz scheint damit eine feste Laufzeit zu haben.
60.000 Euro fallen als zusätzliche Gebühr an, wenn das Spiel mehr als 500.000 Aktivierungen erzielen kann, wobei der Zeitpunkt nicht eingegrenzt wird. Gegenüber 2016 durchgesickerten Preisen steigen die Fixkosten um 100 Prozent, dafür entfallen Lizenzkosten von 15 Cent pro Aktivierung auf Steam. Pro Aktivierung werden im Falle von Crysis nur noch 40 Cent auf der chinesischen Distributionsplattform WeGame angesetzt. Es ist allerdings unklar, ob diese Bedingungen allgemein gelten oder pro Spiel ausgehandelt werden.
Eine fixe Gebühr in Höhe von 10.000 Euro wird ab dem zweiten Shop für jede weitere Verkaufsplattform verlangt, auf der das Produkt mit Denuvo angeboten wird. Da Crysis derzeit nur im Epic Games Store erworben werden kann, besitzt dieser Punkt für Crytek aktuell keine Relevanz.
Insofern ergibt es Sinn, dass Spiele regelmäßig, zuletzt etwa Resident Evil 3, Denuvo stillschweigend nach einer Reihe von Monaten wieder entfernen: Gekauft wird eine zeitlich begrenzt gültige Lizenz, mit der die umsatzstärksten Monate im Lebenszyklus eines Spiels geschützt werden. Danach lohnt sich die Aufrechterhaltung nur noch begrenzt, weil Nachfrage und Kaufpreis, zwei wichtige Faktoren für die Höhe des Umsatzes, sinken.
Das Entfernen des Kopierschutzes erfolgt insofern fast zwingend und zwar aus ökonomischen Gründen und belohnt Käufer mit Geduld doppelt, denn Spiele sind zwölf Monate nach Launch nicht nur günstiger, durch Updates fehlerbereinigt sondern durch den Entfall von Denuvo weniger invasiv. Mit Blick auf diese Preisstruktur erklärt sich außerdem, warum die vorübergehende Exklusivität des Shooters – neben potentiellen Entwicklungszuschüssen oder geringeren Plattformgebühren – im Store von Epic Games Sinn ergibt: Sie vermeidet zusätzliche Gebühren.

Naja…das kann man nun so oder so sehen! Wenn man nur einmal bedenkt, dass Denuvo vor vier Jahren von Irdeto gekauft wurde, da man damals anscheinend schon seine 45 Mitarbeiter nicht mehr ohne dies ernähren konnte, muss man sich natürlich die Frage stellen, wieso das so war!?
Die Weiterentwicklung und auch der aktuelle Betrieb des Denuvo Kopierschutz, kostet anscheinend auch Unsummen. Viele Spieleentwickler investieren bei den exorbitanten Lizenzkosten schon gar nicht mehr in diesen Schutz. Die Kosten sollen wohl um die 50% höher liegen, wie noch vor einem Jahr und darüber. Und solange es Cracker gibt, die es immer wieder schaffen, Denuvo zu umgehen, stellt sich ja nur die Frage, wer zum Schluß den längeren Atem hat! :wink:

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Warum glaubst du dass Denuvo gekaufte wurde weil es unprofitabel war? Ist irdeto jetzt die Heilsarmee? Idee: irdeto hat Denuvo gekauft eben weil es so profitabel und wirkungsvoll ist.

Weiterentwicklung ja, die paar Aktivierungsserver nein. Personalkosten sind (wie so oft) der größte Faktor weil Denuvo entwickeln gute skills in mehreren Bereichen braucht.

  1. Denuvo ist der aktuell einzige funktionierende Schutz für die kritischen, ersten paar Wochen nach release. Wenn ein spiel nach 4-10 monaten gecrackt wird, ist das dem publisher ziemlich egal, da die meiste Kohle eh schon drin ist. Vorteil auch hier: neue DLCs, patches, etc. müssen in den meisten Fällen wieder neu gecrackt werden.
  2. Denuvo ist relativ günstig, da Preis sich je nach Dev/Publisher richtet (indie devs zahlen weniger). Und am anderen Ende: Selbst 200k-250k sind peanuts für AAA publisher. Um das reinzuholen, müssen sie gerade mal ~7000 Exemplare mehr verkaufen (bei nem Spielepreis von 50€ auf steam. 30% steam abzug einbegriffen). 7000 ungeduldige wird es weltweit allemal geben, wenn das Spiel nicht nach ein paar Wochen gecrackt rauskommt.
  3. Selbst wenn Denuvo teurer werden würde, könnten die das rechtfertigen, da Punkt 1 der Fall ist.

Ich wette nen Zehner auf Denuvo. Empress wird irgendwann was anderes mit ihrem Leben machen wollen/müssen, zudem die Interaktion mit der toxischen piracy community sie schon fast zweimal zum Aufhören gebracht hat. Wer weiß, vielleicht wird Denuvo ihr ja auch ein gutes finanzielles Angebot machen.

Bin kein Denuvo shill, und ich wünschte die 0day/games scene wäre noch so wie Anfang der 2000er, aber wenn man realistisch ist, finde ich muss man zugeben dass Denuvo - für das was es machen soll, d.h. den kritischen Kaufrahmen der ersten paar Wochen su schützen - “funktioniert”.
Denuvo gibt das aktuelle durchschnittliche “crack-free window” mit ~160 Tagen ab. Selbst wenn sie übertreiben (was wahrscheinlich ist): Auch wenn es nur 14 Tage sind, wäre es beachtenswert.

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Wenn du meinen Post mal so gelesen hättest, wie er dort steht, hättest du bestimmt festgestellt, dass das Wort „Unsummen“ nicht auf die Firma Denuvo oder den Anti-Tamper abzielte!
Wie man am Folgesatz ja sehen kann, zielte das Wort auf die Spieleindustrie ab, die es ja dauernd bezahlen muss!

Sorry…aber drüber nachgedacht, dass es vor dem eigentlichen Verkauf, noch einen weiteren (viel wichtigeren) Schritt gab :question:
Du solltest vielleicht nicht die Frage stellen, warum Irdeto gekauft hatte, sondern WARUM Denuvo zu dem Zeitpunkt überhaupt zur Disposition stand :question:

Oben die Preise sind wirklich überholt und waren damals schon nur Mittelmaß. Einer der Gründe, wieso ich der Meinung bin, dass es Denuvo vor dem Verkauf nicht gut ging…sie waren anfänglich zu billig (was sie als Neuling zuerst ja mussten, haben das Spiel aber zu lange gespielt)!! Die Preise, gerade für Triple A - Spiele / Studios dürfte exorbitant gestiegen sein, spätestens nach der Übernahme durch Irdeto. Hinzu kommt, dass AAA-Studios ganz andere Verträge, wie Indie-Labels bekommen, da geht es manchmal eher in Richtung Knebelverträge mit Mindestlaufzeiten, den extrem gestiegenen Festpreisen und noch die monatlichen Kosten!
Ich weiß grad nicht genau, ob die es namentlich waren, aber EA oder halt ein anderes AAA-Studio hatte den Kopierschutz eines Games erst nach fast sechs Jahren entfernen lassen - Fragt man sich doch glatt warum, wenn doch nur die ersten 4 - 10 Monate wichtig und interessant für die Spieleindustrie sind :interrobang:

Vielleicht fängt sie ja als SecDev bei Denuvo an :question: :rofl: :rofl: :rofl:

Eventuell ist es auch völlig egal, wer den längeren Atem hätte?!? Es könnte passieren, dass der Denuvo Anti-Tamper, wie wir ihn kennen, sowieso in ein paar Jahren ausgedient hat. Der Grund wäre auch sehr unkompliziert!
Die Trendsetter für die Spieleentwicklung und den Aftersale hat sich für die nächsten 5-10 Jahre vorgenommen (mit diversen OEMs und Plattformbetreibern zusammen!), ZWEI wichtige Ziele zu erreichen:

  1. Zentralisierung der Vertriebs-Strukturen sowie der Spiele-Zugang für die Kunden (z.B. Steam, Epic und nVidia Grid, vGaming, Cloud-Gaming usw.)

  2. Multi Cross Plattform-Gaming (PC, Konsolen, Handhelds, Online-Strukturen). Das soll dann am Ende soweit gehen, dass ein „PC-Game“ nicht mehr derartig portiert werden muss, wie heute noch, um es parallel auf Konsolen zocken zu können. Die Vorbereitungen dazu sind ja teilw. schon gemacht. Spielehersteller programmieren heutzutage nur noch das Spiel einmal auf einer Engine und die Portierung für Konsolen passiert parallel und automatisch, ohne zusätzliche Arbeiten. Konsolen-Hersteller haben die Hardware ihrer Flaggschiffe in Richtung PC angepasst.

Und jetzt die Verbindung zum Thema Denuvo: Der Schutz ist dafür nicht ausgerichtet und kann bei den Plänen der Industrie auch zukünftig nicht angepasst werden, weil er technisch dafür zu starr ist, so dass er auf einer PS5/6/7 und einem PC und einem Cloud-Game gleichzeitig eingesetzt werden kann!! Das ist kein Geheimnis und Denuvo hat dazu schon auf mehreren Spielemessen (vor Corona) bestätigt, dass sie für solche zukünftigen Games etwas komplett anderes, neues entwickeln müssten und der aktuelle Anti-Tamper dann auch ausgedient hätte!
denuvo

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Das ist tatsächlich eine Möglichkeit :smile: Sie scheint ja schon Geldprobleme zu haben, also wenn die ihr ein großzügiges Angebot machen, wer weiß? Ob es schlau ist das Angebot anzunehmen ist ne andere Frage (glaube eher Denuvo würden auf sie mit Handschellen als mit nem Job warten).

Das würde sich ganz leicht rausfinden lassen, wie es um Denuvo finanziell zu der Zeit vor der Übernahme stand wenn man sich die Jahresbilanzen der Jahre 2016, 2017, 2018 (hier: https://www.firmenbuchgrundbuch.at/abfrageservices/firmenbuch/fn/407984b ) holen würde. Bin allerdings dafür zu geizig gerade (kostet 27 €). Denke, dass Denuvo spätestens 2018 profitabel waren, da hat Denuvo erst so richtig an Fahrt aufgenommen.

Korrekt. Der Zeitraum der ersten Wochen/Monate gilt für die Käufer des eigentlichen Spiels. Aber eine wichtige Einnahmequelle für viele Publisher sind mittlerweile die in-app purchases / micro transactions. Hier kann der Kunde auch nach dem kauf nochmal richtig gemolken werden (wenn er bzw. der Geldbeutel der Eltern denn so doof ist und das zulässt). Denuvo kann mit seinem Anti-Tamper auch hier dafür sorgen dass die Freischaltung dieser Items erheblich erschwert wird (kommt aber auf den Einzelfall/Implementierung an, es gibt schliesslich auch Mods für Spiele mit Denuvo).

Sicherlich korrekt, allerdings hat es eine Konkurrenz-Firma in dem Bereich (Arxan, heute: Digital Ai) es auch geschafft ein Anti-Tamper (sprich massenhaft obfuscation und integrity checks) auf die Android platform zu bringen. Der Befehlssatz ist zwar ein anderer (Dalvik/Android Runtime), aber das ist zumindest technisch gesehen nur eine Frage der Zeit/Motivation. Denuvo wird das somit auch können.
Auf der anderen Seite: Entwicklungen wie cloud-gaming usw. könnten tatsächlich das Ende von Denuvo bedeuten, da hier kein Denuvo mehr gebraucht wird, da auch der Kunde keinen Zugriff auf die Spieledateien mehr hat und somit auch wenig dran verändern kann. Das wäre dann aber auch das Ende der Games-Piraterie szene (keine Prophezeiung dass es dazu kommen wird, aber nur von der Theorie her).
Aber rein historisch gesehen: Generell steigt die Komplexität des Kopierschutzes auf sämtlichen Platformen mit der Zeit. Es ist also nicht anzunehmen dass es für die Piraterie Szene entspannter wird.

Am Rande:
Die Abschreckung Denuvo zu verwenden, ist zumindest bei Indie-devs auch einfach das schlechte Image das Denuvo hat. Da ist die Akzeptanz deutlich geringer als bei den AAA Gamern.

Denuvo ist ja leider mit deren Anti-Cheat zumindest bisher gescheitert; die Einführung bei Doom wurde kurze Zeit später zurückgezogen. Leider weil: die andere Gruppe der potenziellen Denuvo cracker/bypasser ist nämlich die cheating & modding Szene. Die haben eine ganz andere Motivation als die piracy Szene: Geld. Private cheats & mods kann man für sehr viel Geld verticken. Das kann man mit gecrackter Werkstatt software vergleichen: Auch hier gibt es einen enormen Markt, da hier die Zahlungsbereitschaft der Kunden (im Gegensatz zu games piracy) viel höher ist. Was ich damit sagen will: Evtl. gäbe es dann aus der cheating szene ein paar Leute die sich dann an denuvo cracks wagen und erfolgreich sind, und dann sogar die selbstlosigkeit haben und ihre cracks bzw. Tools zu publizieren (sehr unwahrscheinlich, ich weiß. Vor allem bei asozialen Leuten wie cheat devs.)
Ich hätte es aber auch einfach persönlich spannend gefunden, ob der Anti-Cheat von Denuvo auch einigermaßen gut schützt, da cheater eine der wenigen sind die noch schlimmer als Denuvo selbst sind :smile: