Kommentare zu folgendem Beitrag: Videospiel-Piraterie: Hochqualifizierte Hacker sind die größte Bedrohung
Lösung:
Faire Preise, BUGFREIE Spiele
Siedler 3: 69,95 DM, kaum Bugs, XXL Umfang
Siedler 7: 70 Euro, Onlinezwang, verbugt, 1/3 des S3 Umfangs
Gier frisst Hirn, man ruht sich auf dem Ruf der Vorteiler aus, behandelt die eigenen programmierer wie austauschbare Zahnräder statt wie Künstler, setzt dank Investoren zu knappe Zeitfenster usw… wie in Musik Cenren hat die Industrie durch Gier nach Gewinnen auch die Gaming Industrie zunehmend zerstört.
Auch Gaming Magazine stecken da mit drinnen, wieviele Müll Spiele hat die Gamestar gelobt… die spielen halt auch mit…
Bis in die 2000er waren Games halt noch Kunst…
Dann haben wir noch die Indy Studios die early access anbieten, da haben wir kunden aber auch ein hohes Risiko… wie viele Spiele hab ich im early supported aus den nichts gutes wurde…
Fairerweise muss man den Entwicklern schon höhere Ausgaben und Entwicklungen als noch vor 20 Jahren zugestehen.
-Jeder will Natürlich eine 4K Grafik um die Poren auf der Haut der Protagonisten zu erkennen.
-Komplexere Spielemechanik als früher nur Boom & Bang
-Eine Hochentwickelte KI die seinesgleichen sucht.
Das Alles heißt, mehr Arbeit und mehr Personal.
Das sind eben Anforderungen, die es früher so nicht gab und auch Technisch aufgrund der Leistung der Geräte noch nicht umsetzbar waren.
Wenn ein Spiel gut ist, vielleicht noch Schick ausschaut, zahle ich auch gerne etwas mehr.
Was ich aber nicht einsehe, dass ich z.b. auf der Xbox für die Diablo 3 Eternal Collection, welches 2017 Erschienen ist, heute noch 70€ Bezahlen zu müssen!
https://www.xbox.com/de-DE/games/store/diablo-iii-eternal-collection/BZ84XLQBRHTG
Ich habe die Disc Version und Deutlich weniger Bezahlt, aber man ist Bequem und möchte dann doch nicht immer die Disc aus dem Schrank wühlen.
Und wenn ich nun sehe, dass Diablo IV – Ultimate Edition von 110€ auf 82€ Runtergesetzt ist,ist es mir nicht begreiflich, wie sich dieser Preis Rechtfertigen soll.
https://www.xbox.com/de-DE/games/diablo-iv#purchaseoptions
Noch Extremer finde ich die Sache bei den EA Sport Spielen.
Jedes Jahr eine neue Version, selche Mechanik, Minimal Aufgehübscht, höherer Preis!
Zum Glück Spiele ich diese Spiele nicht, sonst hätte ich mich schon oft darüber Geärgert.
Ich denke, dass viele Leute sehr unzufrieden damit sind, wie heute mit Spielen Geld verdient wird. Ich habe für Battlefield 2042 Ultimate Edition ~100€ bezahlt und das Game ist bis heute von ständigen Abstürzen und Bugs durchzogen. Dazu gibt es naütlrich noch einen Battlepass (Und einen größeren Battlepass der noch mehr kostet ). Dazu gibt es dann noch unendlich viele Skins von denen viele so teuer sind, dass sie ingame kaum erspielbar sind.
Deswegen zocke ich bis heute den in mein augen besten teil …
https://playbf2.tilda.ws/en
Battlefield 2042 - EA in einer Nussschale
Geiles video zu der thematik …
sau geiles Video!
Ich habe das irgendwo/irgendwann im Forum schon mal gesagt:
Kaufmännisch ist dieses Gebahren der Spieleindustrie ein selbst geschaufeltes Grab.
Kaufen die Leute lieber ein Spiel für bspw. 20-30 Euro weil sie es sich leisten können (und auch wollen) und sehen dann vielleicht sogar ein stückweit über Bugs und unfertige Codes hinweg (die dann ggf. noch nachgepatcht werden), oder geben sie für das selbe Bugfest einen Preis für 70-80 Euro aus… Hmmmmm…
Dann gibt es einfach viel zu wenig Demos. Ich kaufe sicher nicht die Katze im Sack, wenn ich nicht weiß, wie es sich für mich anfühlt. Da helfen keine Let’s Plays.
Und wenn ich mir ansehe, wie die ganzen Indie- und Retro-Spiele durch die Decke gehen, greift das Argument mit der 8k-Giga-Hyper-Grafik und dem Gameplay so schon mal überhaupt nicht.
Ja, die Entwickler haben Kosten und die sollen sie auch wieder einspielen. Kein Ding. Aber von mir (und anderen) bekommen sie eben keine 80 Euro „nur“ für ein Spiel. Ich weiß, es ist utopisch, bei einem AAA-Titel über einen Preis von 30 Euro zu sprechen, aber am Ende des Tages entscheidet einfach die Masse der verkauften Einheiten. Ja, es würde länger dauern, aber ein konstanter Geldfluss ist besser als eine Stagnation nach 2 Wochen…
Oder man macht es wie nintendo und bringt halt gute, fertige spiele heraus die preise halten sich zwar jahrelang, ist aber auch nicht schlecht wenn man gebrauchte spiele weiter verkauft…
Ich verstehe nur nicht, wieso man deshalb momentan solch einen Wind darum macht?
Die Einreichung der „ESA“ ist nur eine von vielen Dokumenten, welche sich dann im jährlich erscheinenden „Notorious Market Report“ des US-Handelsministerium, wiederfinden!
Alleine schon die beiden Filehoster „1fichier“ und „megaup“ stehen doch schon seit einigen Jahren im Report, ohne das die „ESA“ diese nun wieder erneut mit auflisten müsste…?!
Von daher betrachtet, ist dieses Dokument wieder mal, viel Wind um nichts!
Dient nur den Druck zu erhöhen, reinster Lobbyismus, bis man das System dazu bekommt die hoster hops zu nehmen.