USA verklagen Apple: Illegales Monopol bei Smartphones


Kommentare zu folgendem Beitrag: USA verklagen Apple: Illegales Monopol bei Smartphones

Apple-Sprecher Fred Sainz bestreitet die Vorwürfe und argumentiert, dass die Klage die Entwicklung von Technologien behindern würde, die die Konsumenten von Apple erwarten.

Ganz im Gegenteil… Eine Öffnung des Marktes und offenen Schnittstellen fördert die Entwicklung neuer Technologien . Weil so auch anderen Herstellern und Entwicklern die Möglichkeit gegeben wird, Produkte zu entwickeln und Innovationen schneller zu vermarkten.

OpenRAN ist erst der Anfang. Zukünftig wird es viel mehr Open Technologies geben. Da kann sich Apple noch so sehr davor streuben und geschlossene Infrastruktur weiter verfechten, am Ende werden die immer mehr von ihren Geräten und Schnittstellen für andere Hersteller zugänglich machen müssen.

Eben genau das ist gemeint. Das ist sowas von innovationsfeindlich. Denn warum soll Apple dann noch neue, inovative Technologien entwickeln, wenn sie diese dann nicht ausschliesslich für ihre Geräte verwenden können, sondern sowieso der ganzen Konkurenz zu Verfügung stellen müssen??

Und wenn die Konkurenz selber gute, innovative Technik entwickeln würde, welche für die Benutzer interessant/vorteilhaft ist, würden die Benutzer automatisch zur Konkurenz wechseln.

Ich habe daher langsam wirklich Mühe mit diesem Apple-Bashing. Wer bitte wurde denn jemals „gezwungen“, ein Apple-Produkt zu verwenden? Wer sich für Apple-Produkte entscheidet, schätzt nun mal die Einfachheit und Sicherheit des Apple-Ökosystems. Das ist eine bewusste Eintscheidung und keine „Notlösung“.
Und wer das nicht will, kann sich ja ein Smartphone der Konkurenz kaufen. Alternativen gibt es ja wirklich genug.
Bei iPhones von einem Monopol zu sprechen ist einfach nur lächerlich.

Gruss, Tensai.

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Was ist bei offenen Schnittstellen innovationsfeindlich? Gerade bei diesem Thema wird es zukünfitg für viele Technologieunternehmen neue Märkte und Möglichkeiten geben, ihre Produkte weiterzuentwickeln.

Wenn alle so denken würden, wären wir jetzt noch auf einem Stand vor 40 Jahren. Die Unternhmen verdienen unheimlich viel mit Lizenzen für ihre Patenten. Das geht aber nur, wenn man das selber dann auch zulässt.

Deine Aussagen sind das typische Denken eines Apple Fans. Sobald diese Marke kritisiert wird, sind auf jeden Fall erstmal die anderen Schuld. Das ist genau das, wie sich Apple nach den letzten Urteilen öffentlich präsentiert hat. Nämlich keinerlei Selbstkritik, sondern immer nur mit dem Finger auf andere gezeigt. Weil die an allen Schuld sind und Apple niemals selber zugibt Fehler gemacht zu haben. Nicht ohne Grund laufen derzeit soviel Verfahren gegen Apple, weil die immer mehr ihre Marktposition schamlos ausgenutszt haben. Das beste Beispiel ist der App Store.

Aber bleib ruhig bei deiner Meinung, dass Apple das Opfer ist und alle gegen diese Firma, aufgrund von Neid bashen. Das zeigt nämlich, wie abhgehoben und arrogant das Apple Universum ist.

Und immer wieder die selbe Leier, so von wegen keiner wird gezwungen diese Produkte zu nutzen und das verfechtete geschlossene Ökosystem. Alles was Apple macht ist super toll und es wird ignoriert, dass Apple die letzten Jahre den Blick auf das Wesentliche verloren hat.

Es ist nunmal offensichtlich und nicht abzustreiten, dass der Konzern in seiner derzeitigen Produktstrategie in der Sackgasse steckt. Liegt vorallem auch daran, weil sie alles selber machen wollen und Konkurrenz Entwicklungen nicht zulassen.

Ich arbeite bei einem Netzwerkausrüster, dessen zukünftiger Markt geht in die Richtung, dass sich die Technologiekonzerne öffnen und mehr zusammenarbeiten, vorallem was Forschung betrifft, um für die Zukunft besser gewappnet zu sein. In diesen Vorhaben stecken die größten Firmen, u.a. auch Microsoft, Intel und Co. Aber nie ließt man in den Strategiepapieren den Name Apple, weil die sich weigern die Marktregularien einzuhalten und immer ihr eigenes Süppchen kochen. Seit Steve Jobs Ableben, geht es mit diesem Konzern nur noch bergab, das sollten sich auch die Apple Fans langsam eingestehen.

Ja klar, mich als Apple-„Fan“ abzustempeln, ist dann natürliche die einfachste Reaktion eines Apple-Neider. :wink:

Aber ich bin weder pro Apple noch pro sonstwas. Ich bin schlicht und einfach gegen Regulierungen des freien Marktes.

Im Gegenteil. Apple macht nun mal sehr vieles richtig und schafft es, ausgezeichnte Produkte zu kreieren, welche die Benutzer tatsächlich kaufen wollen und das vermutlich eben genau wegen dem Apple-Ökosystem. Und das sogar auch trotz der teilweise (auch aus meiner Sicht) wirklich absurden Preisen. Und Apple steht hier überhaupt nicht in einer Sackgasse, vielmehr sind es eben diese künstlichen Regulierungen, welche das Apple-Ökosystem verwässern und die Geräte somit unattraktiver für die Kunden machen sollen.
Und da ist doch ziemlich klar, wer hinter solchen Regulierungen steckt, welche nur einer Firma schaden.

Und Regulierung sind und waren übrigens schon immer innovationsfeindlich, das hat die Geschichte lange genug gezeigt. Man kriegt damit eben nicht die beste, sondern nur die durchschnittlichste Technologie, welche gerade allgemein etabliert ist.
Nehmen wir nur mal den unmöglichen USB-C-Zwang. Wer sollte denn jetzt bitte noch Lust haben, einen eigenen, viel besseren Anschluss-Standard zu entwickeln, wenn dieser faktisch verboten bleibt, bis die Regulierung geändert würde (was sicher nicht stattfinden wird, da die anderen Hersteller daran ja natürlich 0 Interesse hätten). Man hätte auch einfach warten und den Markt entscheiden lassen können, welcher Anschluss und welche Technologie sich bei den Benutzern durchsetzt.

Und dass gewisse Firmen zusammenzuarbeiten um Standards zu entwicklen mag für diese Firmen Sinn machen. Aber am Ende geht es immer darum, wer entwickelt das beste Gerät und nicht wer entwickelt das durchschnittlichste Gerät.

Gruss, Tensai

Wer Apple hier verteidigt, hat echt was nicht verstanden.

Apple setzt auf den alten SMS-Standard und kaschiert diesem mit ihrem proprietären iMessage-System. Während alle anderen Geräte den neueren und sicheren RCS-Standard verwenden, stellt iMessage es so dar, als ob Android-Telefone Gruppenchats unsicher machen, obwohl es eigentlich Apples Schuld ist — und das übt sozialen Druck auf Teenager in den USA aus, sich ein iPhone zu kaufen.

Das ist kein freier Markt, das ist ein unfair erschlichenes Monopol.

Wenn man Zeug von Apple kauft, wird man quasi genötigt, noch mehr Zeug aus demselben Ökosystem zu kaufen, damit alles auch funktioniert. Erwiesenermaßen macht Apple das mit voller Absicht und nicht etwa, weil ihre Technik so innovativ wäre und nicht mit ein paar Handgriffen auch wunderbar mit Geräten anderer Hersteller funktionieren könnte.

Das ist kein freier Markt, das ist ein unfair erschlichenes Monopol.

Apple übt volle Kontrolle über iPhones aus und erlaubt es anderen Anbietern teils nicht, Fuß zu fassen. Somit werden zum Beispiel Cloud-Gaming-Apps allesamt nicht zugelassen, was natürlich auch der Innovation schadet. Apple will ihren eigenen Kram pushen.

Das ist kein freier Markt, das ist ein unfair erschlichenes Monopol.

…ich könnte fortfahren, aber soviel Zeit habe ich nicht. Einfach mal schlau lesen.

Vielleicht ist es nicht aufgefallen, aber iPhones haben seit Ewigkeiten keine Innovation mehr erlebt. Klapphandys? E-Ink-Displays? Zwei Bildschirme? Fairphone? Das einzige iPhone ist immer noch das stinknormale iPhone, das es schon vor vielen Jahren gab. Nur etwas stärker jetzt. Apple ruht sich aus, dank des Marktanteils. Und macht andere Produkte dabei unfairerweise schlechter oder gaukelt es zumindest vor.

Völlig freie Marktwirtschaft funktioniert eben nicht. Die Leute wissen nicht immer genau, was sie da eigentlich unterstützen und kaufen. Apple erdrückt Konkurrenz mit unlauteren Methoden und droht somit, Innovation zu ersticken und ein echtes Monopol zu werden.

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