Unter dem Radar: Der satirische Monatsrückblick (Januar/2017)

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Kommentar von Annika Kremer am 12.02.2017 17:40:
Bis jetzt fand ich deine Trollerei ja ganz niedlich (und zweifellos auf höherem Niveau als bei den meisten), aber das ist einfach nur widerlich.

Und da du ja sonst so einen auf skeptisch machst: dieser Mensch liefert absolut keinen Beweis dafür, dass er tatsächlich in irgendeiner Form mit Manning verwandt ist. Ich kann mich auch „Michael Manning“ nennen und einen Rant vom Stapel lassen.

Zudem: nicht mit der Verwandtschaft (beziehungsweise Teilen davon; Chelsea Mannings Schwester und Tante verstehen sich offensichtlich gut genug mit ihr, um sie zu unterstützen und öfter im Knast zu besuchen) auszukommen, beweist ziemlich genau überhaupt nichts. Die meisten von uns dürften irgendwelche Verwandten haben, zu denen das Verhältnis nicht das beste ist. Und wer sagt, dass nicht der Onkel der lügende Soziopath ist (falls er denn überhaupt der Onkel ist, siehe oben)?

Die Aussagen zu Mannings Transidentität sind sogar noch größerer Quatsch.
a) Manning hat das im Chat mit Adrian Lamo, von dem sie davon ausging, dass er vertraulich bleibt, genau so geäußert. Welchen Grund hätte sie dafür haben sollen außer dem, dass es halt so ist?
b) „Hat sich als Kind nie so benommen“ beweist auch genau gar nichts (selbst wenn es stimmen sollte). Manche Leute brauchen länger, um sich darüber klar zu werden. Plus, wenn ich in irgendeinem Kaff im Bible Belt leben würde, würde ich sowas auch eher heimlich erkunden.
Übrigens habe ich auch mit Computern und Legos gespielt und war dennoch - man höre und staune - ganz zweifellos ein Mädchen. Wieso sollte das bei Manning nicht so sein?